Furaveri Maldives

Tolle Insel für Familien mit Kleinkindern und für das Studium russischer und asiatischer Essgewohnheiten und Tischsitten. Nichts für ruhesuchende Paare.

Zu empfehlen sind hier die Beach Villen Nr. 104 bis 114 und ab 125, da hier vor der Villa ein akzeptabler Strandabschnitt vorhanden ist. Ansonsten läuft man bei Flut von der Villa gleich ins Wasser. Die Betten sind etwas hart, ist aber subjektiv und daher wohl kaum relevant für eine Bewertung. Auch die zur Verfügung gestellte 'Soft-Auflage' konnte mit einer Dicke von 0,2 cm hier kaum lindern. Die Zimmerausstattung war ok ... nichts besonderes, aber was braucht man schon, wenn man überwiegend im Freien ist. Die Beach-Pool-Villen machen einen guten Eindruck ... aber wer braucht schon einen eigenen Pool, wenn der Indi direkt erreichbar ist. Von den Garden-Villas würde ich eher abraten .. ist aber auch wieder Geschmacksache.

Wer mit der Gastronomie hier Probleme hat, muss sich fragen lassen, was er zu hause isst. Rodrigo (Manager Food & Beverage) macht hier mit seinem Team einen Topjob und bringt leckere Sachen auf den Tisch und in das Glas! Selbst die offenen Tischweine waren gut! Das lieg wohl auch daran, dass Rodrigo von morgens bis spät abends omnipräsent ist... danke dafür! Die Zubereitung von Rindfleisch ... in welcher Form auch immer ... ist top. Die Pasta ist spitze! Die Küche ist insgesamt italienisch geprägt.

Tolles Personal, insbesondere die Bar-Crew um Iqbal ist kaum zu toppen. Iqbal und seine Crew umsorgen die Gäste schon fast liebevoll. Das Angebot an Getränken via AI ist vollkommen ausreichend und von guter Qualität. Hier schließen wir uns voll und ganz den anderen Bewertungen an. Zimmerservice: Keine Beanstandung.

Sehr schöne und supergepflegte Insel, ohne Frage. Schöner Strand fast ringsum. Bei Flut jedoch nur mit nasser Hose zu umrunden. Das Asia-Restaurant ist eine Augenweide, tolle Atmospähre (wenn keine Kinder in der Nähe sind), tolles Essen! Auch das mexikanische Restaurant als 'Sundowner-Sport' ... sehr schön!! ... allerdings unter der gleichen Prämisse wie vor. Wir empfehlen die Anreise von Male mit dem Wasserflugzeug ... ein Erlebnis an sich. Ggf. ist in Male eine Wartezeit von ca. 3 Std. einzuplanen. Konzeptionell jedoch erscheint es uns als ein großer Management-Fehler, dass so eine schöne Insel zunehmend fest in der Hand von Eltern ist, denen man die Erziehungsberechtigung für ihre Kinder eigentlich absprechen müßte. Ob am Pool oder selbst abends um 23.00 Uhr an der Bar ... Kindergeschrei ... und das meist aus Übermüdung! Eltern, was macht ihr da nur???! Auch das man italienischer Herkunft ist reicht nicht als Entschuldigung! Und das Management ? ... hilflos! Sehr geehrter Herr Mason (GM) ... wenn Sie das so wollen, ok, aber ohne uns. Ich denke auch als mittlerweile kinderbefreites Paar haben wir ein Recht auf Erholung!!! Und ... wo wollen Sie mit der Insel konzeptionell hin, wenn jetzt noch weitere 60 (!!) Villen auf der Insel gebaut werden???

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nun ja, Jetsky fahren ist so unnötig wie ein Kropf. Die Tauschule unter der Leitung von Ina mit den Tauchlehrern Ivo, Yussef und Robby, bietet einen sehr hohen Komfort. Schleppen von Gerät ist nicht. Die Tauchboote sind sehr groß. Das am Vortag beim Eintragen in die Tauchliste nicht gesagt wird, wohin es geht, kennen wir so bei unseren zahlreiche Tauchurlauben auf den Malediven nicht. Die Argumentation 'wegen den nicht kalkulierbaren Strömungen' zieht m.E. nicht. Einige Tauchziele, wie z.b. der angepriesene Turtle-Spot, sollte man aus dem Programm streichen. Tot! Wir verstehen auch nicht, dass wir bei unseren 12 Tauchgängen aus den 30 angepriesenen Tauchspots nur 4 kennenlernen durften. Allerdings waren wir dreimal am Solar-Corner (Mantapoint) und hatten dort tolle Begegnungen mit Mantas, Eagle, Sting und Co. Getippte Haie haben wir nur zweimal in großer Entfernung gesehen. Ammenhaie sind häufiger zu sehen ... aber wie jeder Taucher weiss, am Tage eher wie tot in Grotten zum pennen. Das Orange-Clifft ist ein sehr gut erhaltener Korallengarten ... aber auch dort waren wir dreimal. Das Hausriff ist leider tot. Insbesondere Asiaten scheren sich einen Teufel um Korallen, auch hier unternimmt das Management nichts und läßt alles seinen Lauf. Die Poolanlage ist nicht zu benutzen, da von schreienden Kindern bevölkert. Die SPA-Angebote sind vollkommen überteuert ... 90 Minuten Massage mit 'Packungen' kosten 165 US Dollar!!!! Was soll das?? ... selbst wenn 'cost no object' ist!