Fair Resort

Schon bei der Anreise machte der auf einer Anhöhe befindliche Hotel-Komplex einen imposanten Eindruck. Wie das so bei den älteren Semestern Gang und Gäbe ist, waren wir vor dem vorgesehenen Einchecken am Ziel. Dabei hatte die Rezeption eine besondere Überraschung parat. Die Mitarbeiterin händigte uns uns gleich ein Freifahrtticket für die öffentlichen Verkehrsmittel in Jena aus. Von diesem praktischen Service hatte selbst unser Reiseanbieter nichts gewusst. Auf eine diesbezügliche Anfrage erhielten wir die Antwort, das dies nicht zum Leistungsumfang gehört. Die Endstelle der Linie 5 Lobeda-Ost befindet sich nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. So kommt man schnell ins Zentrum. Deshalb konnten wir noch bevor wir den Zimmerschlüssel hatten unsere Gastgeberstadt erkunden.

Unser Zimmer befand sich in der ersten Etage und ist wie alle Stockwerke per Fahrstuhl zu erreichen. Die Unterkunft ist modern und zweckmäßig eingerichtet. Alle Utensilien sind vorhanden, die der Gast erwartet. Gewöhnungsbedürftig ist jedoch die große Glasschiebetür zum Sanitärbereich, die immer wieder von alleine aufging sowie die Kleiderablage ohne Türen. Trotz der Autobahnnähe haben wir in den bequemen Betten gut geschlafen. Für einen Kurzurlaub haben wir optimale Bedingungen vorgefunden Sehr praktisch ist das sich der verglaste Übergang zum Sport-, Sauna-und Fitnessbereich mit Etage verbunden ist. Während unseres Aufenthaltes wurde damit begonnen, das Hallenbad umzubauen. Das brachte Umwege mit sich, wenn man die Sauna besuchen wollte.

Das Arrangement umfasste All Inklusive Premium bei der Verpflegung. Dieses Prädikat hat die Versorgung auch verdient. Wir fühlten uns rundum gut versorgt. Das fing zum Frühstück mit dem reichhaltigen Speisenangebot bis hin zu dem frisch gepressten Orangensaft an und setzte sich beim Mittagsangebot, dem Kuchenbuffet am Nachmittag und dem Abendessen fort. Zu den Hauptmahlzeiten reichte das Angebot von Thüringer Spezialitäten bis hin zu asiatischer Küche. Da wurde natürlich kräftig zugelangt und nicht auf die Linie geachtet. Wer die Mittagszeit verpasst hatte konnte nicht darauf hoffen, die Speisen am Abend zu bekommen. Da wurden wieder neue Köstlichkeiten aufgetischt.

Der Service ließ nichts zu wünschen übrig. Jeden Tag wurde das Zimmer ordentlich gereinigt und die Handtücher bei Bedarf getauscht.

Wir wollten mal wieder eine Erinnerungsreise in die Jugendzeit starten. Jena und Weimar standen bei Klassenfahrten hier im Osten hoch im Kurs. Und auch wir hatten hier bei unserer Jugendweihefahrt schöne Stunden verbracht. Natürlich ging es wieder ins Planetarium. Aber dieses Mal nicht in das Lernprogramm. Die Space.Show bot einen unterhaltsamen Einblick in die Himmelskunde mit modernster Technik. Natürlich entboten wir in Weimar Goethe und Schiller unsere Referenz. Sie haben in unserer Schulzeit ja ebenfalls eine große Rolle gespielt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Trotz der Umbauarbeiten am Innenpool sind die beiden beheizten Außenbecken zu dieser Jahreszeit eine gute Alternative sich Abkühlung zu verschaffen. Der Saunabereich ist ohnehin so dimensioniert, das kein Platzmangel vorhanden ist. In der Panoramasauna sollte alle halbe Stunde automatisch ein Aufguss erfolgen. An den beiden Tagen an denen ich die Sauna besuchte, konnte ich den richtigen Zeitpunkt nich abpassen. Das soll sich aber demnächst ändern. Da wir am Sonntag anreisten, konnten wir den sonnabendlichen Tanzabend mit dem hauseigenen DJ nicht erleben.