Eri Beach & Village

Die Zimmer sind in einem desolaten Zustand und nach der dritten Beschwerde wird notdürftig das Nötigste "repariert". In unserem Fall war u.a. die Balkontür vom Band abgerissen und die Verriegelung komplett verbogen, so dass die Tür nicht mehr zu schließen war. Die Lösung bestand dann aus einem Hammer, mit dem das Blech so verbogen wurde, dass die Tür einigermaßen schloss, obwohl sie nur noch an einem Band hing. Die Zwischentür zum Kinderzimmer konnte auch nur nach eindringlichem Zureden, in direkter Absprache mit den Reinigungskräften geöffnet werden. Vorher mussten wir über den Flur zu den Kindern. Die ersten zwei Nächte mussten die Kinder mit einer Nachttischlampe auskommen, da man nicht dazu in der Lage war drei kaputte Glühbirnen zu wechseln. Der Kondenswasserschlauch der Klimaanlage, welche sich auf dem Balkon der Kinder befand war abgerissen und es bildete sich dort bereits eine große Fläche schwarzer Schimmel, damit war der Balkon für die Kinder nicht nutzbar. Bis zu unserer Abreise wurde dieser Mangel nicht behoben. Alle negativen Erfahrungen hier sind schwer zusammenzufassen, da es eigentlich jeden Tag negativ übertroffen wurde, aber folgend ein kleiner Auszug: - Die weinigen, teilweise schmutzigen Gläser, sind schnell vergriffen und so werden im Hotel jeden Tag mehrere Tausend Einwegplastikbecher (selbst im Restaurant beim Abendessen) verschwendet. - Im Speisesaal gibt es nicht die geringste Kleiderordnung, so waren selbst bei Abendessen Gäste in Badekleidung im Restaurant. -Das Personal im Speisesaal war durchgehend unfreundlich und schien sich mehr mit sich selbst, als mit den Gästen zu beschäftigen. Beim Eindecken der Tische wurde das Besteck lieblos auf die Tische geworfen. Selbst auf freundlichen Gruß auf Deutsch, Englisch oder Griechisch wurde teilweise gar nicht oder nur mürrisch reagiert. -Die Kellner reisten teilweise bereits mit ihrer Schürze im Bus an und kamen so auch in den Speisesaal. Weiterhin kam mir ein Kellner von der Toilette entgegen, welcher sich seine Hände an seiner Schürze abgetrocknet hat. -Das "Essen" ist unfassbar schlecht und wird dementsprechend lieblos in die Auslage geklatscht. Hierbei spielt es auch keine Rolle ob ein Gast gerade etwas nehmen möchte. Man wird dann mit einem "Sorry" weg komplimentiert und die Reste werden irgendwie zusammengefügt. -Das sogenannte Showcooking am Grill besteht daraus, dass hinter den "Köchen" große Pappkartons stehen aus denen Plastiktüten mit Würsten oder ähnlichen Sachen gezogen werden, um diese Tiefkühlprodukte dann auf den Grill zu werfen. An einem Abend landeten die Würste dann noch halb gefroren auf unseren Tellern, woraufhin wir uns am Nachtisch satt zu essen versuchten. - Für das Auslagenbesteck gibt es keine Ablage, also wandern die zigfach angefassten Zangen etc auf dem Essen und die Keime verbreiten sich dort fröhlich. -Beim Frühstück wurde teilweise graue Wurst mit in die Auslage gelegt. Der Käse wellte sich zwischen glatten Scheiben. -Die inklusive untere Poolbar ist ein schlechter Witz. Die Kellner sind absolut unmotiviert und unhöflich. - Die Cocktail- und Shishabar sind rausgeworfenes Geld. Die Cocktails für etwa 9€ schmecken in jeder Studentenbar besser und die Shisha für 10 € ist nicht ihr Geld wert! - Die inklusive obere Poolbar hatte in unserem Zeitraum den einzigen freundlichen und netten Kellner, dafür einen großen Dank an diesen Mann! Die Rezeption macht einen gelangweilten bis arroganten Eindruck. Beschwerden werden zwar auf Zetteln notiert, doch bereits die nächste Schicht weiß nichts mehr von irgendeinem Anliegen. Ein Kuscheltier unserer Tochter wurde versehentlich mit den Handtüchern in die Wäscherei gebracht. Nach der FÜNFTEN Anfrage sah sich die Dame an der Rezeption augenverdrehend dazu genötigt das Telefon in die Hand zu nehmen um dort anzurufen und 10 Minuten später hatten wir das Kuscheltier zurück. Allerdings wurde unseren Anfragen zuvor versichert, das man dort anrufen würde, was offensichtlich nicht geschehen ist. Das Reinigungspersonal ist gnadenlos unterbesetzt und huscht quasi durch die Räume. Hierbei konnte ich beobachten wie mit einem gebrauchten Gästehandtuch zunächst die Balkontür, danach der Balkonboden und dann das Geländer in etwa 2 Minuten "gereinigt" wurden. 1 Maler (zumindest haben wir nicht mehr gesehen) versucht die Gebäude neu zu streichen, wobei Arbeitsschutz keine Rolle zu spielen scheint. 1 Gärtner (zumindest haben wir nicht mehr gesehen) versucht mehr oder minder die Pflanzen am Leben zu halten. 1 Techniker (zumindest haben wir nicht mehr gesehen) scheint ebenfalls überfordert zu sein. 1 Pool war die komplette Reise über gesperrt und andere vollkommen verdreckt. Die Verunreinigungen wurden dann, zumindest optisch, beseitigt. Die Anfahrt vom Flughafen ist mit 20 - 30 Minuten sehr kurz. Das Hotel liegt direkt am Rande einer Touristenmetropole, daher sind auch sehr viele Einkaufsmöglichkeiten, Tourenanbieter, Mietwagenfirmen etc in unmittelbarer Nähe. Glücklicherweise befinden sich im fußläufigen Umkreis auch sehr gute Restaurants, da das "Essen" im Hotel nahezu ungenießbar ist.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Beliebt bei Kindern

• Strand

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen