- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel hat eine sehr große, saubere und gut gepflegte Anlage. Die 13 Jahre, die es das Hotel bereits gibt, sieht man ihm definitiv nicht an. Ständig werden kleiner Verschönerungen (Streichen, Gartenarbeiten u.ä.) vorgenommen, die den Urlaub aber nicht beeinflussen. Die etwa 300 Zimmer sind gut in der großen Anlage verteilt. Die Zimmer befinden sich in 2- bzw. 3-stöckigen Häusern, die sich in unterschiedlicher Entfernung zum Haupthaus (mit Rezeption, Restaurant, Fitnessstudio, Friseur, Shops) befinden. Das Publikum kam aus den verschiedensten Regionen der Welt: Deutsche (außer am Wochenende der größte Anteil, denn am Wochenende waren sehr viele Einheimische im Hotel), Tschechen, Polen, Österreicher, Schweizer, Engländer, Holländer, Amis und Neuseeländer. Wir sind bei Ausfahrten in mehreren Hotels vorbei gekommen, doch letztendlich ist das Dunes die Beste Wahl, empfehlenswert ist eventuell noch das Hesperia in unmittelbarer Nähe, doch vom LTI würden wir abraten. In jedem Fall sollte man die Rundreise „Höhepunkte Venezuelas“ in Deutschland dazu buchen, es lohnt sich und man sieht einmal das richtige Venezuela. Natürlich kann man auch im Hotel Ausflüge aufs Festland buchen, aber die sind dann im Verhältnis sehr teuer. Um die gesamte Insel kennen zu lernen sollte man die Eco-Tour machen, wen nur der östliche Teil interessiert, der kann auch die Inselrundfahrt machen. Es gibt auch einen Segelboot-Ausflug zum Schnorcheln nach „Los Frailes“, aber der ist nur was für jemanden, der die aufgewühlte See verträgt.
Die Zimmer sind sauber und ausreichend groß (außer Schlafen und sich frisch machen, tut man da ja nichts). In jedem Zimmer gibt es eine Klimaanlage (aber mit verschiedenen Techniken – „nicht abstellbar mit Temperaturregler“, „abstellbar mit Temperaturregler“, „abstellbar mit Temperatur- und Stärkenregler“), Fernseher (sehr viele englische Sender, Sportsender und DW) und ein separates Bad. Gewöhnungsbedürftig ist, dass man das Toilettenpapier in einen Abfalleimer neben dem Klo werfen muss, wer dies nicht tut, kann Gefahr laufen, dass das Klo verstopft.
Neben dem Hauptrestaurant gibt es ein italienisches Restaurant, das einmal wöchentlich nach Anmeldung besucht werden kann. Zusätzlich kann Mittags im Strandrestaurant oder an der Snackbar am „Hauptpool“ gegessen werden. Alle Mahlzeiten sind in buffetform (Suppen, Salat, Früchte, warme Speisen, Desserts inkl. Eis) und abends gibt es immer ein anderes Motto (die Abendshow der Animateure passt oft auch zu dem Motto) Im gesamten Hotel gibt es 7 Bars, die zu unterschiedlichen Zeiten geöffnet sind. Am Pool, am Strand und im Restaurant muss man die Getränke nicht selbst holen, da wird man bedient. (auch ohne Trinkgeld) Trinkgeld kommt an Bars und in Restaurants in eine Gemeinschaftskasse.
Die Hotel-Angestellten sind alle sehr freundlich und hilfsbereit, dass einzige Problem ist die Verständigung, denn die meisten können nur spanisch und kein englisch, an deutsch ist erst recht nicht zu denken. Rezeptionisten und das Animationsteam können gut englisch. Die Zimmerreinigung ist tadellos, diejenigen, die morgens nach 9 Uhr noch ihre Ruhe haben wollen, sollten nicht vergessen das Schild ranzuhängen (Bitte nicht stören!). Falls mal etwas nicht in Ordnung ist, bekommt man an der Rezeption sehr schnell Hilfe. Wenn einem das Zimmer nicht gefällt oder man lieber näher am Haupthaus wohnen will, kann man schnell wechseln (sicher abhängig von der Hotelauslastung, aber während unseres Aufenthaltes haben wir von einigen mitbekommen, dass sie ihr Zimmer ohne Probleme wechseln konnten, mit Glück gibt es sogar eine Junior Suite obwohl man anders gebucht hat) Im Hotel verkehrt regelmäßig ein Shuttle-Bus vom Haupthaus zu den etwas weiter entfernten Unterkünften, der Weg könnte aber auch in knapp 5 Minuten zu Fuss zurück gelegt werden.
Vom Flughafen sind es 40 Minuten bis zum Hotel. Das Hotel liegt direkt am Strand. Durch das Haupthaus zum Strand sind es je nach Lage des Zimmers 200-400 Meter. Es gibt eine kleine Ortschaft in unmittelbarer Nähe zum Hotel. Am Strand sind aber nur ganz selten die Einheimischen anzutreffen. 900 Meter am Strand entlang sind es bis zum Nachbarhotel „Hesperia“, deren Strandabschnitt sich aber in einer anderen Bucht befindet. Einkaufsmöglichkeiten: Vom Hotel gibt es täglich einen Shuttle-Bus ins größte Einkaufszentrum der Insel „Sambil“ (gute Mischung aus Markengeschäften und No Names, eigentlich für jeden was dabei, preislich ähnlich wie in Deutschland, aber ab und an findet man auch ein echtes Schnäppchen) und die Einkaufsstraße von Polamar. (9 Uhr hin, 14 Uhr zurück). Für kleinere Souvenires oder Hängematten ist die Taxifahrt nach Tacarigua (12 Euro) zu empfehlen. Im Hotel kann man über die Bellboys ein Taxi bestellen (meist ist auch direkt eins da). Diese haben feste Preise und auf Anfrage wird auch gewartet (dann aber nicht schon nach der Hinfahrt zahlen).
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
An sportlichen Aktivitäten wird einiges geboten: Beachvolleyball und –fussball, Aqua-Aerobic, Stretching, Wasserball, Laufen am Strand und einiges mehr. Im Hauptpool kann man auch sehr gut schwimmen, da dieser sehr groß ist. Darüber hinaus gibt es ein Fitnessstudio und einen Fahrradverleih. Billard, Tischtennis und Tisch-Kicker kann man auch kostenlos nutzen. Das Internetcafe ist mit 1 € pro halbe Stunde auch erschwinglich und die Verbindung ist ausreichend schnell, um mal ein paar Mails zu schreiben. Für die Kleinen gibt es auch einen Kinderclub und abends vor der Show Mini-Disco.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan & Franzi |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |