Grand Makadi

Waren im Oktober noch sehr viele Russen hier - nun die sind wegen des Krieges alle verschwunden. Man spricht wieder hauptsächlich Deutsch. Die lockere, entspannte Atmosphäre, welche ich so sehr schätze ist wieder da. Oder wie ein Stammgast zu mir sagte: „Ich kenne alle RED-SEA-Hotels hier, aber nirgendwo ist es so ‚heimelig‘ wie in diesem.“ Und sämtliche Kritik zerschellt am überragenden Preis-Leistungsverhältnis. Was mich angeht, es ist und bleibt mein Lieblings-Hotel in Ägypten. Punkt !

Nach wie vor – ich mag die „Junior-Suite“ dieses Hotels. In den Betten kann ich nach wie vor toll schlafen und nachts ist es sehr ruhig. Man hat nun Flach-TV installiert, mit allerdings wenig deutschen Programmen. Kein ARD + ZDF. Viel Stauraum in den Schränken. Ein Safe der kinderleicht zu bedienen ist. Und der Room-Boy immer ansprechbar. Einzig eine Toilettenbürste oder Handdusche habe ich im WC vermisst.

Leider kann man weiterhin keines der Restaurant des „Makadi Palace“ benutzen, so wie es in all den Jahren zuvor war. Das ist auch der einzige Wermutstropfen. Das „Lagoon-Buffet“ Restaurant hat eine große Auswahl an immer wechselnden Gerichten in sehr guter Qualität. Und das kleine Kuchen-Buffet ist besser geworden als es je war. Das große Plus des Hotels sind jedoch die 3 à la carte-Restaurants, welche man so oft benutzen kann wie man mag. Das ehemalige „Leonardo“ (Italienisch) wurde nun zum Asiaten umgebaut und hat mich voll überzeugt. Italienisch kann man nun im Karibischen Restaurant „The Island“ essen. Im täglichen Wechsel mit der karibischen Küche. Es besticht vor allem durch seine romantische Atmosphäre, wenn man einen Tisch auf der Pool-Plattform ergattern kann. Mein Favorit ist jedoch nach wie vor das „Tarboush“ (Libanesisch). Schon allein wegen der Vorspeisen. Vielen Dank an die immer sehr persönliche Bedienung von Elsayed Fathi und sein Team.

Exzellent ! Freundlich, höflich und immer zuvorkommend. Okay, man kennt mich und ich gebe auch gerne Trinkgeld. Aber es stimmt nicht, das hier Trinkgeld gefordert wird. Absolut nicht. Und bitte bedenken sie, das GM war 1,5 Jahre geschlossen. Eine harte Zeit, vor allem auch finanziell, für alle Mitarbeiter des Hotels. Last but least: Gästebetreuerin Fatma. Eine junge, attraktive Frau mit sehr guten Deutschkenntnissen. Ist immer ansprechbar, kompetent und sehr hilfsbereit. Quasi der gute Engel des Hotels. Hoffentlich bleibt sie dem GM noch lange erhalten.

Immer wieder treffe ich Gäste, die sich darüber beklagen, das man keinen echten Strand hat, wo man direkt in’s Meer gehen kann. Da kann ich nur sagen: Informiert euch. Es steht genug im Internet. Es bleibt dabei – wer Wert auf einen Top-Strand legt, der muß in‘s „Fort Arabesque“. Wer schnorcheln will ist hier besser aufgehoben. Das Riff (Naturschutzgebiet) links vom Steg ist immer noch sehr schön.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ist besser geworden. Es gibt sogar ein Animations-Team mit Stretching-Programmen, Wassergymnastik u.ä. Auch die Musik am Abend besteht nun nicht mehr aus dem eintönigen Disco-Gedröhne. Einmal pro Woche Bauchtanz und den tanzenden Derwisch. Der Pool ist wieder in einem guten Zustand und das angebliche Eiswasser hatte 24° Grad – selbst gemessen.