Elea Terra Matala

Das Hotel besteht aus zwei Gebäuden, eins davon steht auf der anderen Straßenseite und scheint ein neuerer Komplex zu sein. Man muss, wenn man von dort zum Pool will über die Straße laufen. Aber Vorsicht - dadurch, dass dieses Hotel das Erste nach dem Ortseingang von Matala ist, kommen die Autos ordentlich angerast! Der Pool ist übrigens ausgezeichnet! Unser Zimmer war relativ geräumig (wir sind uns nicht auf die Füße getreten), die Wände sind ausschließlich weiß und es wirkt somit ziemlig karg. Aber nachts hat man ohnehin die Augen zu ;-). Das kleine Radio in der Wand funktionierte nicht. Den Fernseher (nur drei Programme, kein deutsches, aber BBC) kann man nicht laut machen, was aber auf Grund der Hellhörigkeit völlig in Ordnung ist. Das Zimmer war immer sauber und sogar die Klobürste war neu! Beim Hotelfrühstück waren wir nur einmal, weil wir schon über die Hotelbewertungen erfahren haben, dass es eher dürftig ist. So wars dann auch. Aber da wir am Hotel gespart haben, sind wir immer frühstücken gegangen. Dafür ist die Taverne nebenan Giannes & Sonja sehr zu empfehlen! Zum Strand und den Tavernen/Zentrum läuft man höchstens zehn Minuten im Schlenderschritt. Die leckerste Taverna in Matala war für unsere Gaumen das Scala. Sie ist eine Fischtaverne mit einem schönen und romantischen Blick über das Meer und die Bucht von Matala. Die Bediehnung ist äußerst zuvorkommend. Die Preise für die Speisen sind generell recht erschwinglich. Wer bisschen mehr Party haben will, sollte eher zwischen Juli und August fahren. Ende August/ Anfang September ist es eher ruhig, es sind aber die Sehenswürdigkeiten nicht so überfüllt.

Total weiß, selbst die Möbel (nagut, die waren beige). Es hat zwei Betten, die man zwar zusammenschieben kann, aber man hat trotzdem eine Lücke dazwischen, was das Kuscheln sehr unbequem macht... Der Balkon ist normal groß, allerdings hing eine Art Kabel von der Klimaanlage runter. Oh, das Bad... Es schien relativ neu zu sein, aber oberhalb des Klos klaffte ein großes Loch, wo wohl einst die Belüftung geplant war... Dieses Loch gab uns die "Möglichkeit" zu Hören, was der Nachbar drüben im Bad so treibt... Da die Klospülung allerhand seltsame Gräusche von sich gab (die wir eigentlich für eine Reparatur hätten melden müssen) , haben wir nachts die Tür geschlossen. Morgens war die Luft im Bad dann feucht und dick, trotz des Loches in der Wand.

Personal ist sehr freundlich und kann sogar vereinzelt deutsch sprechen. Bisschen hat und geärgert, dass unser Zimmer einen Tag vor der Abreise nicht mehr sauber gemacht wurde.

Matala liegt leider von vielen Ausflugsmöglichkeiten zu weit entfernt. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen im Norden , Osten oder Westen. Aber wem es zu Heiß ist, kann sich bei längeren Fahrten an der kühlenden Klimaanlage erfreuen. Kleiner Ausklugstipp: Auf dem Weg zur Schlucht in Preveli kann Halt machen in dem schönen kleinen Städtchen Spili und dort in der ursprünglichenTaverna Maria zu Mittag essen. Die Bootsausflüge in der nahegelegenen Stadt Agia Galini sind eher eine Touristenfalle - viel Geld für wenig Angebot

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war ausreichend groß und sehr sauber. Die Liegen waren kostenlos. Hier konnte man gut bei einem leckeren Frappe entspannen. Sportmöglichkeiten gab es keine, aber einmal veranstaltete das Hotel ein griechisches BBQ, wo die Stimmung sehr fröhlich und ausgelassen schien. Der Strand war auch sauber. Etwas schöner ist aber der "Red Beach" zu dem man über einen Berg klettern muss, was aber nicht so ganz ohne ist. Am besten, man trägt dazu festes Schuhwerk.