Dunes Hotel & Beach Resort

Diesmal waren wir in einem der Zimmer in der Nähe des Eingangs untergebracht und waren vollaus damit zufrieden. Sowohl das Zimmer als auch das Bad waren wesentlich größer als die Zimmer in der Nähe der Rezeption und auch mit dem Shuttle-Bus, soweit man ihn überhaupt braucht, ist die Entfernung überhaupt kein Problem. Die Räume sind sauber und relativ neu gebaut, bei unserem Wunsch wurde auch immer die Klimaanlage abgeschaltet. Es ist auch durchaus beruhigend, dass bei jedem Häuserblock ein Security-Mann sitzt. Diesmal war die Gästestruktur anders als im letzten Jahr im August und zwar waren diesmal mehr Gäste aus Osteuropa (Tschechen, Slowaken, Polen), dafür aber fast keine Venezolaner, war vermutlich daran liegt, dass diese keine Ferien hatten. Dafür hatten wir sehr viel Kontakte mit Südamerikanern, vor allem nette Familien aus Argentinien und Peru. Empfehlenswert für Telefonate nach Europa ist eine Wertkarte, die man im Shop erstehen kann und ca. 2 Euro kostet, wobei man ziemlich lange anrufen kann. Geld günstig wechseln kann man meist bei der Reiseleitung bzw. Pedro mit den Papageien, es gibt aber sicher noch bessere Gelegenheiten dazu.

Wie schon vorhin erwähnt, waren wir mit unserem Zimmer (Nr. 35207) sehr zufrieden, sowohl das Sauberkeit als auch Ruhe betrifft. Nur dadurch, dass es ein Familienzimmer mit Tür zum Nachbarzimmer ist und unsere Nachbarn gerne um 6 uhr früh telefonierten, Haare föhnten bzw. den Fernsehapparat nützen, war es nicht so ruhig, wie wir es gerne gehabt hätten. Aber das liegt nicht am Hotel, sondern an den Gästen.

Obwohl es einige Restaurants gibt, ist vor allem das Beach-Restaurant zu empfehlen, sowohl was die Auswahl und Qualität der Speisen betrifft, als auch Service. Meist haben wir zu Mittag im Beach-Restaurant gegessen und waren sowohl vom Buffet als auch beim Bestellen am Tisch genügend und gut bedient. Trinkgeld ist gar nicht unbedingt erforderlich, aber für gutes Service gibt man gerne, um auch zu betonen, dass man zufrieden ist. Im Hauptrestaurant hat uns persönlich das Frühstück am besten geschmeckt und vor allem ein Koch, der die Omeletts zubereitet, war besonders rasch und kompetent und außerdem noch freundlich und fröhlich.

Die Freundlichkeit des Personals ist ganz hervorragend und da wir bereits im letzten Jahr hier Urlaub gemacht haben, wurden wir ganz besonders herzlich von allen begrüßt, wobei das verwunderlich ist bei so vielen Gästen, die hier beherbergt werden. Da meine Tochter diesmal medizinische Hilfe benötigt hat, sind wir zur Sanitätsstation gegangen. Dort wurde ihr spontan geholfen, sodaß eine ärztliche Betreuung gar nicht mehr notwendig war - und das kostenlos. Natürlich ist es sehr hilfreich, wenn man Spanisch versteht bzw. ein wenig spricht, aber auch mit Englisch hat man keine Probleme (außer vielleicht bei der Zimmerreinigung). Check-in hat prompt funktioniert und wie gesagt, diesmal waren wir mit unserem Zimmer mehr als zufrieden.

Da wir diesmal im Internet gebucht hatten, mußten wir für unseren Transfer selbst sorgen. Bei der Reiseleitung hätten wir für den Shuttle vom Flughafen zum Hotel pro Person Dollar 10.- bezahlen müssen und das Taxi hat dafür Dollar 25.- verlangt. Nach einigem Verhandeln haben wir es ebenfalls um 20.- Dollar bekommen, was aber den Vorteil hatte, dass wir unseren check-in viel früher hatten als die übrige Reisegesellschaft. Die Möglichkeit zum Einkauf von Zigaretten und Rum gibt es ganz in der Nähe des Hotels und zwar links vom Ausgang nur ca. 200 m, aber wir mußten feststellen, dass die Preise ganz enorm gestiegen sind - vermutlich mit der Umstellung auf den Bolivar Fuerte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da diesmal relativ viel Regen (entgegen Internet-Prognosen) war und das Meer sehr stürmisch und kalt bei 23 Grad, daher 12 Tage nur rote Fahne, haben wir einen Platz beim Swimming-Pool vorgezogen. Aus diesem Grund haben wir viele Aktivitäten mitgemacht: stretching, spanish-lesson, aqua-aerobico, darts etc. Diese Aktivitäten wurden von den vielen Animateuren recht gut gestaltet, mit viel Humor und Fitness. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang Magdiel, Angel und Bigful, die sich sehr viel Mühe gegeben haben. Wir haben diesmal auch alle Shows besucht und einige davon waren ausgezeichnet, vor allem die Tanzshows. Leider gab es diesmal sogar dreimal Gästeshows, die nicht immer gut sind, vor allem Misswahl und Misterwahl. Dafür wurde diesmal etwas mehr getan, um Gäste in die Disco zu bringen und zwar gleich anschließend an die Show, da die Disco sonst fast immer verwaist ist bzw. nur Kinder (ca. 10 bis 14-jährige) zu Besuch sind. Es ist schade, dass nicht mehr lateinamerikanische Musik gespielt wird, wie man es in der Karibik eigentlich erwartet.