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Alexander (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2018 • 2 Wochen • Strand
Traumhafter Urlaub zu 4t mit viel Natur und Tieren
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel bietet für jeden etwas: Entspannung, Natur, Tiere, Sport, Familie und Unterhaltung. Wer möchte kann hier jeden Tag anders verbringen, ohne auch nur einen Tag das Gefühl zu haben, dass sich etwas wiederholt.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wie schon erwähnt waren wir im White Sands Bereich des Hotels untergebracht, da wir zu viert eine Suite mit 2 Zimmern gebucht hatten. Die Zimmer sind alle renoviert und mit getrennter Klimaanlage steuerbar. Das Bad ist besonders schön mit extra Milchglas-Tür zur großen Regendusche sowie extra Milchglas Tür zum WC. Die Badewanne verfügt über eine Whirlpool-Funktion und das Fenster läßt sich halb zur Seite schieben, sodass man aus der Wanne fast ein open-air Feeling hat. Alleine das Tageslicht im Bad und der Ausblick beim Zähneputzen sind fantastisch. Zudem gab es an jedem Zimmer einen Balkon. Da die Suiten über Eck liegen, hatten wir somit auch 2 Balkone mit Blick in verschiedene Richtungen. Absolut top. Allerdings kann man die Balkone ab Einbruch der Dunkelheit nicht mehr betreten (wir haben auch nirgendwo jemanden auf seinem Balkon sitzen gesehen), da die Lampen alles an Viechern anlocken, was es dort gibt. Und das ist eine ganze Menge, wie wir schon in unserer ersten Nacht feststellen mussten. Morgens verzieht sich dann alles wieder, oder liegt tot auf dem Boden. Etwas schade fanden wir, dass es im gesamten Hotelkomplex keine Zimmer mit Meerblick gibt. Alles ist komplett eingewachsen. Wir haben uns ein (Doppel-) Zimmer im Kantenah Haus 51 zeigen lassen. Hier hätte man theoretisch im Erdgeschoss oder 1.OG einen Ausblick zum Meer, jedoch nur zwischen den Palmen hindurch. In Punta Cana hatten wir im Grand Palladium Palace ein tolles Zimmer (Loft-Suite) mit traumhaftem Meerblick. Das war hier wie gesagt etwas schade. Das Elternbett war groß (ich schätze 2x2m) und sehr bequem. In diesem Zimmer gab es zusätzlich zur Klima noch einen Ventilator über dem Bett. Das Kinderbett war eine ausklappbare Couch, auf die eine zusätzliche Matratze gelegt wurde. Im Flur großer Einbauschrank mit Schiebetüren und Safe, Bügeleisen und Fön vorhanden. Unser eigener Fön hat aufgrund der Spannung weniger geleistet als der Fön vom Hotel. Die Minibar wird immer wieder aufgefüllt und es gibt genügend Ablage- und Staufächer.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Der Service ist insgesamt gut, da die meisten sehr bemüht sind, jeden Wunsch zu erfüllen. Jedoch ist gut gemeint nicht immer gut gemacht. Wenn der Burger vom Kids Menu nicht zur selben Zeit am Tisch ist, wie das Essen der anderen, dann bringt es auch nichts wenn danach 2 Burger serviert werden. Empfehlenswert ist immer, ein paar Pesos in der Tasche zu haben. Allerdings haben wir immer Pesos erst dann verteilt, wenn wir positiv beeindruckt waren und man sich schon bemüht hatte. Und nicht anders herum. In jedem Restaurant wuseln die Kellner um einen herum, sodass man kaum zum Essen kommt. Ich persönlich empfand das teilweise schon störend und hätte einfach mal gerne in Ruhe gegessen. Wenn ich dann mein Bier bestelle und es erst nach dem Essen serviert wird, hat mir das ganze Gewusel davor halt leider auch nicht geholfen. Daher mein Tip ans Hotel: weniger ist manchmal mehr. Lieber weniger machen, aber dafür besser.


    Service
  • Gut
  • Das Personal an der Rezeption ist sehr bemüht und hilfsbereit. Vor allem Daniela vom White Sands hat uns bei der Zimmerwahl weitergeholfen. Ansonsten sind alle bemüht, einem die Wünsche zu erfüllen. Besonders die Fahrer der kleinen Elektro-Autos sind sehr nett.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel hat eine sehr schön eingewachsene, schon riesige dschungelartige Anlage. Da die Wege innerhalb der Anlage sehr weitläufig sind, fahren auf den großen Wegen 6-8 sitzige Elektro Autos, auf die man jederzeit aufspringen kann, um von A (beispielsweise dem Zimmer) nach B (Restaurant oder Pool) zu kommen. Bei der Hitze (und bei gussartigen Regenschauern) und mit Badetasche ist das absolut vorteilhaft. Insgesamt gliedert sich die Anlage in die Teile Kantenah (günstigste Kategorie), Colonial (mittlere Kat), White Sands (gehobene Kat und einzige Suiten mit 2 Zimmern) und das TRS (Adults only). Wir hatten das Gefühl, dass das Hotel auch in dieser Reihenfolge gebaut wurde. Wir waren im White Sands untergebracht, hierzu aber gleich bei den Zimmern mehr. Der Strand ist definitiv am Kantenah Bereich am aller schönsten. Im südlichen Teil (quasi direkt vor dem White Sands, ist sogar Badeverbot. Wir haben ein Foto hochgeladen, dass diesen Bereich gut kennzeichnet. Das haben wir vorher leider nicht gewusst, da wir überwiegend den Strand nutzen wollten. Zudem werden im südlichen Teil auch die meisten Algen angespült, während im nördlichen Bereich der eigentliche "Zugang" zum Meer ist. Badeschuhe sind ein absolutes MUSS wenn man ins Meer will, da es am Strand (und teilweise auch im Meer) schon sehr viele Korallen und Steine (vereinzelt auch Müll, Scherben oder Treibholz) gibt. Vereinzelt stehen auch Warn-Schilder vor Stachelrochen, wir haben einmal einen im hüfthohen Wasser gesehen. Die Lage des Hotels mit direkter Anbindung an den Highway 307 ist optimaler Ausgangspunkt für geführte aber auch private Unternehmungen. Wer privat los möchte, geht nur aus dem Gate und wartet bis ein Collectivo anhält, dass einen dann mitnimmt. Auf dem Rückweg halten diese dann auf der gegenüber liegenden Strassenseite und man geht durch die Unterführung zum Hotel zurück. Meistens gibt es keine Unterführung, sodass man den Highway überqueren muss. Etwas abenteuerlich, aber möglich, wenn man achtsam ist. Wir sind auf eigene Faust einmal zur Cenote Azul gefahren, nur 5 Minuten entfernt und haben uns so einen geführten Ausflug und viele Dollar Kosten für eine 4-köpfige Familie erspart.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    An Freizeitangeboten fehlt es hier nicht. Es gab alles, vom Schachspiel am Strand und Pool mit großen Figuren, über Tischtennis, Beachvolleyball, Schaumparty, Aqua-Sports, Katamaran, Yoga, Tanzen, Kanu, Schnorcheln, Tauchen, Segway, Paddling...die Liste scheint endlos lang und wir konnten/wollten auch gar nicht alles ausprobieren. Um sich ein Tretboot oder Kajak auszuleihen muss man lediglich seine ID hinterlegen. Allerdings geht das nur, wenn das Wetter dazu passt und das Meer entsprechend ruhig ist. Das war in unseren 14 Tagen ca. an 4 Tagen der Fall. Sobald es dann an geführte Ausflüge geht, und das fängt beim Tauchen an, wird es dann jedoch teuer, während alle anderen Aktivitäten umsonst sind. Die Preise für Ausflüge sind heftig und wie ich finde auch nicht gerechtfertigt, da sie die Taschen der Veranstalter füllen und nicht an die lokalen Menschen bzw. der Infrastruktur oder der Natur oder Tierwelt zu Gute kommen. Wir haben einen tollen Veranstalter gefunden, von dem wir sehr beeindruckt waren und den wir gerne weiterempfehlen möchten: Aledia Tours. Mit Aledia waren wir in Sian Kaan, einem 6000 km2 großen Naturschutzgebiet. Dort haben wir Delfine, Wasserschildkröten und alle möglichen Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können. Ein traumhafter Ausflug zu günstigeren Preisen als im Hotel angeboten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexander
    Alter:41-45
    Bewertungen:19