Das Cala Marsal (im Alltours-Katalog heißt es Club Cala Marsal) ist das größte Hotel in Porto Colom und gehört mit über 600 Betten wahrscheinlich zu den größten auf Mallorca. Das Gebäude ist 7stöckig in T-Form gebaut. Im Souterrain befindet sich die Salonbar, wo die Abendanimation stattfindet; außerdem gibt es ein paar Spielautomaten, die Reiseleiter-Infoecke und Toiletten. Im Erdgeschoss befindet sich die 24h-Rezeption, wo man Postkarten (sind allerdings im Ort billiger) und Briefmarken bekommt. Die MitarbeiterInnen dort sprechen in der Regel Deutsch, oder wenn nicht, dann zumindest Englisch und Französisch/Italienisch. Außerdem gibt es im EG noch eine Bar mit Terrasse im Freien, wo man Fertigcocktails für 4,50€ bekommt (wo da wohl der Rum in der Pina Colada war???), und einen Wasserautomaten (0,5l trinkbares Wasser für 1,40€), einen Zigarettenautomaten, eine Empfangshalle mit Sofas, Aschenbechern und Gepäckraum und das Nichtraucherrestaurant. Dass im Restaurant nicht geraucht werden darf, war für uns ein entscheidendes Kriterium bei der Hotelwahl. Das Restaurant ist sehr groß und befindet sich im "Fuß" der T-Form. Ab dem 1. Stock aufwärts sind die Zimmer. Es gibt 3 Aufzüge (zwei davon durch einen gemeinsamen Rufknopf zu rufen und ziemlich eng, so dass man den Kinderwagengriff einklappen musste, der dritte etwas größer und den anderen beiden gegenüber) und eine Treppe für die Gäste und 2 Personalaufzüge bei der Feuertreppe. Das Hotel hat zwei Pools (laut Beschreibung auf der Hotel-Homepage ist der runde als Animationspool und der eckige als ruhiger Pool gemeint.) Wie alt das Hotel ist, weiß ich nicht genau, aber es steht wohl schon länger und ist kürzlich renoviert worden. Jedenfalls war alles in einwandfreiem Zustand. Die Gäste bestanden zu einem großen Teil aus Franzosen, die anscheinend mit Tui gekommen waren. Diese Gäste hatten beim Abendessen jeden Tag einen Krug Wasser und eine Flasche Wein inklusive. Die deutschen (Alltours und Blaues Meer Reisen) und italienischen Gäste (auch zwei oder drei Reiseveranstalter) sowie die vereinzelten Holländer hatten das aber nicht. Engländer haben wir im Hotel nicht getroffen. In der Reiseleiter-Infoecke hingen auch Zettel auf Finnisch und Tschechisch (sah jedenfalls so aus, verstanden habe ich kein Wort). Im Hotel waren viele Familien mit Kindern von 5 Monaten bis zu 15 Jahren. Es waren aber auch einige Gruppen da (Franzosen und Italiener) und einige Paare. Jeder Punkt im Hotel außer dem eckigen Pool ist auch mit Kinderwagen bzw. Rollstuhl über Rampen zugänglich. Bei dem im Katalog angepriesenen "riesigen Garten" handelt es sich um eine Gestrüppwildnis, die mit einem Park absolut gar nichts zu tun hat. Es gibt aber einen ausgeschilderten Rundweg, der wahrscheinlich auch noch ausgebaut werden soll. Ausgebaut werden heißt, die im restlichen "Garten" vorhandenen Trampelpfade etwas freilegen. Auf den gekennzeichneten Wegen empfehlen sich lange Hosen, da doch das eine oder andere dornige Gewächs hineinragt. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl dort keine Chance. Babytragerucksack geht aber gut, wenn man sich bei überhängenden Ästen etwas duckt. Die Liegewiese, von der im Alltours-Katalog die Rede war, existiert nicht (oder meinten die den in grüner Farbe gehaltenen Betonboden rund um den Pool? Oder den Kunstrasen um den Billardtisch herum? Oder das winzige Grasstück mit dem Schild "Rasen betreten verboten"?) Alle Steckdosen sind für deutsche Stecker geeignet, man braucht keine Adapter. Homepage des Hotels mit Fotos: http://www.hotelclubcalamarsal.com/inicio.php?lang=de Ausflüge: - wer auf Mallorca ist, sollte wohl einmal nach Palma. Mit dem Bus dauert es etwa 90 Minuten. - So ist Markt in Felanitx, viele Händler mit netten Andenken. Frisches gibt es in der Markthalle hinter der Kirche. - in Felanitx sollte man auf den Kalvarienberg steigen. Es ist nicht sehr anstrengend und man hat von oben einen tollen Ausblick. - wir waren auch im Kloster Sant Salvador. Mit dem Auto kann man auch ganz hoch fahren. Wir sind mit dem Bus nach Felanitx gefahren und dann etwa 70-80 Minuten an der vielbefahrenen Straße entlang marschiert, bis dann schließlich der Fußweg durch den Wald begann. Wer es eher abenteuerlich mag, kann auch den Trampelpfaden folgen und schauen, wo er heraus kommt... Auf dem Berg gibt es drei Ziele: eine Statue, ein Kreuz und das Kloster selbst. Von Felanitx nach oben dauert es etwa 2 Stunden, runter ist es etwas schneller. Oben gibt es einen Getränkeautomaten, einen Brunnen, der nach Drücken des roten Knopfes Trinkwasser speit, und ein Restaurant. Der letzte Teil des Fußwegs nach oben ist der Kreuzweg Jesu in 12 Stationen, der an einer Kapelle am Straßenrand beginnt. - Die Schiffstour mit der Starfish nach Cala d'Or lohnt sich. Hin und zurück für 16€ pro Person, jeweils knapp 1 Stunde Fahrt an einer wunderschönen Küste entlang. Die längere Tour nach Cala Ferrera lohnt sich aber eher weniger, da man dort nur eine halbe Stunde Aufenthalt hat und sich die meiste Zeit des Tages unterwegs ist. Die Starfish ankert übrigens direkt in der Bucht Cala Marsal. Unseren Kinderwagen mussten wir auseinandernehmen und an Bord tragen, weil er für die Gangway zu breit war. Tipp: Organisiert eure Ausflüge selbst! Mit Baby kann man die von der Reiseleitung angebotenen Ausflüge eh nicht machen. Oder wollt ihr mit einem schreienden Kleinkind 8 Stunden lang im Bus hocken, um irgendwo für eine halbe Stunde einkaufen geschickt zu werden? Mallorcas Höhlen sind sicher sehr schön, aber mit Baby nicht empfehlenswert.
Wir hatten ein Zimmer im rechten Seitenflügel mit Meerblick und Blick auf den Leuchtturm. Das Zimmer verfügte über ein Bad mit Wanne, Waschbecken und Toilette, einen großen Einbauschrank mit Fächern auf der einen und Kleiderbügeln auf der anderen Seite, einen Tisch mit Stuhl und Fernseher, ein Doppelbett mit zwei Nachtkonsolen, ein Sofa, ein Telefon (Kosten wie Telefonzellen, also teuer) und ein Babybett. Das wurde uns übrigens nicht berechnet, was ich sehr anständig fand. Laut alltours "weiß keiner, ob das was kostet", laut Hotelhomepage sollte es 3€ pro Tag kosten. Auf dem überdachten Balkon gab es einen Wäscheständer, 2 Stühle und einen Hocker. Es gab auch eine Klimaanlage, die wir aber nicht brauchten. Normale deutsche Schukostecker passen in alle Steckdosen. Handtücher wurden von den Zimmermädchen immer gewechselt, wenn man sie auf den Boden warf. Es gibt eine Fußmatte und pro Person (auch fürs Baby) ein Duschtuch und ein Handtuch. Zur Begrüßung fand man in einem Körbchen am Waschbecken zwei Päckchen Seife, zwei Päckchen Duschgel, zwei Päckchen Shampoo und eine Duschmütze vor. Die beiden Zahnputzbecher und die Klobrille steckten bei unserer Ankunft in einer Papierhülle mit der Aufschrift "sterilisiert". Es gibt Zimmer mit Meerblick und zur Landseite hin (in den Seitenflügeln) und Zimmer mit seitlichem Meerblick (im Fuß des T). Außerdem gibt es einige extragroße Familienzimmer in der Spitze des T-Fußes mit rundem Balkon, die man aber leider über alltours nicht buchen kann. Das Wasser war wie überall auf Mallorca, salzhaltig, gechlort und natürlich nicht trinkbar. Beim Duschen konnte es auch schonmal zu brennenden Augen führen, beim Zähneputzen schmeckte es scheußlich. Zum Babybaden nicht so gut geeignet. Aber das ist halt überall auf Mallorca so.
Wie bereits erwähnt, gab es eine Salonbar und eine Bar im EG sowie das Restaurant. Außerdem gab es eine Poolbar, die normalerweise bis 18 Uhr geöffnet sein sollte, aber es im Mai nur bis 15:30 war. Das war aber auch egal, da es dort sowieso nicht viel Auswahl gab. Und die Bars drin haben wir nie genutzt, weil da geraucht wurde. Nur einmal haben wir uns in der einen Bar einen Cocktail (s.o.) geholt und mit an den Pool genommen. Im Restaurant gab es (wir hatten Halbpension gebucht) zum Frühstück (8-10 Uhr) und zum Abendessen (19-21 Uhr) jeweils ein reichliches Büffet. Besonders sehenswert: die kunstvoll aus Obst geschnitzte Dekoration der Käseplatte. Frühstücksbüffet: drei Heißgetränke-Automaten mit Heißwasser, Milch, Kakao und verschiedenen Sorten Kaffee, dazu Zucker, Kaffeesahne und Zitrone, kalte Milch, drei Automaten mit mehreren saftähnlichen Getränken (wahrscheinlich Zuckerwasser mit Farbstoff und künstlichen Aromastoffen), mehrere Sorten Wurst, eine Sorte Käse, Tomaten (in Scheiben, teilweise unreif), frische Melonen, Ananas, Grapefruit, leckeres Baguette, matschige süßliche Brötchen, Zwieback, Brot (anscheinend völlig ohne Salz hergestellt), außerdem abwechselnd Croissants, Doughnuts, Schweinsohren, Magdalenas usw., Naturjoghurt und rosa Joghurt, Dosenobst, 5 Sorten Müsli (Cornflakes, Flocken-Rosinen-Standardmüsli, Schokoflakes, süße Sternchen und süße Ringe), gekochte Eier, abwechselnd außerdem Spiegelei und Rührei, täglich weiße Bohnen in Tomatensoße sowie gebratener Speck, und natürlich Butter, Margarine, Marmelade, Honig und Nutella. Beim Frühstück nahm man sich Besteck, Gläser, Tassen und Papierservietten selbst. Abendbüffet: Keine Getränke inklusive (nur die Franzosen hatten auf der Essenskarte einen Stempel, womit sie dann Wasser und Wein bekamen). Jeden Abend wurde ein Tag auf der Essenskarte an der Tür vom Chefkellner oder einer Animateurin abgehakt. einmal gab es einen Aperitif vor dem Abendessen (ein Mini-Plastikbecher mit Sekt und ein Zahnstocher mit Käse oder einer rohen Garnele). Am Tisch fand man Gläser, Stoffserviette, Messer und Gabel vor. Löffel nahm man sich bei Bedarf selbst am Büffet. Vergaß man aber, Messer und Gabel von einem leeren Teller zu nehmen, wurde dieser abgeräumt und man musste sich neues Besteck von einem anderen Tisch klauen. Das Essen war sehr lecker, da kommen auch Vegetarier auf ihre Kosten. Und Fleischesser haben eine noch größere Auswahl. Es gab täglich Paella mit Meeresfrüchten (abwechselnd mit Nudeln und Reis), eine Sorte Fisch und mindestens zwei Sorten Fleisch. Nur einmal waren die Erbsen mit Speck, aber sonst war das Gemüse immer sehr gut. Es gab jeden Tag eine Sorte Nudeln mit 2 Soßen zur Auswahl sowie eine weitere Sorte Nudeln, die bereits in Soße schwammen. Was da drin ist, weiß aber keiner. In der weißen Soße ist offensichtlich Speck oder Schinken drin, in der roten Soße aber nur Gemüse. Dann gab es noch Pommes (immer frisch und nie trocken) und eine weitere Kartoffelsorte (Ofenkartoffeln, Kräuterkartoffeln, Kartoffelbrei, Salzkartoffeln usw, jeden Tag was Anderes). Der kalte Teil des Büffets bestand aus der gleichen Käsesorte wie beim Frühstück, diversen Wurstsorten, einer Wurstpastete, Salatbüffet (Eisbergsalat, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Paprika frisch und eingelegten Frühlingszwiebeln, Oliven, sauren Gurken und Mixed Pickles). Brötchen und manchmal Baguette, dazu gab es Butter. Das Nachtischbüffet war sehr gut, die Italiener aßen in der Regel nur eine Kleinigkeit vom Büffet und stürzten sich dann auf die Nachtische. Es gab täglich mindestens zwei Sorten Torte/Kuchen, zwei Sorten Eis, Wackelpudding, noch einen gestürzten Gelatinepudding, Dessertkäse, Dosenobst, eine Creme (Schoko und Kokos, sehr wahrscheinlich gelatinehaltig) und noch 1-2 weitere Nachtische (z.B. Minicrepes mit Marmelade, super Schokopudding, Vanillesoße, Datteln, Trockenpflaumen...) und reichlich frisches Obst (Melonen, Orangen, Äpfel, Ananas, Bananen, Birnen...) Das Restaurant war sehr sauber und ordentlich. Beim Abendessen wurden Herren mit kurzen Hosen nicht hereingelassen. Es gab Kinderhochstühle, davon einige mit Anschnallgurt. Aber auch der hielt unsere Maus nicht lange fest, so dass wir sie meistens angeschnallt im Kinderwagen mit ins Restaurant nahmen.
Freundlichkeit: ganz klar 6 Sonnen. Vom Techniker angefangen über die Zimmermädchen, die Rezeptionsmitarbeiter und Animateurinnen bis zu den Speisesaalmitarbeitern alle supernett. Und alle haben immer eine Minute für die Kleinen übrig. Hilfsbereitschaft: die Bereitschaft war absolut da, aber ob/wann die Hilfe dann kam, war verschieden. Der Techniker war sehr nett und wollte schauen, ob er eine Schraube auftreiben könnte, um die am Kinderwagen fehlende zu ersetzen. Gefunden hat er aber anscheinend keine... oder er hat es vergessen. An der Rezeption waren die Mitarbeiter immer sehr hilfsbereit, und deren Tipps waren tausendmal besser als die der Reiseleitung. Das Rezeptionspersonal sprach jeweils mindestens 2 Sprachen außer Spanisch, und bei den meisten war Deutsch dabei. Nur ein Mann, der allerdings sehr selten Dienst hatte, konnte nur Spanisch und Englisch. Dafür konnte er sehr gut Karten zeichnen und Wege erklären. In der Regel waren an der Rezeption immer zwei Leute. Auf Wunsch bekommt man auch kostenlos Stadtplan und Busplan an der Rezeption. Das Check-In war sehr einfach. Wir gingen zur Rezeption, gaben unsere Hotelgutscheine ab und erhielten den Zimmerschlüssel, die Essenskarte und eine Broschüre. Obwohl wir mitten in der Nacht ankamen, hatte man für uns noch ein Abendessen bereit gehalten. Nichts Tolles (und für mich als Vegetarierin war es fast nichts), aber immerhin etwas gegen den großen Hunger. Es gab eine Wurstplatte, jede Menge Brötchen und einen Teller mit 3 Salatblättern, 3 Tomatenschnitzen und 3 Oliven. Außerdem gab es Obst und einen Krug Wasser. Beschweren mussten wir uns nie, daher kann ich zum Umgang mit Beschwerden nichts sagen. Laut Hotelhomepage gibt es noch diverse weitere Serviceleistungen (etwa Arztsprechstunde im Hotel), wovon wir aber nichts gesehen haben. Kinderbetreuung gibt es Morgens und Nachmittags für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren im Miniclub. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich. Allerdings wurde in der Regel nur flüchtig gewischt, unter dem Bett nie, und in den Ecken blieb der Sand liegen. Die Betten wurden sehr schön gemacht und der Mülleimer im Bad wurde ausgeleert. Das Reinigungspersonal war sehr freundlich. Die Mitarbeiter im Restaurant waren immer freundlich, obwohl sie zeitweise in Arbeit fast erstickten. Leere Teller brauchte man nur an die Seite zu stellen, schon kamen die eifrigen KellnerInnen mit ihren Wagen und sammelten sie ein. Der Chefkellner schien ein ziemlich strenger Chef zu sein, der alles mit Adleraugen überwachte. Zu den Gästen war er stets höflich und freundlich und wies einem Abends den Weg zum Tisch. Das Hotel stellt Babybetten zur Verfügung (allerdings kleiner als der deutsche Standard).
Das Hotel liegt in Portocolom. Das ist ein kleines, hügeliges Fischerdorf mit mehreren Bushaltestellen. Alle Busse halten an allen Haltestellen. Eine davon war direkt vor dem Hotel. Die angegebenen Abfahrtszeiten verstehen sich als grobe Angaben. Die Ankunftszeit am Ziel ist deshalb nicht angegeben, dafür aber die Abfahrtszeit für die Rückfahrt. Busse verkehren täglich nach Felanitx und Palma, außerdem in den Sommermonaten in verschiedene andere Orte an der Ostküste. Weitere Busse fahren nur einmal wöchentlich (etwa Sa Richtung Alcudia und Mo Richtung Manacor und Do Richtung Inca). Am Pool vorbei und durch ein Gartentor kommt man zu der Bushaltestelle, wo man den Zebrastreifen zum Strand überqueren kann. Der Strand ist ungewöhnlich breit, aber auch entsprechend kurz. Wasser wunderschön klar, Schwimmbereich mit Bojen gekennzeichnet. Hunde sind am Strand verboten. Auch am Strand gibt es (feststehende) Sonnenschirme und jede Menge Liegen. Eine Liege kostet 4€, 2 Liegen mit Schirm zusammen 12€ für einen ganzen Tag. Wenn man nach 18 Uhr kommt, kann man alles kostenlos nutzen. Am Strand gibt es eine kleine Bar, wo man Eis und Getränke bekommt. Oberhalb des Strandes liegen ein paar Restaurants und Souvenirläden. Am günstigsten bekommt man Olivenschalen mit Kerntopf und Zahnstocherhalter oder Keramikketten bei Souvenirs Isabel. Der Laden hat So zu. Einige Geschäfte sind aber auch So geöffnet (außer Supermarkt Eroski und Sparmärkte) und meistens bis ca. 21 Uhr. Zum großen Supermarkt der Eroski-Kette kommt man vom Hotel aus die Straße in die Innenstadt hoch, hinter der Bushaltestelle dort links und dann bergab und wieder hoch. Etwa 10-15 Minuten zu Fuß. Chips, Wasser, Cola & Co. und Gebäck bekommt man aber auch in dem Wassersportladen am Strand (Schlauchboote, Souvenirs, Postkarten). Sehr schöne Postkarten bekommt man für 20 Cent einfach und für 30 Cent in ungewöhnlichen Formen bei dem Fotografen, den man erreicht, wenn man die Straße mit dem Sparmarkt (derjenige, der Richtung Stadtzentrum liegt, und wo man die saftigsten Orangen im ganzen Ort bekommt) nach rechts runter geht. Dort kann man auch seine Digitalkamerakarten auslesen und auf CD brennen lassen; kostet 3€ pro Karte/Chip. Die Frau dort kann kein Deutsch, aber sehr gut Englisch. Markt ist Samstags und Dienstags. Am Sa besteht er aber lediglich aus 2 Gemüse- und Obsthändlern auf einer Straße, wohin man sich bei den Einheimischen durchfragen kann ("donde esta mercado" oder so ähnlich). Am Di ist er größer, ich war selbst nicht da, aber da scheint es wohl auch Souvenirs usw. zu geben. Sehenswert ist der So-Markt in Felanitx, wohin die Busfahrt etwa 20 Minuten dauert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der runde Pool besteht aus drei runden Becken (Wassertiefen 1,80m, 1,20m und 0,60m), die durch eine Brücke und ein Gitter getrennt sind. Kleine Kinder können also nicht versehentlich ins zu tiefe Wasser kommen. Im tiefen Pool gibt es in der Mitte eine 3fach-Fontäne, die allerdings nur leise blubberte statt hoch sprühte. Außerdem steht eine einzelne Palme im Pool, um die man drum rum schwimmen kann. Um den Pool herum standen reichlich Liegen zur Verfügung und einige Sonnenschirme. Wenn das Hotel voll belegt ist, wird es allerdings wahrscheinlich einen Kampf um die Sonnenschirme geben, weil sie dann sicher nicht mehr ausreichen. Im Mai waren aber sogar immer noch welche übrig. Der eckige Pool besteht aus 2 Becken, die wieder durch ein Gitter getrennt sind. Das kleine ist ein Babybecken mit 50cm Wassertiefe, das große hat zunächst 1,20m Wassertiefe und fällt dann schräg ab bis 2,30m. Die Grenze ist durch eine dunkle Linie am Beckengrund gekennzeichnet. Liegen und Schirme waren wie am anderen Pool. Das Sportangebot war sehr vielseitig, allerdings konnten nicht alle Sportarten gleichzeitig ausgeübt werden. Es gab tageweise verschiedene Angebote. Immer abwechselnd gab es Bogenschießen und Luftgewehrschießen, außerdem Ballsport, Tischtennis, zwei Scheibenwurfspiele, jeden Morgen Aerobic. Jeden Abend gab es erst eine Minidisco für die Kinder, dann ein Showprogramm und dann Disco (bis auf einen Abend pro Woche, da war Live-Musik und Tanz). Wir gingen aber nicht hin, da in dem Salon sehr viel geraucht wurde. Anscheinend soll aber ein Teil der Abendanimation "bei gutem Wetter" (also besser als eitel Sonnenschein und tagsüber mindestens 25°C?) auch draußen sein. Trotz lauter Animation unten war es aber in den Zimmern herrlich ruhig. Eine kostenpflichtige Sauna ist vorhanden (hinter dem Fitnessraum, der von jeder Gerätesorte genau ein Stück enthält). Außerdem gibt es oberhalb des eckigen Pools einen Billardtisch im Freien, wo man für eingeworfene 1,50€ eine Runde spielen kann. Die Stöcke bekommt man hinter der Tür, die von der Salonbar zur Küche führt. In der Salonbar gibt es noch einen zweiten Billardtisch.
- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Mai 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Leonie |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 26 |


