- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel bzw. das Guesthouse (Hauschefin Johanne mag den Begriff Hotel gar nicht) besteht aus 4 kleinen Häuschen, in dem 2x2 und 2x3 Zimmer untergebracht sind - also gesamt 10 Doppelzimmer. Daneben gibt es noch das Rezeptions- und Küchenhäuschen sowie eine überdachte Terrasse, wo Frühstück und Abendessen serviert werden. Außerdem ein großer Garten mit vielen schönen Pflanzen sowie Gemüsebeeten (man bekommt zum Essen vieles aus dem eigenen Garten serviert). Das Hotel wird familiär geführt: Vater, Mutter, Sohn sowie diverse andere Verwandte sorgen für einen überaus herzlichen und zuvorkommenden Service. Da es nur so eine kleine Anlage ist, kommt man auch mit dem Rest der Urlauber gleich ins Gespräch (Deutsche, Österreicher, Engländer, Schweden, Italiener) und man kann sich gegenseitig Tipps zur Inselerkundung geben. Unbedingt für alle Tage ein Fahrrad mieten (ist nicht teuer), so kommt man am schnellsten voran. Taschen- bzw. Stirnlampen mitnehmen (keine Straßenbeleuchtung!) > gegen 18 Uhr wird's finster! Passenden Stromadapter mitnehmen! Den Schnorcheltrip würden wir auf jeden Fall empfehlen - war ein tolles Erlebnis! Internet gegen Gebühr gibt es auch, wir haben es aber nicht gebraucht (wir waren nur einmal in La Passe in einem "Internet Café", um unseren Rückflug zu überprüfen.)
Sehr geräumig, neuwertig und sauber. Großes, extrem gemütliches Bett (mit Moskitonetz), 2 Nachtkästchen, Kleiderschrank, Schminktisch (leider zu wenig Licht), Ablage mit Wasserkocher, Kühlschrank mit Gefrierfach, Klimaanlage und Ventilator. Badezimmer ebenfalls extrem groß (riesige Duschkabine). Safe gab es nicht im Zimmer, dafür an der Rezeption - war auch ok. Handtücher wurden fast jeden Tag gewechselt. Das Bett wurde jeden Tag fantasievoll mit Blüten geschmückt. Außerdem hat jedes Zimmer eine kleine Terrasse mit 2 Stühlen, einem Mini-Tischchen und einem Wäscheständer.
Wir hatten Halbpension gebucht. Zum Frühstück (8:15 - 9:30 Uhr) gab's immer einen Teller mit frischen Früchten (Bananen, Melonen, Mango, Ananas etc.), ein paar Scheiben Toast und Brötchen mit Butter und Marmelade, wahlweise Omelette oder verschiedene Pancakes (Banana Pancakes sehr zu empfehlen), dazu einen Fruchtsaft und Kaffee/Tee (ich hab immer den Lemongrastea bestellt > das Gras wird direkt aus dem Garten geholt, zu einem Bündel gebunden und in eine Kanne mit heißem Wasser gegeben). Zum Dinner (Start zwischen 19:00 und 19:30 Uhr) gab's eigentlich so gut wie immer Fisch. Obwohl wir 2 Wochen dort waren, wurde es nie langweilig. Dazu gab's immer Reis, Salat und viele andere Beilagen. Zum Nachtisch gab's meistens Eis mit Früchten. Der Lemongrastea durfte auch nie fehlen! Das Dinner war genial! Sooo lecker! Und immer mehr als genug! Wenn es einmal keinen Fisch als Hauptgericht gab (2 x hatten wir Chicken Curry) gab's dazu eben Fischsalat (smoked fish salad - sehr gut). Zu Silvester haben wir gegen einen Aufpreis ein Lobbster Dinner bekommen. Das waren 2 Hummer in einem. Man musste nichts mehr selbst öffnen und machte sich somit überhaupt nicht schmutzig.
Sehr freundlich und herzlich! Die Hausherrin Johanne war für uns wie eine Art Ersatzmutter. "How was your day?" war die Standardfrage beim Dinner und ein strahlendes Lächeln blickte uns dabei stets entgegen. Alle sind sehr bemüht. Man fühlt sich einfach wohl dort. Wir haben uns hauptsächlich auf Englisch verständigt. Französisch sowie natürlich Kreolisch wird ebenso gesprochen.
Das Hotel liegt ziemlich zentral im Inselinnern. Mit dem Rad (auf La Digue das Hauptfortbewegungsmittel) ist man in 5 min am wunderschönen Source d'Argent und in 15 min an der Grande Anse. Am Hafen bzw. im Hauptort La Passe ist man in ca. 10 min. Dort findet man auch einige Bars und angeblich soll es sogar eine Disco geben. Wenn man im Etoile Labrine wohnt braucht man keine anderen Restaurants in der Nähe, das Essen dort ist einfach unschlagbar!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
MUSIKUNTERHALTUNG: Einmal in der Woche sorgten 2 Musiker (Trommel, Gitarre und Gesang) für ausgelassene und entspannte Abendunterhaltung. Einer davon war Johanne's Bruder. Es war eine wahre Freude den beiden beim Musizieren zuzusehen. Sie vollbrachten es, dass man alle Alltagssorgen von Zuhause sofort vergisst - die Abende mit den beiden waren jedes Mal ein Highlight! Sie sangen kreolische Songs (Going back to Seychelles), Bob Marley Medleys, Hotel California (umgetextet auf Guesthouse Etoile Labrine) und vieles mehr. SCHNORCHELTRIP: Für nur 60 Euro pro Person gab es die Möglichkeit, einen Halbtages-Schnorcheltrip mit dem hauseigenen Boot zu unternehmen - der Vater als Captain. Wir waren insgesamt nur zu sechst am Boot (das eigentlich für bis zu 30 Personen geeignet wäre) - Getränke waren inklusive. Wir legten an insgesamt 3 Inseln an. Für 100 Euro gibt's einen Ganztagestrip mit 4 Inseln inklusive Barbecue am Strand. Doch wenn man das Schnorcheln nicht gewohnt ist, ist der Halbtagestrip auch völlig ausreichend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lydia |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |