- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr gepflegtes, ländliches Anwesen mit 5 Gästezimmern, einem Gemeinschaftsraum mit Fernseher und kleiner Bar, in der man sich selbst bedienen kann und die Getränke sowie die Zimmernummer auf Vertrauensbasis auf einen Zettel schreibt. Abrechnung erfolgt beim Check-out. Miguel, der Besitzer, spricht gut deutsch und erzählt gerne von seinen Tieren (Kater Kevin, Hund Zac, den 80 Schafen,den Hühnern und den Schildkröten, die im Sommer ins Hühnergehege zum fressen kommen) und seiner Arbeit. Er hat aber auch gute Tipps für Ausflüge! Alles in allem fühlten wir uns absolut familiär aufgehoben, weit weg vom anonymen Massentourismus. Wir haben bekommen was wir wollten - eine familiär geführte abgeschieden gelegene Finca mit wenigen Zimmern und vielen Tieren, mit einem sehr netten Gastgeber und viel Ruhe und Privatsphäre. Super! ;-)
Wir hatten Zimmer Nr. 2. Ein sehr geräumiges Zimmer mit Natursteinwand, einem antiken Waschtisch, einem Schrank und einen kleinen Tisch. Überall hängen Madonnen- und Jesus-Bilder. Sehr originell und nett anzuschauen. Hier gebe ich aber leider eine Sonne weniger, weil das Bett nur 1,40 m breit und ca. 1,90 m lang ist. Ausserdem knarzt es sehr laut, so dass man kaum nachts ins Bad kann, ohne den anderen zu wecken. Das Bad selbst war sehr groß mit einem Fenster zum Öffnen und eines im Dach. Dadurch war es immer sehr hell und freundlich. Die komplette Keramik war absolut neuwertig und sehr gepflegt.
Jeden Morgen um 8 Uhr kommt Miguel zur Finca und bereitet das Frühstück vor. Seine, wie er selbst sagt, "Spezialität", Rührei mit Schinken, ist zwar ein einfaches Gericht, schmeckt aber durch das verwendete, intensive Olivenöl, hervorragend! Er ist auch stolz darauf, nur die Eier seiner Hühner zu verwenden, weil da das Eigelb noch so richtig gelb ist! ;-) Weil die Hühner aber nicht immer einen guten Tag haben, gibts eben auch nicht immer Eier. Dafür gibts regelmäßig Wurst, Chorizo, Salami, eine Sorte Käse, Butter, Marmelade, Schoko-Aufstrich, Cornflakes, Kaffee, Milch und Orangensaft. Oft auch Oliven, Tomaten und abwechselnd ein süßes Gebäck. Uns hat es immer geschmeckt und es war absolut ausreichend.
Wie schon vorher geschrieben, ist Miguel sehr nett und hilfsbereit und spricht gut deutsch. Auch die Zimmerreinigung war tadellos. Hier gibt´s nix zu meckern!
Für uns spielte die abgeschiedene, einsame Lage eine wichtige (und gewollte) Rolle, weil wir ausspannen wollten und sowieso einen Mietwagen für die gesamte Aufenthaltsdauer hatten. Die Finca befindet sich von S´Aranjassa Richtung Llucmajor kommend kurz vor dem Ort auf der rechten Seite. Obwohl wir erst gegen 21 Uhr ankamen, hatten wir keine Probleme, die Finca in der Dämmerung zu finden. In Llucmajor selbst gibt es mehrere Supermärkte und einen großen Müller-Drogeriemarkt, sowie auf dem Hauptplatz mehrere kleine Tapas-Bars und Cafes. Eine Tankstelle befindet sich ca. 250 Meter von der Finca entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zur Finca gehört ein kleiner unbeheizter Pool, der mir Mitte Mai aber noch zu kalt war. Dafür hat uns Miguel noch ein paar Liegen neben den Pool gestellt, und da die anderen beiden Paare untertags unterwegs waren, hatten wir Pool und Liegen komplett für uns. Zu den nächstgelegenen Stränden fährt man ca. 30 Minuten. Wir waren am Es Trenc und am Es Caragol. Beide waren auf Grund der Vorsaison zum Glück nicht überlaufen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniela |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 14 |