Galerie Hotel Leipziger Hof

Das Hotel liegt in einer Wohngegend in er überwiegend Migranten leben. Dadurch hat man die Möglichkeit in verschiedenen Imbissen zu essen, z.B. beim Syrer, Mexikaner oder Italiener. Das Hotel ist in einem Altbau untergebracht und der Eingangsbereich ist einladend gestaltet. Durch den Altbaucharme sind die Fenster leider nicht wirklich schalldicht, sodass man, wenn man ein Zimmer zur Straße hin hat, alles hört was dort passiert. Aber für ein paar Tage Städteurlaub stört es nicht weiter.

Wir hatten das Zimmer 314. Zu diesem gelangte man, durch eine extra Tür in ein Treppenhaus, welches dem eines Wohnhauses glich. Im Zimmer angekommen waren wir positiv überrascht. Es war nämlich kein Zimmer, sondern eine Wohnung. Wir hatten einen großen Flur, ein großes Bad, Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer. In dem Wohnzimmer wurde die Couch aufgrund der Aufbettung ausgeklappt und diente somit als weitere Schlafmöglichkeit. An dem Zimmer/ der Wohnung gab es nichts zu meckern. Das Einzige, was ein wenig gestört hatte, war der ständig knarrende Fußboden.

Das Personal war sehr freundlich. Bei Fragen oder Wünschen halfen sie einem gerne.

Das Hotel war von der Autobahn gut und schnell zu erreichen. Es lag in einer belebten Wohngegend wo hauptsächlich Migranten zu Hause sind. Das Hotel verfügt außerdem über einen kleinen Parkplatz mit etwa 10 Stellplätzen auf dem Hinterhof. Dieser kostet pro Tag 7€. Des Weiteren war das Hotel nur wenige Gehminuten von der Straßenbahn-Haltestelle entfernt. Mit der Straßenbahn gelangte man sehr schnell zum Hauptbahnhof (ca. 10 Minuten) oder zum Augustusplatz. Man konnte die Innenstadt aber auch bequem zu Fuß erreichen. Der Fußweg betrug rund 20 Minuten. Aufgrund der verschiedenen Kulturen gab es viele Restaurants, die man in, z.B. einer Kleinstadt nicht sieht. Hier gab es unter anderem einen syrischen Imbiss, einen Potugiesen oder einen Mexikaner.

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