Grand Hotel Astoria

Erster Eindruck: Behaglichkeit wie in der K&K Monarchie. Sehr repräsentativ, gepflegt und gemütlich, wenn auch oder gerade wegen des Stils vergangener Zeiten.

Die Fahrt zum Hotel war ein Erlebnis, mit dem Auto von Trient aus hinauf in die Berge auf 1150 m Höhe, in vielen Kurven und interessanten Ausblicken. Und erst die Abfahrt mit Blick auf gigantisch schöne Schluchten hinunter Richtung Poebene! Sehr gute Matratzen und Bettzeug für einen himmlisch entspannten Schlaf. Gemütliche Möbel mit hochwertigen bequemen Sesseln und einer Couch.

Atmosphäre zum Entspannen. Essen hervorragend, besonders das Vorspeisenbüffet, und auch die Speisenauswahl. Erste Klasse mit ausgewählten raffinierten Gerichten! (Suppen, Fisch, Muscheln, feine Pilz-, Fleisch-, Gemüse- und Nudelgerichte, verführerische Nachspeisen)

Sehr aufmerksamer und freundlicher Service im Speisesaal. An der Rezeption zuvorkommend und kompetent.

Hoch über dem See mit Blick darauf und in einer umwerfenden urigen Landschaft der Trientiner Berge mit tiefen Schluchten und dunklen Wäldern.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Zum Baden im See war es leider um diese Zeit im September schon zu frisch. Aber großartige Bade-/Saunalandschaft mit Möglichkeit zu vielerlei Massagen. Entertainment gab es nicht, haben wir auch nicht vermisst. Lediglich die offensichtliche Vermarktung des Ortes aufgrund der Lage an der Giro Italia im Jahr 1953 als Fahrradort (durch den Tourismus-Prospekt) hat mir nicht gefallen. Die eingezeichneten MTB-Touren, selbst als angeblich leichte Familientouren entsprachen nicht meinen Erwartungen (da allzu sportlich und anspruchsvoll) als langjähriger geübter Mountainbikerin, nun mit E-MTB. Wir haben deswegen hauptsächlich die Straßen zu den Ortsteilen in der frazione Lavarone befahren und waren angetan von der mächtigen Landschaft.