- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
eher unterdurchschnittliche Anlage Wenn es einen sicheren Weg gibt, langjährige Stammgäaste, aber auch jeden anderen Gast loszuwerden, und damit ein Hotel herunter zu wirtschaften, dann ist das der Weg, den die Aktionäre und das Personal des Hotels Grawand betreiben. Weiter so.
An den Zimmern kann man im Grunde nicht Meckern. Meckern kann man nur an den überheizten Zimmern und der dadurch vorhandenen überdurchschnittlich trockenen Luft, die bei ALLEN zu so trockener Nasenschleimhaut führte, dass Nasenbluten an der Tagesordnung war. Auch das Abstellen der Heizung half nichts; es war zu warm. Die damit verbundene Schlafqualität war dementsprechend schlecht.
durchschnittlich wirklich gutes Essen, allerdings mit wenig Wahlmöglichkeiten und mit keiner Wahlmöglichkeit für Vegetarier
An erster Stelle war auffalend, dass bis auf einnen oder zwei Kellner in allerhöchstem Maße unfreundlich und unzugänglich waren. Sie brachten klar zum Ausdruck, dass es sie förmlich ankotz, anwesend zu sein und arbeiten zu müssen, und das, obwohl wir keine Tagesgäste, sondern Hotelgäste waren. Das selbe gilt auch für das Personal an der Essensausgabe des öffentlichen Restaurants. Patzig und unfreundlich. Freundlich hingegen war das Personal der Rezeption und das der Reinigungskräfte. Die absolut unzureichenden und sich in katastrofalem Zustand befindlichen Aufenthaltsräume sind schlichtweg eine Zumutung. Hinzu kommt, dass einer dieser sogennaten Aufenthaltsräume die meiste Zeit verschlossen war, weil er als Lagerraum für Skimaerial genutzt wurde. Ich bin Gast seit 20 Jahren und erlebe den gleichen Standard wie vor 20 Jahren mit der Tendenz von jährlich fallender Qualität des damaligen Standards.
Fenomenale Lage mit unglaublicher Schönheit der Natur
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Das Freizeitangebot entspricht meinen bisherigen Ausführungen. Wenn der "Aufenthaltsraum" geöffnet sein sollte, dann befinden sich darin 2 Kicker, der Eine defekter als der Andere. Dann gibt es doch tatsächlich noch einen Billardtisch, der mit einem Besenstiel unterlegt war, um einigermaßen in die Waagerechte zu kommen. Stücke der Wandverkleidung sind herausgerissen, Schimmel an der Decke. Der Geruch des Raumes erinnert an eine geschlossene Räumlichkeit, in der 20 Personen übernachtet haben. Dann gibt es ein Hallenbad, aus dem man rückwärts herausfällt wenn man es betritt, wei man von der Eleganz, Ausstattung und optischer Erscheinung förmlich "zurück geweorfen" wird. Standard: unterstes Niveau Der zweite Aufenthaltsraum ist einigermaßen sauber, dafür aber mittelalterlich eingerichtet, und: es stinkt nach Clor. Deshalb hat sich auch nie jemand darin aufgehalten. Einzig und allein bleibt übrig: die Saunalandschaft. Dieser ist ansprechend und entspricht einem durchschnittlichen 1/2 Sterne Hotel. In den dort angebrachten Lüftungsgittern stand zentimeterdick Dreck durchsetzt mit Schimmel. Der Rest war nutzbar. Dann gab es noch einen Fitnessraum, der, so habe ich mir sagen lassen, in Ordnung war. Eine Massage-Liege war nicht vorhanden. Und dann gab es noch eine Tischtennisplatte, die bei diffusem Licht im Eingangsbereich der sogenannten Rezeption stand. Diese wurde am Abend aufgebaut und morgens abgebaut, weil sie genau in dem Bereich stand, den tagsüber alle Skigäste durchwandern. Also war man gezwungen, sich entweder im Bereich der Hotelbar aufzuhalten (dort wurde einem deutlichst vermittelt: bloß keine Arbeit und nur kein Umsatz), oder sich bereits um halb9 auf sein Zimmer zu begeben. Klasse! Frühere Angebote für die Hotelgäste wie Fackellauf oder Ötzitour waren gestrichen. Einen Discoabend oder eine sonstige Animation gab es nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im April 2010 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Norbert |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |