- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Publikum zielt aktuell doch sehr auf Osteuropa und dies ist nicht unbedingt förderlich für die Erhaltung des Riffs. Das richtige Schnorcheln ist bei dieser Touristengruppe nicht sehr ausgeprägt, man geht lieber über das komplette Riffe bis zur Riffkante setzt sich dann die Maske auf und guckt dann, stehend auf einer Steinkoralle, auf den noch reichhaltigen Fischbestand. Wenn dann jedoch eine der selten gewordenen Schildkröten auftaucht geht es nur darum, wer diese zuerst erreicht und schlimmstenfalls als Trophäe aus dem Wasser hebt. Bei soviel Unwissenheit blutet einem das Herz. Hier sollte das Hotelmanagement schnellstens Aufklärungsarbeit leisten und auch Strafmaßnahmen, nicht nur androhen, auch durchführen. Auch die devisenbringenden Tagestouristen sind für die Natur des Riffs eine Qual, zudem diese All-inklusiv-Gäste die erwünschte Ruhe der Insel gehörig durcheinanderbringen können.
Im Vergleich zu den letzten Besuchen hat sich die Auswahl im Restaurant etwas verschlechtert. Es wird, insbesondere beim Frühstück, weniger auf westeuropäischen Geschmack eingegangen. Die Brot-, Käse-, Wurst- und Schinkenauswahl ist auf ein Minimum reduziert worden. Natürlich gibt es Alternativen und man wird satt, aber das gewisse etwas fehlt dann doch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erwin |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 24 |