Esencia de Fuerteventura

Für unseren Reisegrund ist dieses Hotel nicht mehr geeignet, einzig die tolle Lage könnte uns noch mal dazu bewegen. Alles andere können Sie untenstehend nachlesen.

In die Jahre gekommen und allzu pingelig sollte man nicht sein. Sehr oberflächlich was das putzen der Zimmer anging.

4 Sterne eher nicht, grundsätzlich findet man etwas allerdings ist es in den Jahren eher schlechter geworden. An den Bars, die ja eigentlich zu bestimmten Zeiten öffnen sollen, nimmt man es nicht so genau mit der Uhrzeit. Ganz extrem ist es in dem neu erbauten sotavento Club der offiziell um 11 Uhr öffnet. Allerdings wird man vor 11.30 Uhr nicht bedient und woanders hin geschickt. Die Kellner sind extrem gut im ignorieren aber sollten diese " Kunst" lieber in Ihre Freundlichkeit dem Gast gegenüber an den Tag legen. Man hatte zu 80% das Gefühl den Kellner mit seinen Getränke Wunsch zu belästigen. So sollte das nicht sein. Es gibt aber gottlob auch Ausnahmen wie Kellner Jesus der immer gut drauf war und ein Lachen Zustände bekam. Mehr von ihm.

Keine Angabe da nicht in Anspruch genommen.

Der Pluspunkt dieser Anlage ist seine top Lage die seinesgleichen sucht. Strandnah und direkt am Wasser gelegen, was möchte man mehr. Die Umgebung karg aber das weiß man wenn man nach Fuerteventura fliegt. Wir kommen schon seit Jahren auf diese Insel, man mag sie oder eben nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der ehemals tolle Bereich der Sauna den wir jahrelang genau deswegen gebucht haben, wurde leider "erneuert“. In den Augen der Hotelleitung wohl verschönert, in den Augen der Gäste verschlimmbessert. An der ehemaligen Freifläche wo man textilfrei den Blick aufs Meer genießen durfte, stehen nun 10 balinesische Betten die es zu mieten galt. Selbstverständlich gegen eine klitzekleine Nutzungsgebühr von 20 €/ täglich. Dahinter befindlich waren noch 7 Legebatterieähnliche Ausbuchtungen die es ebenfalls zu mieten galt. Allerdings aber niemand mietete, jedenfalls nicht, als wir dort 11 Tage waren. Die Stimmung vor Ort war deshalb absolut schlecht was das anging, denn so gut wie niemand wurde seitens der Veranstalter oder des Hotels darauf hingewiesen, dass es sich nach dem Umbau der jahrelangen, textilfreien Sauna, nun um eine Textilsauna handelt. Es war strikt verboten, sich nach dem Saunagang nackt in den Pool zu begeben, geschweige denn, sich im gesamten Sauna Außenbereich überhaupt nur nackt aufzuhalten. Extra hierfür wurde nämlich ein „Aufpasser“ im Saunabereich abgestellt. Man wurde jetzt quasi „bewacht“- ein ganz tolles Gefühl übrigens wenn man Urlaub machen möchte. Bei Regelverstößen wurden die Gäste dann angesprochen und aufgefordert, ihren Namen und Zimmernummer zu nennen. Was allerdings die Konsequenz und Quintessenz dieses ganzen Affentheater sein sollte, haben wir bis zum Urlaubende nicht heraus gefunden. Aber allein die Tatsache, dass man mit der Hotelleitung/abgestellten Aufpasser herum diskutieren und sich für etwas rechtfertigen sollte, dass ja jahrelang erlaubt war aber worüber niemand informiert wurde, war insgesamt gesehen einfach unmöglich. Unser Fazit deshalb: Sollte sich dies alles zukünftig trotz massiver Beschwerden fast sämtlicher Saunagäste nicht ändern bzw. das Hotelmanagement die Nutzungsbedingungen abändern, so werden wir dieses Hotel voraussichtlich nicht mehr buchen. Die Gästebetreuung vor Ort interessierte sich auch nicht wirklich für die Belange ihrer Zahlenden Gäste und verwies lediglich auf die Katalogbeschreibung des jeweiligen Anbieter. Da hieße es schließlich „Sauna“ und eben nicht FKK. Noch einmal zum Verständnis: wir haben überhaupt kein Problem damit, uns Neuerungen zu unterwerfen. Allerdings haben wir ein Problem damit, dass wir als jahrelange Stammgäste dieses Hotel leider von keiner Seite auf diese für uns eklatante Nutzungsänderung hingewiesen wurden. Und hätten so reagieren können und storniert. Wir haben den vollen Preis für etwas bezahlt, dass wir in unseren Augen nicht bekommen haben. Es ärgert uns einfach maßlos, das sich zudem niemand verantwortlich fühlen will. Einer schiebt den schwarzen Peter dem anderen zu, Hauptsache er kann nicht in Regress genommen werden. Welches Klientel nun angesprochen werden soll ist uns völlig schleierhaft. Aber das ehemals größtenteils deutsche Publikun denen man seinerzeit von Anbeginn die Möglichkeit zum saunieren gab, ist es jedenfalls nicht mehr. Schade, schade, schade.