Evita Bay Hotel

Minimalistisch eingerichtetes Hotel. Sehr ungemütlich. Getränke werden „rationiert“ durch lange Laufwege oder auch sehr kleine Trinkbecher. Das Essen ist eine Katastrophe. Hygienestandarts gibt es keine. Die Tische in der „Kantine“ haben geklebt. Die Pools haben sehr stark nach Chlor gerochen. Deutschsprachiges Fernsehen gab es nicht. WLAN hat nur an drei von 10 Tagen auf dem Zimmer funktioniert.

Sehr harte Betten. Einen erholsamen Schlaf haben wir nicht gefunden. Der Fernseher war vorhanden, aber nur mit griechischem Programm. Wir haben probiert deutsches Fernsehen zu empfangen. Aber es war keine Satanlge angeschlossen. Wir haben dann aber auch aufgegeben nachzuhaken. WLAN war eine Glückssache. Mal hat es funktioniert und dann tagelang nicht. Es gab einen kleinen Schrank. Wir haben uns zu viert den Platz geteilt. Jeder konnte einen Stapel Wäsche ablegen. Mehr ging nicht. Der Tresor konnte angemietet werden. Hat am Anfang nicht funktioniert, wurde aber ausgetauscht. Das Badezimmer war schmutzig. Man hat sich gleich über Haare der Vorgänger freuen können. Die Zimmer sind hellhörig. Das ist vor allem störend wenn man laute Nachbarn hat. Das war aber auszuhalten. Eine Klimaanlage war vorhanden. Hat ein bisschen gedauert bis wir die richtige Einstellung für uns gefunden haben. Allerdings muss man sagen das der Lüfter dazu auf dem Balkon angebracht war und wir ständig das ablaufende Kondenswasser auf dem Boden hatten. Außerdem tropfte es ständig von unseren oberen Nachbarn herunter. An der Stelle gab es massive Schimmelbildung und sehr viele Ameisen.

Miserabel! Das Essen war nicht beschriftet. Für Allergiker oder Laktose intolerante Menschen nicht geeignet. Mein Mann hat sich 10 Tage von Salat und Obst ernährt. Das Personal konnte uns auch nie sagen was in dem Essen ist. Die Kinder haben sich von Pommes ernährt. Die gab es aber nur mittags. Man musste sehr schnell sein um welche zu bekommen. Es gab kriegsähnliche Szenen mit den Engländern. Nudeln haben sie auch gegessen, allerdings ohne Sauce. Die Tomatensoße war gnadenlos überzuckert. Kartoffelspalten frittiert gab es abends auch, die waren in Essig eingelegt. Am letzten Tag haben sie nach Zimt geschmeckt. Vieles war undefinierbar. Softdrinks gibt es übrigens nur mittags und abends, aber nur wenn die Zapfanlage funktioniert. Das war an zwei Tagen nicht der Fall. Man konnte sich tagsüber mit Getränken an der Strandbar versorgen. Das war sehr mühsam. Man kann dort sitzen aber nicht gemütlich. Kaum Schattenplätze vorhanden. Wir zogen es ab dem zweiten Tag vor unsere Getränke im Supermarkt zu kaufen. Die „Hauptbar“ ist erst ab 16 Uhr geöffnet. Sie befindet sich in der Lobby. Man bekommt sehr kleine Gläser und von Alkohol will ich gar nicht erst reden. Wer schöne Cocktails erwartet ist hier mehr als falsch. Von Gemütlichkeit ist hier keine Spur. Die Gläser muss man übrigens sehr schnell zurück bringen, weil sonst keine mehr da sind. Sauberkeit und Hygiene ist in dem Hotel kein Thema. Die Tische haben geklebt. Die Weingläser, die auf dem Tisch stehen, werden nicht ausgetauscht. Ekelhaft. Die Sets sind ebenfalls widerlich schmutzig. Die Sitzgelegenheiten im Speisesaal bestehen aus Plastikstühlen die man im ganzen Hotel findet und Sofas mit hellgrauem Stoff bezogen. In dem Stoff kleben allerhand Schokaladenflecke und andere Dinge. Man möchte dort nicht sitzen. Die Aussicht ist sehr schön.

Sehr unfreundlich am Empfang. Entweder hat die Dame telefoniert oder war beschäftigt. Verständigung nur in Englisch möglich. Wir mussten für ältere Menschen häufiger übersetzen. Wünsche werden eher mit einem schlecht gelauntem Gesicht erfüllt. Selten so schlecht gelaunte Menschen getroffen. Das Personal ist im allgemeinen überfordert und unterbesetzt. Wir haben erlebt, das sehr viele deutsche Touristen einfach in andere Hotels einquartiert worden sind. Diese wurden dann den ganzen Tag hin und her gefahren. Und das leider auch durch z.B. TUI, die ja eher teuer sind, aber man dann auch mehr erwartet.

Ein Pluspunkt ist die Lage am Strand. Allerdings muss ich sagen, dass der Strand mit zunehmender Dauer im dreckiger wurde. Überall konnte man Zigarettenstummel liegen sehen, außerdem Platikmüll und andere Hinterlassenschaften der Touristen. Wenn man Ruhe sucht ist das kein geeigneter Ort. Man wird hier durch die benachbarten Grundstücke mit Musik beschallt. Aber wer das mag kann dort auch Liegen mieten. Man findet in Hotelnähe zahlreiche Restaurants in denen man überall besser essen kann als im Hotel. Gute Busanbindung an Rhodos. Fahrt kostet für Erwachsene 2,50 und Kinder 1,70. Kann man mal machen. Wir haben uns ein Auto gemietet und haben die Insel einmal umrundet. Das war super.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab vier Pools. Wir durften drei davon benutzen. Welche das sind hat niemand gesagt. Es gab Massageangebote. Davon haben wir Abstand genommen. Es gab Kinderbetreuung, aber nicht für Deutsche. Das selbe gilt für Wassergymnastik. Das wurde alles von einem osteuropäischen Reiseveranstalter angeboten. Das schien auch die bevorzugte Zielgruppe des Hotels zu sein. Eine griechische Nacht gab es immer Mitwoch Abend.