Elenite Holiday Village

Bei Ankunft sieht alles sehr gut aus. Kleine Häuser in einen Hang gebaut, man ahnt nichts Böses. Wir kamen um 8.30 Uhr an und wurden von einem Golfwagen abgeholt, da zur Rezeption keine Busse fahren. Der Fahrer hielt seinen Golfwagen vor dem Eingang, sprang raus mit den Worten - Rezeption unten - und verschwand. Wir mussten dann unsere Koffer ca. 30 Stufen nach unten tragen und wurden auch an der Rezeption nicht freundlich empfangen. Dort wurde uns mitgeteilt, dass unsere Zimmer erst ab 15.00 Uhr fertig seien und wir dann auch erst unser All inclusive nutzen könnten. Wir bekamen eine Karte damit wir uns in der Lobby etwas zu trinken holen konnten und sollten dann am Hot Dog Stand essen. Da wir natürlich Hunger hatten suchten und fanden wir diesen dreckigen Hot Dog Stand und bestellten auch einen. Eine kleine gegrillte Wurst wurde in ein riesiges, dickes und pampiges Brötchen gelegt und mit Ketchup, Senf gefüllt (widerlich). Das Brötchen war nicht essbar und der Hunger trieb die Wurst rein. Um 14.00 Uhr hatte ich die Nase voll und habe meinem Ärger an der Rezeption Luft gemacht. Daraufhin bekamen wir jeder ein Bändchen und konnten zum Mittagessen gehen, dass hätte man sich allerdings auch sparen können. Zwischendurch hatten wir uns auf die obere Terrasse gesetzt und ich muss gestehen, dass ich in ein tiefes Loch fiel und am liebsten wieder abgereist wäre. Um 15.00 Uhr bekamen wir unseren Zimmerschlüssel und nahmen direkt auch einen Safeschlüssel. Wir mussten unsere Koffer dann wieder diese ca. 30 Stufen hinaufschleppen, wurden in einen Golfwagen gesteckt und zum Zimmer gefahren, dort wurde dann in Erwartung eines Trinkgeldes ein Koffer die Stufen hinaufgetragen und die Zimmertür geöffnet. Zuerst dachte man- Okay, es geht. Dann haben wir festgestellt, dass die Steckdosen heraushingen, das Putzen auch nicht zur Stärke gehörte und im Badezimmer an der Badewanne die Fliesen kurz vor dem Herausfallen waren. Der Drücker des WC war nicht mehr vorhanden, provisorisch hatte man einen Flaschendeckel daraufgesteckt. Als wir dann im Schrank im untersten Fach unseren Safe gefunden hatten, kam das Highlight des Tages. Mein Mann kniete sich hin und wollte den Safe öffnen, konnte sich dann aber mit dem Safe hinstellen, da dieser überhaupt nicht befestigt war. Diesen Anblick muss man sich vorstellen, es kam zum einzigen Lachanfall dieses Tages. Das Abendessen war nicht besser als das Mittagessen. Am 2. Tag kam der Reiseleiter und wollte alle Ausflüge vorstellen. Das hatte allerdings keinen der Anwesenden interessiert, alle wollten sich nur beschweren. Dabei stellte sich heraus, dass unser Zimmer wohl noch eines der Besseren war. Andere hatten Zimmer mit Wasserrohrbrüchen, lockeren Decken usw. bekommen. Der Reiseleiter sagte dann im Laufe der Gespräche, es wäre ja bekannt, dass diese Anlage nicht die sauberste wäre - woher?, wir wussten es nicht!! Die Schäden in unserem Zimmer wurden allerdings am 2. Tag fast alle behoben, so dass wir uns mit dem Zimmer arrangieren konnten. Was sich allerding in der einen Woche in der wir da waren nicht geändert hatte war das überaus schlechte Essen, die Unfreundlichkeit des Personals und der ständige Einsatz von einem selbst an frische Handtücher zu kommen. Ich hatte mir eine bulgarische Übersetzung bzgl. frischer Handtücher aufgeschrieben und diese jeden Morgen mit ein paar Levas aufs Bett gelegt. Bis auf einmal (hatte ich auch keinen Zettel hingelegt) klappte es auch. Den einen Tag ohne Zettel gab es auch keine Handtücher und ich musste mehrmals zur Rezeption. Abens um 19.00 Uhr wurden uns dann Handtücher gebracht. Das Personal konnte nur Russisch und Bulgarisch, wenig Englisch, gar kein Deutsch. An der Rezeption gab es nur ein junges Mädchen, die ein wenig Deutsch sprach und auch freundlich war. Die beiden Jungen an der "Lobbybar" waren immer freundlich und auch bemüht, am vorletzten Tag konnten sie uns auch verstehen. Wenn man etwas vernünftiges Essen wollte, musste man ca. 8 - 10 km nach Sunny Beach fahren. Dort brummte das Leben, man versteht Deutsch und Englisch und man kann dort Essen gehen. Rund um unser Hotel gibt es nichts!!!! Dann waren jetzt überwiegend Russen dort und man will es fast nicht sagen, aber das geht gar nicht. Die Esskultur (?!) der Russen ist mit nicht mit anzusehen. Es wird gehortet. Ein großer Teller voll gepackt mit Melonen, ein weiter voll mit Weintrauben, dazu noch Pfirsiche, Äpfel usw. , dann kommt noch das "richtige" Essen. Teller voll bis zum Rand und noch ein Berg darauf. Alles wurde über die Tische geschmiert und das meiste wurde auch noch liegen gelassen. Da der Service die Tische nur abräumte und den Dreck meistens noch liegen ließ, musste man anschließend dem Service hinterherlaufen und sagen, dass der Tisch abgewischt werden soll. Einmal verlangte ich eine frische Tischdecke - Blick war tödlich - allerdings bekam ich eine neue. Das Hotel ist als behindertengerecht beschrieben, bitte auf gar keinen Fall glauben. Vom Strand bis zum Restaurant sind es ca. 50 Stufen, auch ansonsten sind die Wege schlecht und auf gar keinen Fall behindertengerecht. Die Anlage besteht aus den kleinen "Villen" sowie mehreren anderen Hotels (u.a. Royal Park). Bitte auch diese Hotels nicht buchen, sind wohl noch schlimmer wie das Village Royal. Fazit : Obwohl die Nähe zum Mehr sehr gut ist, auf gar keinen Fall mehr buchen. Diese Hotelanlage geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

War nach der Reparatur erträglich

Übel!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mies, schlecht gelauntes Personal!!!!

Die Anlage hat Potenzial, ist leider nur sehr heruntergekommen .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt keine Angebote. Abends kann man nur in der Lobby sitzen, ansonsten kein Unterhaltungsprogramm.