- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Hierzu ist wohl bisher alles gesagt worden, ausser vielleicht, dass die Anlage neben dem normalen Hotelbetrieb auch eine Timesharinganlage ist. Nur keine Sorge es werden niemandem Anteile angeboten. Das einzige was uns ein wenig überrascht hat, ist die Tatsache, dass man von aussen sehr darauf achtet, dass alles ordentlich ist, aber in den Zimmern selber das letzte mal vor Jahren den Farbpinsel geschwungen hat. Also in vielen Zimmern sind kleinere Reparaturarbeiten notwendig. Wenn man aber darüber hinwegschauen kann ist es sehr schön. Und man trifft sehr viele Deutsche da. Obwohl hier mehrfach gesagt wurde das Handys nicht funktionieren, hat unser Vodafone Gerät funktioniert. Dennoch haben wir für 5000 Bolivar (keine 2 €) eine Telefonkarte gekauft und konnten damit 8 Minuten nach Deutschland telefonieren. Grundsätzlich raten wir davon ab Euros vor Ort in Bolivar zu wechseln. Offizieller Wechselkurs liegt bei 1 € = 2500 BV und 1 $ = 2150 BV. Im Hotel muss man mit 50 BV weniger rechnen. Der offizielle Kurs für 1 € liegt bei über 2700 BV also mach man hier einen verlust. Zu empfehlen ist hier entweder bereits in Deutschland Euros in Dollar zu wechseln und diese dann in Bloivar vor Ort zu wechseln oder den im Hotel befindlichen Geldautomaten zu nutzen. Da kriegt man bessere Kurse. Hierzu noch die Info, dass dafür der Personalausweis nötig ist, da dort irgendwelche Ziffern abgefragt werden. Ausflüge daher auch mit der Kreditkarte zahlen. Grundsätzlich gilt nur in Bolivar zahlen, denn Dollar und Euro werden kräftig aufgerundet. Dann waren wir noch einen halben Tag in Juan Griego zum shoppen.............unsere ehrliche Meinung ist, es lohnt sich nicht. Eine Boutique neben der anderen und alle haben sie ähnliche Klamotten. Qualitätsware ist fast so teuer wie in Deutschland man spart in etwa 10 bis 20 % und die Ramschware war teilweise sehr schön aber dafür auch recht teuer. Zum Handeln ist man zwar bereit aber nicht so wie man es aus anderen ländern kennt. Wenn ihr was fürr 22000 kaufen wollt zahlt ihr am ende nur 20000. Was wir in Juan Griego auf jeden Fall genossen haben war das Essen in Mamas Pizzeria. Dort haben wir für wenig Geld fantastisch gegessen mit Vor- und Hauptspeise Getränke und Kaffee. Das einzige was da gestört hat sind die Strandverkäufer die alle 3 Minuten am Tisch waren. An Ausflügen haben wir die Jeepsafari gemacht die zum grössten Teil Spass gemacht hat. Und wir haben die CAFOS Tour gebucht. CAFOS bedeutet nichts anderes als mit einer Segelyacht zu Los Frailes zum Schnorcheln zu segeln. Die selbe Tour gibts auch mit einem Katamaran. Dieser ist allerdings immer überfüllt. Der Segelturn war sehr gut ging über 4 Stunden insgesamt, das Schnorcheln hat sich nicht unbedingt gelohnt. Wir wollten die Schnorcheltour nach Los Roques machen, aber ca 300 € p.P. + Eintritt in die Nationalparks und Flughafengebühr war uns dann entschieden zu teuer. Von anderen Gästen haben wir erfahren, das die 2 Tagestour ins OrinocoDelta sehr gut gewesen sein soll, aber auch diese war nicht günstiger. Und ganz nebenbei der jetzige Reiseleiter Herr Gonzales war freundlicher und lustiger wie erwartet. Wir haben auch über ihn unsere Ausflüge gebucht auch wenn es günstiger gegangen wäre über die örtlichen Anbieter, aber wir sind hier auf Nummer sicher gegangen.
Unsere Suite war ok. Wir hatten 2 Zimmer mit 2 Betten 2 Fersehern, einer kleinen Küche mit Kühlschrank, Kaffeemaschine Töpfen etc. die wir allerdings nicht nutzten. Über das Badezimmer kann man streiten. Die Decken sind dort sehr niedrig, die Duschköpfe verrostet, die Wasserhähne teilweise verschimmelt. Da man sich da eh nur einmal täglich duscht und morgens mal wäscht haben wir darüber hinweggesehen. Ansonsten war das Zimmer ok.
Zu essen gab es reichlich vor allem jeden Abend ein neues Thema.......mal mexikanisch, arabisch, spanisch etc. und wer nichts gefunden hat, für den gab es immer noch Nudeln hier empfiehlt es sich wenn der italienische Abend kommt sich einen Platz im Luziano dem Hausitaliener zu reservieren da der bestimmt deutlich besser schmeckt wir haben es leider nicht mehr geschafft ihn auszuprobieren. Grundsätzlich kann man sagen wer nicht weiss was er essen soll der sollte die Huhnvariationen probieren die schmeckten immer. Mittags konnte man im Strandrestaurant oder im Hauptrestaurant essen. Im Strandrestaurant konnte man neben dem Buffet auch á la carte bestellen war auch inclusive. Und wer ganz faul war konnte am Pool einen Hamburger oder Hotdog essen. Das einzige was nicht berauschend war ist das Frühstück gewesen. Da war die Auswahl an Aufschnitten nicht besonders groß. Dafür gab es super Omeletts und vor allem sehr leckere frsich gepresste Säfte von Melonen, Ananas, frisch Orangen etc.
Der Service und das muss man betonen war sehr gut. Alle waren freundlich und haben sich bemüht. Unsere Kleine hatte z.B. Geburtstag. Da hat man ihr einen kleinen Kuchen gebacken und mit den Kellnern zusammen ein Ständchen gesungen ohne auch nur einen Cent dafür zu verlangen. Bei der Zimmerreinigung waren wir nicht immer begeistert. Teilweise hat man vergessen neue Handtücher zu bringen oder die Flaschen Wasser zu wechseln. Hier empfiehlt es sich einfach direkt an der Rezeption bescheid zu sagen dann wirds sofort erledigt. Bitte nicht an der Rezeption anrufen da wartet man wenn man Pech hat 15 Stunden auf ein Handtuch. Wir haben es auch mit einem Trinkgeld probiert, dabei stellte sich heraus, dass die Zimmer von 5 verschiedenen Personen gereinigt werden. Wer da zuerst kommt malt zuerst und schnappt sich das Trinkgeld und die anderen kriegen nichts davon mit. Also muss man teilweise als Gast in den sauren Apfel beissen und den Frust über sich ergehen lassen indem mal Handtücher vergessen werden...........Nachthemden über die Nachttischleuchten geschmissen etc. Aber wir habens mit Humor genommen
Auch hier ist schon alles gesagt worden.............Wir hatten zwar das Glück sehr Strandnah zu wohnen, aber wir waren eh nur die ersten 3 Tage am Strand und danach nur noch am Pool, da man am Strand wegen des kalten Wassers eh nicht schwimmen gehen konnte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wassersport = 0.........man hat zwar hin und wieder einen Jetski gesehen den man fahren konnte, aber das war eher sehr selten. Die Animation am Pool wurde nach knapp einer Woche recht eintönig, da sie sich ständig wiederholte. Der Pool selber wurde jeden Tag gereinigt so wie die ganze Anlage. Boutiquen gab es nur eine in der wir nicht drinnen waren, ansonsten gibt es einen Kiosk der teilweise recht angenehme Preise hatte. In diesem Kiosk konnte man dann auch Geld wechseln. Liegestühle sind reichlich vorhanden, es muss also niemand morgens um 6 Uhr aufstehen und Liegen reservieren. Es empfiehlt sich die Auflagen für 2000 Bolivar zu mieten, da die Liegen mit der Zeit recht hart werden können. Getränke werden sehr regelmässig an die Liege gebracht, aber wem es zu lange dauert hat am Pool eine Bar die um 10 ödffnet und eine die um 12 öffnet. Die Strandbar öffnet glaube ich auch um 10. Die Getränke sind ok. Es wird doch Tagsüber darauf geachtet nicht zuviel Alkohol reinzumixen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nenad |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 6 |