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Sandra (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2019 • 1 Woche • Sonstige
"Grand" muss schon ein paar Jahre her sein...
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist den Namen "Grand" nicht wert und scheint sich auf Auszeichnungen und positiven Bewertungen aus den vergangenen Jahren auszuruhen. Das Wohlfühlgefühl hat in diesem Urlaub definitiv gefehlt! Dafür gab es einfach zu viele Kleinigkeiten, die nicht passten .... sehr schade!


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer waren durchschnittlich eingerichtet. Allerdings gab es unterschiedliche Renovierungsstandards. Wir hatten das Glück in einem sehr neu renovierten Doppelzimmer zu wohnen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Atmosphäre im Hauptrestaurant gleicht der einer Mensa. Ich habe schon viele All-inklusive-Urlaube gemacht, aber so eine hektische und unentspannte Situation habe ich noch nicht erlebt. Die lauten Umgebungsgeräusche werden zusätzlich durch laute Musik unterstützt. Die Kellner haben ein unglaubliches Talent vielbeschäftigt zu tun, ohne den Gast im Auge zu haben. Das Abräumen und Decken schien in den meisten Fällen wichtiger zu sein, als eine Bestellung aufzunehmen. Die Qualität der Speisen war insgesamt abwechslungsreich und gut, aber auch nicht beeindruckend. Beim Frühstück fehlte mir ein Obstsalat (hätte man selbst aus dem frischen Obst zubereiten können) und mehr Auswahl an Käse und Wurst. Das Abendessen bestand aus verschiedenen Vor- und Hauptspeisen, eine davon wurde live gekocht. Tagsüber konnte man einen Snack an der Fun-Pool-Bar essen oder gegen zusätzliche Bezahlung am Hauptpool (auch eine eher seltsame Regelung!). Offiziell gibt es zwei À-la-carte-Restaurants, von denen das italienische Restaurant aufgrund der Nachsaison allerdings schon geschlossen hatte. So blieb uns nur der Besuch des mediterranen Restaurants, das in Qualität und Service angemessen ist.


    Service
  • Schlecht
  • In diesem Bereich erreicht das Hotel aus meiner Sicht bei weitem nicht seinem Anspruch eines 4-Sterne-Hotels. Dazu einige Beispiele... Die Handtücher kann man jeden Morgen zwischen 9 und 11 Uhr im Wellnessbereich wechseln. An einem Tag glichen unsere Handtücher eher löchrigen Putzlappen als Wohlfühlhandtüchern. Als ich dies am nächsten Morgen der Dame im Wellnessbereich kritisch anmerkte, sagte sie nur, dass ich die Handtücher zu spät getauscht hätte (ca. 10.30 Uhr) und dann eben Pech hätte. Folglich bin ich die nächsten Tage pünktlich um 9 Uhr zum Handtuchwechseln gegangen, um diesem Problem aus dem Weg zu gehen! Die Sauna ist übrigens auch nur in Verbindung mit Massage zu buchen! Noch nicht einmal ein Blick in die Sauna wurde uns gewährt. Zur Verfügung stand nur das Hallenbad mit eher kaltem Wasser und kühler Umgebungsluft. Bei der Anreise merkte ich bereits an, dass meine Eltern drei Tage später anreisen würden und wir gerne ein Zimmer in der Nähe hätten. Zunächst wird man auf den nächsten Tag vertröstet und erfährt dann, dass das nicht möglich sei, weil der obere Wohnblock um den Fun-Pool-Bereich (in dem wir wohnten) früher schließen würde. Als meine Eltern dann ihr Doppelzimmer bezogen, gab es die nächste Enttäuschung! Die Einrichtung war älter und es stand leider nur ein schmales französisches Bett im Zimmer. Als ich dieses bei der Rezeption als unzumutbar anmerkte, erfuhr ich nur, dass angeblich alle Zimmer französische Betten hätten, was schlichtweg nicht stimmte. Die Lösung bestand dann darin, dass ein Klapp-Zustell-Bett bezogen wurde... sehr spartanische Lösung! Als "Entschuldigung" bekamen wir einen Obstkorb und eine Flasche Wein. Es gibt übrigens 4-Sterne-Hotels, die dies als Willkommensgeste machen. Für jede Bestellung muss man seine personalisierte Karte vorzeigen, damit die Getränke bzw. das Essen verbucht werden kann. Das dauert lange und ist eher nervig. Es gibt Hotels, in denen weder Bänder noch Karten verwendet werden.... ist einfach viel unkomplizierter! Überflüssig sind dann auch solche Erfahrungen: Die sehr kleine Bar am Theater hatte geschlossen. Daraufhin ging ich an die Bar im Haupthaus und erfuhr, dass ich nur an der Hauptpoolbar Getränke mitnehmen könnte. Dort teilte mir man dann im rauen Ton mit, dass ich pro Karte nur zwei Getränke bestellen kann und nicht vier.... man sammelte so seine Erfahrungen... Insgesamt gab es nur wenig Mitarbeiter, die freundlich waren! Dazu zählen der Mann an der Fun-Poolbar und die Bedienung im Spezialitätenrestaurant und ein Kellner im Hauptrestaurant.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Die Luftlinienentfernung zum Meer mag ca. 300 m betragen; die Unterführung, von der in der Hotelbeschreibung die Rede ist, war mit Müll und Wasser überflutet, so dass man auf dem Weg zum Meer die sehr viel befahrene Straße riskant überqueren musste. Auch der direkte Weg zum Meer ist gar nicht möglich, weil dort Hotels den Durchgang verbieten. Realistisch ist ein Weg von ca. 600 m zum Meer. Es gibt ein Taxi vom Hotel, mit dem man morgens und nachmittags zum Strand und zurück fahren kann. Wie gesagt ist die Straße viel befahren und je nachdem, wo man in der Anlage wohnt, kann man schon viel Straßenlärm mitbekommen statt idyllische Fischerortatmosphäre! Der Fußweg nach Chersónisosonnis führt parallel zu dieser Straße.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Einzig der Rutschenpark ist ein Highlight! Die Wellnessangebote sind alle mit ordentlichen Zusatzgebühren zu nutzen. Die Fitnessangebote bestanden aus Darts, Wassergymnastik, Volleyball und Fußball. Der Beachvolleyballplatz ist allerdings so hart, dass auf demselben auch Fußball gespielt wird. Die Wassergymnastik bestand aus Übungen mit 10 (!) Wiederholungen, die eher einem Drill ähnelten als motivierender Aerobic. Die Shows am Abend waren vorhanden, hatten aber eher einen spartanischen Charakter.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Oktober 2019
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:46-50
    Bewertungen:2