- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Pro - Sehr freundliches Personal mit gutem Service - Gutes und ausreichendes Essen - Wunderschönes intaktes Hausriff mit zahlreichen Meeresbewohnern - Bilderbuch-Palmen-Strand, zumindest auf einer Seite Kontra - Man kann die Insel nicht umrunden, Baden ist nur auf der einen Hälfte der Insel möglich. Auf der anderen Seite wird die Insel nicht gepflegt, es liegt sehr viel Müll herum. - Das WLAN ist nicht nur kostenpflichtig, sondern auch extrem überteuert. Pro Woche 125 USD!!! - Unsere weit im Voraus getätigte Anfrage zu einer Wunsch-Bungalowgruppe wurde vor Ort erst geleugnet, dann wurde behauptet das Hotel wäre ausgebucht, dann ein Umzug in 3 Tagen in Aussicht gestellt, obwohl genügend Bungalows frei waren. Erst mit sehr viel Nachdruck konnten wir am nächsten Tag umziehen. Im Laufe unseres Urlaubs stellte sich heraus, dass so mit fast allen Gästen umgegangen wird; die Masche, erstmal die schlechtesten Bungalows an den Gast bringen zu wollen, hat also System. Zahlreiche solcher Beschwerden findet man ebenso im Web. - Das Management ist sehr unfreundlich und unkooperativ. - Die Rezeptionsmitarbeiterin spricht sehr schlechtes Englisch. Die Mitarbeiter sind in der Zusammenarbeit sehr unorganisiert. - All-Inclusive-Gäste werden trotz höherer Reisepreise schlechter gestellt als die HP- und A-la- Carte-Gäste; diese können nämlich zumindest mittags in der Strandbar mit Meerblick bei angenehmen Temperaturen essen, während der All-Inclusive-Gast bei den Mahlzeiten vor Hitze fast einen Kreislaufkollaps erleidet. Für All-Inclusive-Gäste reduzierte Cocktail-/Getränkeauswahl von der „Spezial“-Karte. - Das Restaurant liegt nicht am Meer, sondern im Inselinneren. Es gibt nur in der Mitte des Restaurants ein paar wenige Ventilatoren an der Decke, die mehr schlecht als recht laufen. Es ist unerträglich heiß und drückend, so dass die Mahlzeiten zur Qual werden und man sich nicht länger aufhalten kann und möchte als man unbedingt muss. - Die Speisen werden zum großen Teil nicht gekühlt, auch die Säfte nicht, was gar nicht geht. Ebenso werden viele Speisen nicht abgedeckt, sodass sich die Fliegen darauf ausbreiten. Ein absolutes No-Go! - Es gibt nur „Brösel-Kaffee“ (Nescafe) zum Frühstück, was in dieser Preiskategorie eine Frechheit ist. Hochwertige Kaffeemaschinen sind vorhanden, entsprechende Kaffeegetränke sind jedoch kostenpflichtig (Espresso 5 USD!!). - Die Wasserbungalows werden nicht gepflegt, von einigen sind die Dächer kaputt, auf die nur notdürftig grüne Plastikplane genagelt wurde, was einen sehr ungepflegten Anblick entstehen lässt. Dieses Problem wird seit 10 Jahren immer wieder im Web bemängelt, doch das Management ist wohl nicht gewillt, irgendwelche Instandhaltungen oder Reparaturen durchzuführen. - Es gibt einige Katzen auf der Insel, was uns als Katzenliebhaber persönlich kein bißchen stört. Allerdings vermehren sich die Katzen im Augenblick explosionsartig, sprich etliche Katzenweibchen sind aktuell trächtig. Es wäre kein großer Aufwand, einfach die Kater zu kastrieren, doch man tut nichts. - Es gibt teilweise eine Klientel von Gästen unterster Schublade mit mehr als ordinärer und provokanter Ausdrucksweise, die andere Gäste auf wüsteste Art und Weise provozieren, beschimpfen und beleidigen. Einige haben wohl nie ein Minimum an Erziehung genossen, pöbeln andere Gäste an und drohen denen nicht nur Prügel an, sondern setzen dies auch in die Tat um. Solche Individuen sollten unserer Meinung nach sofort der Insel verwiesen werden, dem Management ist das jedoch völlig egal. - Ganz im Gegenteil. Viele (dieser) Gäste kommen zum wiederholten Male auf die Insel (was uns völlig unverständlich ist) und werden dafür hofiert bis zum Geht-nicht-mehr. Vor unnützer Plastikdeko schier zusammenbrechende Tische und ein Glaskasten mit Sternchen, in dem diese Gäste namentlich genannt werden (von uns liebevoll „Wall of Shame“ genannt). Wer braucht sowas?! - Die Tauchbasis ist völlig überteuert, spart aber unserer Meinung nach andererseits am Personal. An unserem letzten Urlaubstag mussten wir erleben, dass ein einziger Tauchguide zwei Anfänger am Schlafittchen durch nur ein Meter tiefes Wasser schleifte und leider nicht bemerkt hat, dass einer der Anfänger mit seinen Flossenspitzen reihenweise Korallen niedergetrampelt und diese mutmaßlich auch stark beschädigt hat. Fazit Wir waren zum fünften Mal auf den Malediven und können uns daher ein entsprechendes Urteil erlauben. Noch nie zuvor haben wir solche Missstände auf einer der anderen Inseln erlebt. Auf Filitheyo geht es offenbar nur darum, den Urlauber abzuzocken. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt in keinster Weise. Filitheyo sieht uns garantiert nie wieder!!!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Caro |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |