Ekaterini Hotel

Hotel Sehr angenehme, freundliche und gepflegte Hotelanlage. Kein Bunkerbau. Sauberkeit und Zimmer: Top (fast). Service und Mitarbeiter exzellent ohne jede Einschränkung. Dafür ein herzliches Danke. Fazit Sehr gemischter Eindruck vom Urlaub. Das Hotel ist einen Besuch wert, die Umgebung nicht. Auch wenn wir das Hotel weiterempfehlen, die Leute dort alle sehr freundlich und nett sind – wir werden nicht noch einmal kommen.

Es ist ratsam, alle seine Wünsche (Lift, Treppe, Aussicht, Stockwerk, Badewanne/Dusche) im Vorfeld zu formulieren, wenn man bucht. Es wird dann versucht, die Begehren zu berücksichtigen. Unsere Badewanne hat uns nicht richtig gefallen, der Geruch im Bad ebenfalls nicht. Und das benutzte Toilettenpapier in Eimer zu werfen, das hatten wir lange nicht. Säuberung und Handtuchwechsel alle zwei Tage. Zwei Minishampos und zwei Miniseifen werden zur Verfügung gestellt, aber (bei uns) nicht ergänzt. Auch da war Selbstversorgung angesagt.

Essen An den Anfang: Es hat geschmeckt und wir haben auch immer was Leckeres gefunden und sind nie hungrig aufgestanden. Aber wer Buffets kennt, wird wahrscheinlich die Stirn runzeln. Wir empfanden das - im Vergleich - als bescheiden und arg eingeschränkt. Enttäuscht wurde vor allem die subjektive Erwartung. Aufgefallen ist uns das karge Obstangebot. Geschnittene Äpfel und Apfelsinen. Weintrauben habe ich einmal gesehen. Darum sind wir oft losgezogen und haben Pfirsiche, Nektarinen und Co gekauft. Es ist ein nachhaltiges Konzept, schon deshalb weil man sagen und zeigen muss, was man will. Damit muss man sich arrangieren. Das jeweilige Tagesangebot ist im Internet einsehbar. So kann man sich jederzeit ein objektives Bild (vor der Buchung) machen. Es scheint sich wöchentlich zu wiederholen. Es ist ein Drei-Sterne-Hotel.

Alle sehr aufmerksam, freundlich, lösungsorientiert. Per SMS immer jemand erreichbar. Weil uns der Bus-Transfer zu lange erschien, hat uns das Hotel ein Taxi organisiert. Auch das sehr späte Auschecken (15 Uhr) war kein Problem. Auch dafür alle Punkte. Nur unsere durch die Badewanne hüpfende Dusche ist nicht angefasst worden. Wir haben uns damit arrangiert.

Ich sag mal so: Bescheiden, wie das einsame Ende von irgendetwas. Recht trostlos. Man braucht ein Auto. Kleine (Abend-)Spaziergänge sind mangels Möglichkeiten ausgefallen. Fußwege: Fehlanzeige. Wer z.B. den Kilometer bis zur nächsten Apotheke zu Fuß bewältigen will, muss mit einer unbefestigten, vielbefahrenen Hauptstraße Freundschaft schließen. Bis Lindos braucht der Bus 45 Minuten. Man muss sich also etwas einfallen lassen, um nicht zu versauern. Das Hotel selbst bietet verschiedene Abendveranstaltungen. Wem das alles genügt, der ist hier bestens aufgehoben. Toll wiederum der Weg zum Strand. Wir waren Ende August, Anfang September: Wenig Leute, viel Platz, sehr angenehm (Schirm und zwei Liegen für 10 Euro am Tag). Am Ufer nur Steine und Kiesel – das Wasser wiederum glasklar. Weil uns der Bus-Transfer zu lange erschien, hat uns das Hotel ein Taxi organisiert. Auch das sehr späte Auschecken (15 Uhr) war kein Problem. Auch dafür zehn Punkte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool, Wiese, Freiluft-Fitnessgeräte. Abendveranstaltungen. Soweit, so gut. Die drei Sonnen gibt es für die trostlose Umgebung. Das ist subjektiv, aber so haben wir es empfunden.