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Ines (46-50)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • Juli 2023 • 2 Wochen • Strand
In die Jahre gekommenes Hotel mit Einschränkungen
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Hotelanlage: in die Jahre gekommenes Hotel. Manche Zimmer wurden augenscheinlich renoviert. Unser Familienzimmer verfügte über einen großzügigen Balkon mit 2 Liegen. Für das Familienzimmer hätten es gerne 4 Liegen sein dürfen. Die Zimmer und die Anlage sind sauber, die Grünflächen wirken gepflegt. Kleinere Reparaturen wie eine klemmende Tür oder ein tropfender Wasserhahn werden umgehend erledigt. Auch der nicht funktionierende Kühlschrank wurde umgehend ausgetauscht. Allerdings haben wir beim Suchen eines herabgefallenen Gegenstandes unter den Betten stapelweise alte Handtücher gefunden. Das muss und darf nicht sein. Als Verbesserungsvorschlag möchte ich einbringen, dass eine ausziehbare Wäscheleine am Balkon sehr hilfreich wäre. Witzig war auch, dass der WLAN-Router auf der Fensterbank in unserem Zimmer stand und die Stromversorgung dafür aus der Steckdose in unserem Zimmer (Zimmer 2146) abgezweigt wurde. Die Stehlampe wurde halt einfach abgesteckt. Flächendeckendes Internet ist nur gegen happige Gebühren vorhanden, das sollte im Jahr 2023 in einem 5*-Hotel aber inkludiert sein. Zimmer 2146 bekommt auch die volle Lautstärke des Abendprogramms vom Makadi Palace ab. Die Bar dort zu besuchen und dem Abendprogramm bewusst zu lauschen ist als Gast des Makadi Palace aber nicht möglich. Strandtücher und einfache Taschen dafür sind am Zimmer. Die Strandtücher werden auf Wunsch täglich getauscht. Allerdings zu keiner fixen Zeit, was dazu führt, dass Gäste die zu tauschenden Handtücher einfach vor die Türe legen, um zu signalisieren, dass sie gerne frische hätten. Pool: große Fläche, max. Tiefe 1,60 m (meist 1,30 m), keinerlei Beschattung. Viele defekte Bodenfliesen, Verletzungen wie aufgeschnittene Füße sind an der Tageordnung. Der Pool heizt sich sehr stark auf und bietet keine Erfrischung (Anfang Juli 36 Grad). Kinderpool: keinerlei Beschattung, daher von Kleinkindern nicht nutzbar Zugang zum Meer über einen langen Steg über das Riffdach. Das Riff soll dadurch geschützt werden, was absolut begrüßenswert ist. Allerdings schleppen und ziehen die Rettungsschwimmer morgens um 10 Uhr das Rettungsboot über das Riff zum Steg. Unnötig, da auch dadurch Beschädigungen am Riff entstehen. Der Boden des Stegs wird nachts Richtung Wasseroberfläche mit blauem, teilweise flackerndem Licht beleuchtet. Auch das stört Flora und Fauna des Meeres und ist total unnötig. Öffnungszeiten des Stegs 10 – 17 Uhr. Bevor man ins Meer geht, muss man sich mit Namen und Zimmernummer in ein Buch eintragen und sollte sich hier nach Verlassen des Wassers auch wieder austragen. Im Meer ist ein Bereich von ca. 20 qm abgesperrt, den man nicht verlassen darf bzw. soll. Will man Richtung Norden in den freien Strandbereich ohne Hotel schwimmen, wird das vehement unterbunden. In südlicher Richtung gibt es einen gesicherten Bereich vor dem Riff, der von Schiffen nicht befahren wird und in dem in regelmäßigen Abständen Rettungsringe fix verankert sind. Auf Höhe der Schwesternhotels gibt es Zugänge zum Meer über Schneisen im Riff, die man als Zugang/Ausstieg beim Schnorcheln benutzen kann. Also augenscheinlich ist dieser abgesperrte Bereich dafür gedacht, hier zu schwimmen und zu schnorcheln. Will man sich jedoch in dieser Richtung vom Steg aus am Riff entlang schnorcheln, versuchen die Rettungsschwimmer am Steg auch das durch wildes Herumpfeifen zu verhindern. Essen: Zu streng definierten Zeiten wird Mittag- und Abendessen im Buffetrestaurant Lagoon angeboten. Das Angebot ist lieblos angerichtet und zum Großteil fast gänzlich ungewürzt. Salz- und Pfefferstreuer stehen auf den Tischen. Fixpunkt ist eine Nudelstation, bei der vorgekochte Nudeln in heißem Wasser aufgewärmt und endgültig matschig gekocht und mit einer Sauce nach Wahl verfeinert werden. Dazu gibt es täglich Reis sowie Kartoffeln in Variationen. Auch Fisch (meist gebraten) wird täglich angeboten. An den frisch kochenden Stationen im Freien gibt es ein wechselndes Angebot im Wochenrhythmus (Pizza, Kebab, italienische Antipasti, Frühlingsrollen, …). Das Nachspeisenbuffet ist leider nicht mit anderen ägyptischen Hotels zu vergleichen und sieht meist sehr traurig und zermatscht aus nachdem sich eine gewisse Anzahl an Personen bedient hat. Kommt man zu einem relativ späten Zeitpunkt zum Essen ist das Angebot sehr überschaubar. Grundsätzlich ist zu sagen, dass in unserer Familie alle Personen mit Magen-Darm-Beschwerden zu kämpfen hatten und dies auch von anderen Gästen berichtet wurde. Getränke kann man von einer Saftbar selbst holen oder werden auch zum Tisch serviert (Cola, Fanta, Sprite, bier etc.) – allerdings ausschließlich in 0,2l-Gläsern. Diese Gläsergröße führt dazu, dass man selbst bzw. die Kellner angesichts der hohen Temperaturen und des dadurch erhöhten Trinkbedarfs nur am Laufen sind. Ganz abgesehen davon, waren an der Saftbar oft die Gläser aus und nur noch Plastikbecher verfügbar. Auch anderes Geschirr sowie Besteck war oft Mangelware. So waren am Dessertbuffet sehr oft keine Gabeln verfügbar. Kleine Snacks zu Mittags bekommt man darüber hinaus an Stationen Nähe Pool und Meer (Mermaid, Starfish). An der Grill-Buffetstation direkt am Strand werden ab morgens Kaffee und andere Getränke angeboten. Als wir Mittags dort essen wollten, hat der Geruch der verdorbenen Milch, die in einer Karaffe in einem Kübel mit kaltem Wasser stand, aber den gesamten Sitzbereich durchzogen, weswegen wir auf das Essen dort verzichtet haben. Nachmittags werden Crepes und Waffeln im Außenbereich der Hotellobby angeboten. Auch hier kam es täglich vor, dass kein Besteck oder Teller verfügbar waren. 5-10 Minuten vor Angebotsschluss wurde schon damit begonnen, die Sachen wegzuräumen und Kindern wurde z.B. erklärt, dass schon geschlossen sei auch wenn noch Waffeln im Wärmebehälter lagen. Abendessen wird zudem in drei Themenrestaurants (karibisch, asiatisch oder libanesisch) angeboten, für die man zuvor in der Hotellobby einen Tisch reservieren muss. Je nach Auslastung des Hotels ist eine Reservierung für den gleichen Abend oder auch erst in zwei Tagen möglich. In den Themenrestaurants wird ein kleines Menü angeboten, wobei man hier die Vorspeisen als gemeinsame Platte serviert bekommt und das Hauptgericht aus einer Auswahl laut Karte wählt. Gänzlich unverständlich ist für mich, dass nur Vertragspartner zum Hotel zufahren dürfen. Wir hatten z.B. Tauchen bei Extra Divers am anderen Ende der Makadi Bucht inkl. Hoteltransfer gebucht. Der Fahrer durfte aber das Securitygate nicht passieren und wir mussten daher täglich rund 10 Minuten pro Weg durch die Hitze zum Torposten spazieren. Auch Taxis oder Uber dürfen die Gäste nur am Torposten aufnehmen. Dadurch soll der „hauseigene“ Taxidienst bevorzugt werden, der € 13,50 (ab Makadi Palace übrigens nur € 12,50) für die Fahrt hin und retour nach Hurghada zu festgelegten Zeiten verlangt. Eine Fahrt per Uber zu selbst gewählten Zeiten und vollkommen flexibel kommt auch ca. € 5-6 pro Strecke und Auto (also für max. 4 Personen). Das sind bei Vollbelegung € 3.- für die Hin- und Rückfahrt. Auch Touranbieter, die nicht mit Red Sea Hotels kooperieren, dürfen zum Hotel nicht zufahren. Bei Buchung wurde uns auch versprochen, dass gegen eine geringe Aufzahlung (€ 10-15 pro Erwachsenem, Kinder angeblich weniger) tageweise die Rutschenlandschaft des Waterworld genutzt werden könne. Das wollten wir unseren Kindern zumindest einmal gönnen. Im Hotel bekam ich die Auskunft, dass das aufgrund der Auslastung des Waterworld bis Mitte August nicht möglich sei. Mein Mann bekam die Auskunft, dass dies ev. doch um den Preis von € 25.- pro Person (egal ob Kind oder Erwachsener) oder mehr möglich sei.


Zimmer
  • Eher gut

  • Restaurant & Bars
  • Eher schlecht

  • Service
  • Gut

  • Lage & Umgebung
  • Eher gut

  • Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2023
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ines
    Alter:46-50
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Frau Ines, sonnige Grüße aus dem Grand Makadi Zuerst möchten wir uns bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben um den Aufenthalt in unserem hotel zu bewerten. Wir entschuldigen uns für alle Unannehmlichkeiten und bedauern es sehr, dass Ihre Erwartungen während des Aufenthaltes im Grand Makadi nicht wie gewünscht erfüllt worden sind. Wir sind stets darauf bedacht, unseren Standard zu halten und unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Wir bedauern es, dass Sie nicht den direkten Kontakt zu uns gesucht haben. So hätten wir die Chance gehabt auf Ihre Bedenken, Wünsche oder Hinweise einzugehen. Sofern uns Beanstandungen direkt mitgeteilt werden, nehmen wir uns der Sache sofort an. Beschwerden werden direkt an die entsprechenden Abteilungsleiter weiter gegeben, sehr oft stellen wir den direkten Kontakt zwischen ihnen und dem Gast her. So ist es uns möglich, eine schnelle Lösung für auftretende Probleme zu finden und unsere Gästen zufrieden zu stellen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüssen, Grand Makadi Team