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Waldemar (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • August 2007 • 2 Wochen • Strand
Ideal fuer Aegyptenkenner
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Mit Ausnahme meiner Kommentare ueber die Gastronomie bin ich in allen Punkten voellig einer Meinung mit Gabi und Rheinhard, April 2007 (G&R). Das Thalasso Center ist sehr elegant, professionelles Personal, sehr gepflegt – und hat nun endlich das Tragen einer Erkennungsmarke (Armband wie bei AL) eingefuehrt. Somit wird man nicht jedesmal wenn man den reservierten Strand verlassen hat, bei der Rueckkehr vom Security Guard kontrolliert der jeden vermeintlichen „Eindringling“ sofort verjagt. Da solche Anlagen aeusserst kosten- und pflegeintensiv sind und der Grossteil der installierten Geraete und deren Ersatzteile aus dem Ausland herbei geschafft werden muss, sind die Preise mehr als angemessen. Demnaechst wird im Thalasso Center ein vegetarisches Restaurant eroeffnet fuer die Gaeste, die sich der Thalasso Therapie intensiv unterziehen moechten. Ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhaeltnis. Allerdings ist dieses sehr schoene Hotel (sehr teure, massive und elegante Bausubstanz) nur fuer Gaeste geeignet, die mit der Lage des Hotels einverstanden sind, bereits Erfahrung haben mit dem aegyptischen way of life, der inzwischen von sehr vielen italienischen Gaesten noch uebertroffen wird. Fuer „Neulinge“ ist das Hotel sicherlich gewoehnungsbeduerftig. Ich war im Hotel im August 2006, ausgiebige Beurteilung in „hotelkatalog24“. PS Alin & Christian, Oktober 2006, waren der Beschreibung nach nicht im Stella Grand Hotel sondern haben eindeutig den Stella Sea Club beschrieben. Dies ist irrefuehrend und die Redaktion sollte dies korrigieren. PSPS Sven (Juli 2007) schreibt:...“Bodygard haben wir ebenfalls mitbekommen...“. Als ziehmlich erfahrener und langjaehriger Aegyptenreisender haette ich darueber ganz gerne mehr Details, da sehr ungewoehnlich. Es waere interessant zu erfahren, ob dies ein spezieller FTI Service war, ob er ein professioneller (authorized) Bodyguard war, womit er bewaffnet war und wie hoch sein Honorar pro Tag war.


Zimmer
  • Sehr gut
  • wie auch letztes Jahr - bester Service, beste Matraze, keinerlei Beanstandungen. Keine Hellhoerigkeit zum Nachbarzimmer da sehr solide Bausubstanz. In der Hauptsaison ist Nachtruhe erst ab ca. 01: 00 Uhr moeglich weil auch hier leider die Tueren immer zugeschlagen werden und die Kinder die Flure im Schlaftrakt als Spielstrasse betrachten. Am Abend sollte die Balkontuer geschlossen bleiben, da die Anlage mit Insektengift eingenebelt wird.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Ich war dieses Jahr sehr unzufrieden. Die Qualitaet war eindeutig weit unter 4* Niveau. Es war aeusserst peinlich fuer mich als deutscher Gast des Oefteren hoeren und sehen zu muessen, dass das Essen seitdem der Chefkoch ein Deutscher ist, sehr zu wuenschen uebrig laesst. Das Angebot war zwar wie gewohnt abwechslungsreich, bestand aber leider sehr oft aus billigsten Zutaten. Es gab mehrmals billigsten Fisch, viel zu oft Kalamares (billig), die billigsten Haehnchenteile oder Haehnchengulasch, billigstes Gemuese und das Nachspeisenbueffet hatte kein einziges mal landestypisches Gebaeck – dafuer massenhaft taeglich die gleichen billigen petit fours. Das suendhaft teure Rinderfilet, das man nach Wunsch zubereiten lassen konnte, wurde meist vom Commis de cuisine oder Sous chef dermassen verhunzt, sodass viele Stammgaeste sich mehrmals laut und massiv beschwert hatten. Auch der am Morgen wichtige Salat aus frischem Obst bestand nur aus schlechten Apfel- und Melonenstuecken. Da Aepfel in Aegypten sehr teuer sind, sollten sie sorgsamer behandelt und praesentiert werden. Frischgetraenke bestanden aus eindeutig verduenntem Orangensaft und, obwohl August Mangozeit ist, gab es keinen frischen Mangosaft. Fuer ein Essen/Snack waehrend des Tages empfehle ich nur das Beach Restaurant des Stella di Mare Sea Club. Das Essen ist dort wesentlich besser und die Auswahl groesser, die Pizza ist delicious. Im Stella Grand Beach Restaurant habe ich dreimal Chefsalat bestellt und jedesmal eine komplett andere Zusammensetzung in unterschiedlicher Menge bekommen, einmal sub-standard. Sowas passiert im Sea Club nicht. Sehr laestig war, dass sich das Restaurant inzwischen zu einer einzigen Telefonzelle entwickelt hat. Jeder zweite Gast fuehrt offenbar furchtbar wichtige und oft sehr lautstarke handy-gespraeche (meist wild gestikulierend) bereits beim Eintreten ins Restaurant oder wandert telefonierend am Bueffet entlang. Man muss sich wohl damit abfinden. Allerdings, sehr unangenehm war der schlechte Koerpergeruch der fast allen Kellnern hinterher flattert (alter Schweiss). Spaet am Abend, nach einem wirklich schweren 12-Stunden Arbeitstag, habe ich ja gerade noch ein wenig Verstaendnis – aber, bereits um 0700 Uhr morgens beim Fruehstueck hoert mein Verstaendnis auf. Sowohl den Maitre d’hotel noch den Chef de rang scheint dies zu stoeren.


    Service
  • Sehr gut
  • Sehr gut - siehe G&R. Das Honorar fuer den Hotelarzt belaeuft sich auf LE 50 fuer Einheimische. Er hat auch gaengige Medikamente parat (kostenpflichtig). Honorar fuer auslaendische Gaeste nicht bekannt da Arzt nicht benoetigt wurde.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Sechs Sonnen wenn man Folgendes akzeptiert: Ain El Soukhna ist eine Landschaft, also keine Stadt mit entsprechender Infrastruktur. Der naechst groessere, aber historisch usw uninteressante Ort ist Suez, ca. 50 km entfernt (mit Taxi Euro 50 one way zu erreichen, oder etwas muehselig aber fuer peanuts mit Sammeltaxi, siehe G&R). Das sehr schoene Hotel (sehr teure, massive und elegante Bausubstanz) befindet sich in einem riesigen bewachten und mit einer Mauer umgebenen Gelaende das ausschliesslich aus privaten Villen und Apartmenthaeusern (waehrend der Woche und ausserhalb der Ferienzeiten leerstehend) und dem Schwesterhotel Sea Club besteht. Ausser jeder Menge Security Guards und Gaertnern ist kaum jemand zu sehen. Es gibt lediglich eine winzige shopping mall die aber sehr weit vom Hotel entfernt ist (ich brauchte fast 20 Min one way zur dortigen Apotheke und wurde auf dem Weg dahin mit Argusaugen von den ueberall postierten security guards beobachtet). Die einzige Unterhaltungsmoeglichkeit ausserhalb des Hotels befindet sich im nebenan gelegenen sehr schoenen Schwesterhotel Sea Club mit Ballermann Atmosphaere und vorwiegend Publikum aus den neuen osteuropaeischen Laendern.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Verglichen mit dem sehr laestigen Musikangebot in Aug 06, war die Hintergrundmusik am Strand nun sehr angenehm und ausgeglichen. Ansonsten einer Meinung mit G&R.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im August 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Waldemar
    Alter:66-70
    Bewertungen:16