Das Hotel Marina Beach ist eines von vier Hotels des Duni Royal Resorts. Es liegt neben dem Marina Royal Palace direkt am Strand, der nur wenige Schritte entfernt ist. Noch näher ist nur noch der gepflegte, jedoch sehr kalte Pool. Das ganze Hotel ist sehr weitläufig, modern, und großzügig dimensioniert. Überall gibt es schnelle Expresslifte. Auf Sauberkeit wird größten Wert gelegt. Ständig war irgendwo ein Putzgeschwader in Aktion. Die Zimmer waren äußerst gepflegt und noch dazu so groß, daß es zwei Leute mitsamt ihrem Gepäck darin gut aushalten konnten. Der Zimmerservice war schnell und routiniert und immer sah es so aus, als ob man grade angekommen wäre. Nachteil: Die Betten standen auseinander und ließen sich auch nicht so einfach zusammenschieben. Kuscheln war daher etwas schwieriger. Die Klimaanlage wurde zentral im ganzen Haus am 17. September abgeschalten, aber durch die geöffnete Balkontüre kam um diese Jahreszeit genügend Frischluft herein. Alles im Hotel war inclusive, wirklich alles! Während unserer Woche waren hauptsächlich ältere, deutsche Gäste anwesend, jeoch auch, wie immer und überall, einige Krakeeler und Quertreiber. Also: Später als Mitte September sollte man nicht mehr anreisen. Es war zwar immer noch herrliches Wetter, aber es ging ein kalter Wind. Kam nur eine Wolke vor die Sonnte, hat man schon leicht gefröstelt, und der Pool, der war eiskalt. Wer wenig Leute um sich herum möchte und viel Platz , der ist um diese Zeit richtig. Mit dem Handy hat man überall ausgezeichneten Empfang; die Verbindung nach Hause klappt hervorragend.
Wie schon erwähnt, sehr gut, groß genug, sauber und gepflegt. Fernsehen mit ein paar deutschsprachigen Sendern. Ein Kühlschrank, derf funktioniert, dafür ein Safe, der eher die Bezeichnung Blechkiste verdient hätte. Also wirklich sicher ist darin nix. Ein Schraubenzieher angesetzt, und das mit einem Briefkastenschloß versehene Blechtürchen ist offen.
Wenn man zum ersten Mal mit der Länge des Buffets und der darauf befindlichen Auswahl an Speisen konfrontiert wird, ist man zunächst überwältigt, nach drei Tagen relativiert sich das ganze jedoch. Es ist zwar immer genug da, immer appetitlich angerichtet und sehr sauber, doch für unseren Geschmack waren alles Speisen zu fad. An zusätzlichen Gewürzen stand (leider) nur Pfeffer und Salz zur Verfügung. Es stand sowohl im Hotel als auch auf der Freiterrasse eine Bar zur Verfügung, an der man bald zu jeder Tages- und Nachtzeit alle möglichen Drinks kredenzt bekam. Außer dem AI-Buffet standen im Resort noch zwei Al à Carte - Restaurants zur Verfügung, in denen man nach eintägiger Voranmeldung auch kostenlos speisen konnte. Wir waren zweimal im bulgarischen, da war es überaus lecker und auch differenzierter gewürzt.
Der Service war erstklassig. Alle Probleme wurden ernst genommen. An der Rezeption und an der Bar wurde fliessend Deutsch gesprochen. Es gab kein einziges böses Wort. Ein Zimmertausch nach drei Tagen war überhaupt kein Problem und konnte selbstverständlich vollzogen werden. Allerdings war das Hotel auch nicht mehr ausgebucht.
Das Resort liegt abseits vom allgemeinen Trubel, einige Kilometer südlich von Sozopol. Alles ist umzäunt und bewacht. Man ist quasi "unter sich". Mit der einheimischen Bevölkerung kommt man kaum in Kontakt, es sei denn, man bucht bei der Reiseleitung vor Ort ein "Abenteuer", das einen auch mal "nach draussen" kommen lässt. Sozopol erreicht man nur mit einem Gefährt, Burgas sowieso. Also, abends mal kurz ins "Städtle schlendern" is nicht!! Außer ein paar äußerst spartanisch eingerichteten "supermärkten" innerhalb des Resorts gibt es sonst keinerlei Einkaufsmöglichkeiten. Aber Hand auf's Herz : Man braucht eigentlich auch sonst nix!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war da, jedoch Ende September völlig überflüssig. Da eher gemäßigte Gäste vor Ort waren, animierten sich die Animateure fast ausschließlich selbst. Es wollten nämlich alle nur ihre Ruhe Der permanente Musiklärm am Pool ging einem deshalb gewaltig auf den Sender, so daß ich an zwei Tagen die übertriebene Lautstärke reklamieren musste. Zu unserer Zeit gab es ein Überangebot an Liegestühlen, sowohl am Strand, als auch am Pool. Auch dort war alles sauber, jeden Tag gab es außerdem (auch umsonst) frische Liegehandtücher. Allerdings hat man gemerkt, daß auch dort das Saisonende naht. Nicht mehr alle Hotels des Resorts hatten geöffnet und nicht mehr alle sonstigen Freizeitangebote waren uneingeschränkt nutzbar.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ulrich |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 1 |


