Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub – nur noch bis 1.9.!
Alle Bewertungen anzeigen
Kitty (14-18)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2011 • 1 Woche • Sonstige
Hotel "Essighof"
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir waren eine Schülergruppe von 54 Leuten die ins Hotel Forellenhof fuhren. Da die Anlage von Deutschen geführt wird machen diese dort wohl den Hauptanteil der Anwesenden aus, aber während unseres Aufenthaltes war dort auch eine Gruppe Österreicher anzutreffen. Über Äußerlichkeiten (wie die Größe der Komplexes bzw. dass Frühstuck und Abendbrot eingeschlossen waren) kann man zunächst nicht meckern, jedoch zeigte sich beim genauerem Hinsehen bald das "wahre Gesicht" des "Forellenhofes". Wenigstens konnte man mit dem Handy problemlos telefonieren, was an der Retzeption (gegen Geld) auch möglich gewesen wäre. Für die Zimmer mussten zwanzig Euro Kaution hinterlegt wedren. An der Bar/Retztption konnte der Zimmerschlüssel bei Weggang hinterlegt werden; auch konnten dort gegen (überdurchschnittlich hohe) Bezahlung Softgetränke bzw. Kaffee erworben werden.


Zimmer
  • Schlecht
  • Es gab einmal kleine Holzbungalows für jeweils bis zu 5 Personen aber ebenfalls Zimmer in eimen großen, zusammenhängendem Haus. Wir bewohnten ein 4er Zimmer mit Doppelbett und Stockbett. Leider gab es für das kleine renovierte Badezimmer keinen Schlüssel.Wie auch bei den meisten anderen Faktoren schienbei äußerlicher Betrachtung alles in Ordnung, doch schnell bemerkte ich in dem Zimmer, dass ich gemeinsam mit 3 Freundinnen bewohntegrobe Sauberkeitsvernachlässigungen. An den Wänden klebten undefinierbare braune Klümpchen und die Decke war voll von Insektenkadavern, die Heizungen randvoll mit Staub und mit Farbklechsen bedeckt; in den Türen Schrammen und Löcher. Doch das alles wäre noch zumutbar für eine Schülergruppe gewesen, wären die Lattenroste der Betten nicht bei jedem Daraufsetzten zusammengebrochen und (der absolute Höhepunkt des Ekels)hätten die Matratzen keine (10 cm Durchmesser!!!!) großen Blutflecken auf sich gehabt, denn auch wenn viele es nicht denken; Schüler sorgen sich auch um ihre Gesundheit!


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Wie bereits erwähnt gab es täglich Frühstück und Abendbrot, wobei das Frühstück jeden Tag das selbe war, von einer großen Auswahl will ich gar nicht erst anfangen. Doch im Gegensatz zum Abendbrot war das Frühstück dem eines fünf Sterne Hotels würdig: Ich weiß selbst das die meisten Schüler nicht unbedingt offen sind für Neues, doch heißt das automatisch, dass immer nur stereotypische Gerichte, wie Pizza, Pommes und Nudeln auf der Tageskarte stehen müssen? Zwar wurde eine vegetarische Alternative angeboten, doch wer will schon gefühlte zwanzig Stunden lang gekochten Brokkoli bzw. nach - nichts - schmekende grüne Nudeln mit undefinierbarer "Gemüse"beilage zu sich nehmen? Da ich das nicht mehr wollte wich ich die letzten zwei Abende auf den für meine Bewertung namensgebenden Nudelsalat aus, der wohl aus eine Mege Nudeln auf die doppelte Menge Essig bestand. Dieser war zwar fast ungenießbar doch immernoch besser als die "Gerichte" zu essen, die meine Freundinnen zu sich nehmen mussten.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Mal abgesehen davon das weder Koch noch Servicepersonal Deutsch geschweigeden Englischsprachen wurden meine Beschwerden hinsichtlich der sauberkeit des Zimmers in etwa so gehandhabt: Jeder bekam einen Zettel auf dem Kaputtes bzw. Unreinheiten zu vermerken waren; diesen gab ich mit den bei der Beschreibung des Zimmers vermerkten Bescherden ab. Daraufhin kam die Besitzerin in das Zimmer, sie schaute sich alles an und meinte dann "Ja, OK, dann weiß ich auf jeden Fall das ihr das nicht ward und die Flecken an der Wand könnt ihr ja dann mal mit einem Taschentuch entfernen." dann verschwand sie. Vielleicht wär es ihr ja Recht gewesen wenn wir die matratzen noch zur Reinigung gebracht hätten und die Löcher in den Türen selbst zugemacht hätten?? Es tut mir an dieser Stelle Leid, dass ich ins Sarkastische Abrutsche, aber was ist das Denn für eine Art die Gäste SELBST Mängel beseitigen zu lassen? Das ist ja wohl unterstes Niveau.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wenn einem in Auto zur Verfügung steht kann man über die Umgebung kein schlechtes Haar verlieren. Nur wenige Kilometer vom "Faaker See" entfernt können dort Wanderungen, Fahrradtouren und sonstige Freizeitaktivitäten unternommen werden. Auch beherbergt der Ort Ledenitzten einen Supermarkt eine Drogerie sowie eine Poststelle, die bequem zu Fuß erreichbar sind. Und die Aussicht bei gutem Wetter war einfach grandios (Alpen, saftige Wiesen, Bergseen etc.).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Das ist wohl der eizige Punkt mit dem ich beinahe zufrieden bin, denn daran mangelt es dem Forellenhof nicht. Obwohl ich selbst nicht im am Gelände angeschlossenen Badeteich genannt "Pfütze" geschwommen bin wurde dieser von meinen Freundinnen zu deren Wohlgefallen genutzt. Denn es gab Surfbretter die kostenlos zur Verfügung standen. Wenn man nötige Ausrüstung dabei hatte bestanden auch die Möglichkeiten Tischtennis auf einer dortigen Platte, Volleyball auf einem Sandplatz sowie Fußball auf einem abgezäunten Platz zu spielen. Auch befanden sich eine Slackline sowie ca. 30 Fahrräder zur Nutzung auf dem Grundstück. In jedem Zimmer gab es einen mehr oder weniger modernen Fernseher mit mehr oder weniger Programmen, aber leider gab es keinen Internetzugang. An den letzten beiden Abenden wurde eine Art "Disco" durchgeführt, doch da ich kein Freund solcher Dinge bin kann ich diese nicht objektiv bewerten. Im Aufenthaltsraum konnte man gratis Kicker spielen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juni 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kitty
    Alter:14-18
    Bewertungen:1