- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist sn Form eines U gebaut und besitzt ca 500 Zimmer, darunter auch einige Suiten. Audgestattet ist es mit einen großen Lobbybereich im Erdgeschoss, dem Hauptrestaurante im 2.UG mit kleinem Terassenbereich, einen Themenrestaurantr im rechten Flügel, einem Wellnessbereich, einem Frisur, einer Bar und einer großzügig gestalltete Poollandschaft, die wiederrum ein drittes Restaurante beherbergt. Auf den ersten Blick wirkte die Hotellobby und auch unser Zimmer sowie das Hauptrestaurant sauber. Wir hatten Halbpension gebucht, es schien aber auch möglich all inclusive bzw. Vollpension buchen zu können. Da wir in der Nebensaison geflogen sind, war die Anzahl an Familien mit kleinen und Kleinstkindern überschaubar. Der Altersdurchschnitt betrug so um die 50 Jahre, größtenteils Ehepaare. Die Nationalitäten bestanden vorwiegend aus Spaniern und Deutschen. Ein Mietauto ist empfehlenswert, wenn man mal stressfrei was erleben bzw. sehen möchte. Patkplätze vorm Hotel gibts genug. Der Fahrradverleih ist günstig, allerdings auch wieder gegen Kaution. Sehr zu empfehlen ist der Loro Park, ein riesiger Tierpark mit vielen Attraktionen und jede Menge Tiere. Spitzte fanden wir ebenfalls den Siam Park, da gibt es ganz viele unterschiedliche Wasserrutschen, für Groß und Klein. Wenn man ein Kombi-Ticket nimmt von Siam und Loro Park, kann man richtig sparen. Montags und Donnerstags ist in El Duque ein Wochenmarkt,wo man auch gemügtlich drüber spazieren kann. Zum Preis-Leistungsverhaltnis: da kam uns vieles zu teuer vor. Wir hoffen, unsere ausfühliche Bewertung hat euch gefallen.
Wir hatten ein Zimmer mit seitlichem Meerblick bekommen auf der linken Seite des "U" mit Blick auf das Hotel nebenan im 7. Stock. Da wir Last Minute gebucht hatten, konnten wir nur einen Wunsch angeben. So wollten wir außerdem ein Zimmer in den etwas höheren Stockwerken, da wir nicht wussten ob wir dann nicht genau den Balkon über dem Pool haben. Diese Sorge war aber unbegründet, denn es ist früh und abends sehr ruhig um das Hotel herum. Unser Zimmer bestand aus einem kleinen Eingangsbereich und dem großen Schlafraum mit Doppelbett, Schreibtisch und Stuhl, Nachtschränkchen mit Telefon, Sessel und Beistelltisch, großem Spiegel, Regal mit abgeschlossener Minibar und Wandschrank mit Safe. Die Möbelierung war nicht neu, kam uns aber auch nicht zu abgenutzt vor. Außerdem wollten wir ja unseren Urlaub nicht im Hotelzimmer verbringen. Der Balkon war groß und geräumig, hatte einen Wäschetrockner an der Wand eingeklappt, damit die Handtücher trocknen können und zwei Korbstühle mit Glastisch und Aschenbecher zum draußen sitzen. Im Zimmer selber fiel uns der Fotovorhang auf. Neben den durchscheinenden Vorhängen und den Übergardinen gibt es noch extra Verdunklungsvorhänge sodass man auch wirklich im Dunkeln schlafen kann. Auf dem Schreibtisch erwartete uns ein Hotelprospekt der H10 Hotels, eine spanische Ausgabe der Zeitschrift Elle und ein Prospekt über die wichtigsten Fragen zum Hotel mit Nummern und Öffnungszeiten. Über den Fernseher konnten wir spanische, italienische, englische und französische Sender empfangen sowie auch einige bekannte deutsche Kanäle. Die Klimaanlage bei uns im Zimmer funktionierte nur bedingt, wie oben schon beschrieben. Auch schaltet sie sich aus, sobald die Balkontür oder die Zimmertür offen stehen. Das Bad war sauber und groß. Es hatte einen großen Waschtisch mit genug Ablagefläche. Eine Wanne mit Dusche und Duschvorhang, WC und Bidet. Über den gesamten Waschtisch zieht sich ein riesiger Spiegel und ein Fön ist auch vorhanden. Auf dem Zimmer fanden wir zudem je 2 kleine und 2 große Handtücher und einen Duschvorleger sowie Päckchen mit Shampoo, Duschgel, Seife, Kamm, Taschentüchern und einer Badehaube, die alle täglich aufgefüllt wurden. Wenn man wollte, hat das Zimmermädchen auch täglich die Handtücher gewechselt. Für unsere Ansprüche war das Zimmer groß genug und hatte alles was wir brauchten. Auch im Schrank war genug Platz, Bügel hingen drin. Auch die Sauberkeit war in Ordnung. So kam zwischen 10 Uhr und 14 Uhr immer das Zimmermädchen bei uns durch und machte alles sauber. Es war immer ordentlich und sie war mit unseren privaten Sachen sehr sorgsam. Zu bemängeln hatten wir neben der Klimaanlage eigentlich nur, dass die Minibar extra an der Rezeption angemeldet werden musste. Sie war nicht sofort freigeschaltet, sondern der kleine Kühlschrank war nur mit einem Schlüssel zu öffnen. Auch der Safe im Schrank musste gegen Miete und Kaution freigegeben werden. Zu den Balkonen gehören eigentlich auch je zwei Vorhänge, dh. man kann sich seinen Balkon zuziehen mit den Außenvorhängen. Das sieht von außen sehr hübsch aus. Zudem hat man einen Sichtschutz vor dem gegenüberliegenden Hotel. Bei uns fehlten diese Vorhänge aber den ganzen Aufenthalt über. Übrigens sollte man auf dem Bett keine Federdecken vermissen. Nach einheimischen Standard ist die Bettdecke nur ein dünnes großes Laken. Allerdings liegt für Kälteempfindliche im Schrank je ein zweites Kopfkissen sowie eine Wolldecke, die man in das Laken einschlagen kann.
Anzahl s. oben. Da wir Frühstück und Abendessen nur im Restaurant im 2. UG zu uns genommen haben, können wir unseren Bericht ausschließlich auf dieses Restaurant beziehen. Wie in fast jedem Hotel gab es jeden Abend einen Themenabend. Die Themen reichten von Catalanischem Abend, über italienisch, spanisch, canarisch, mexicanisch bis hin zu chinesich. Allerdings wiederholen sich die Themenabende wöchentlich. Das Restaurant an sich war nicht sonderlich riesig. Sobald man sich angemeldet hatte wurde man, wenn man Glück hatte, zu einem freien und eingedeckten Tisch geführt, ansonsten musste man entweder warten, oder sich selbst einen Tisch suchen und dann warten bis dieser frisch eingedeckt wurde, was sich früh und abends zu den Stoßzeiten manchmal als sehr langwierige Aktion bemerkbar machte. Getränke waren außer beim Frühstück zusätzlich zu bezahlen. Die Getränkepreise waren allerdings moderat, wobei man bei den alkoholfreien Getränken nicht auf eine sehr große Auswahl hoffen sollte. Die Weinkarte war dafür gigantisch. Je nachdem zu welcher Uhrzeit man ins Restaurant kam unterschied sich die Masse der noch vorhandenen Speisen und die Auswahl teilweise enorm voneinander. Abendessen sowie Frühstück werden in Buffetform wahrgenommen, zudem kann man sich bestimmte Speisen bei Showköchen frisch zubereiten lassen. Das Personal versucht so schnell wie möglich das Buffet regelmässig aufzufüllen und in Ordnung zu halten. Einige Speisen blieben konstant beim Frühstücks sowie beim Abendbuffet. So z.B. eine Auswahl an Käse und Aufschnitt, das Dessertbuffet, sowie das Früchtebuffet. Morgens konnte man ein interkontinentales Frühstück mit Ham & Eggs, Bohnen in Tomatensoße, gekochten Würstchen und Eier, verschiedene Sorten Marmelade, Nutella und Honig sowie Butter oder Margarine vorfinden. Es gibt unterschiedliche Sorten von Brötchen, Croissants, typisch spanische Frühstücksteilchen (gefüllter Blätterteig, Kekse...), verschieden Sorten von Joghurt und Cerealien und das genannte Dessertbuffet. Die Showköche bereiteten Omeletts sowie Spiegelei zu. Satt werden früh ist also nicht schwer und für jeden ist etwas dabei. Die Bedienungen bringen Kaffee (gewöhnungsbedürftig) und heiße Milch an den Tisch. Smoothies gibts im Showcookingbereich und Fruchtsaftgetränke sowie Teebeutel und Kakao kann man sich selber zusammenstellen. Beim Abendessen war die Auswahl durch die Themenabende täglich unterschiedlich. Im Showcookingbereich gab es frisch gebratenen Fisch (Lachs, Pangasius, Hecht...) sowie Rinder-, Hähnchen- oder Schweinesteaks. Alles a la plancha, also quasi fettfrei. Man konnte auch jeden abend unterschiedliche Sorten Pasta mit Soße, Pommes frites und die typisch tinerfenischen Runzelkartoffeln mit Mojosoße vorfinden. Brot gab es natürlich auch, sowie eine Auswahl an Salat, den man sich selbst zusammenstellen konnte und dann natürlich die zum Themenabend passenden abwechslungsreichen Gerichte (Tortilla, Burritos, Frühlingsröllchen, Lasagne, ...). Etwas enttäuscht, waren wir immer wieder über die Sauberkeit des Geschirrs. Angefangen von Flecken auf dem Glas (teils Lippenstiftspuren) bis hin zu Essensresten auf den Buffettellern. Natürlich muss man solch einen Teller nicht nehmen, allerdings ist es schon nicht schön zu sehen das 3 von 5 tellern die man jeweils auf den Stapeln oben sieht, noch schmutzig sind. Auch die Frische der Früchte auf dem Früchtebüffet war zum Teil enttäuschend. So hatten wir zweimal eine überreife bzw. angefaulte Papaya auf dem Teller und auch die Bananen warten bestimmt schonmal gelber. Das Personal war immer bemüht eine gemütliche Atmosphäre aufzubauen und fröhlich zu sein und jedem Gast seinen Wunsch zu erfüllen, auch wenn man den Stress in den Stoßzeiten teilweise gemerkt hat. Gewöhnen muss man sich im Restaurant an die kleinen Spatzen, die darauf warten etwas von den leerstehenden Tellern naschen zu können. Dadurch das die Terrassentür ständig offen steht, kommen sie rein wie sie wollen. Auf der Terrasse zu essen ist nur zu empfehlen, wenn man gleich zu Beginn oder kurz vor Schluss kommt. Es sind sehr wenige Plätze, man sitzt im Raucherbereich (!) und der Weg zum Buffet ist verhältnismässig weit. Zudem stehen immer wieder Gäste in der Terrassentür die auf einen Platz warten. Trinkgeld gibt man wenn man die Rechnung beim Verlassen des Restaurants bezahlt. Dieses landet in einem großen Korb und wird dann anscheinend geteilt unter den Angestellten.
Das Personal beim Einchecken war sehr freundlich und auch wenn wir sonst fragen hatten, konnten wir uns gerne an die Rezeption wenden. Verständigen konnten wir uns auch sehr gut, einige Angestellten sprechen fließend Deutsch, zudem Englisch, Polnisch, Französisch und natürlich Spanisch. Die Bedienung unten im Restaurant war auch meist freundlich und zuvorkommend. Mit der Zimmerreinigung waren wir zufrieden. Unser Zimmermädchen wurde uns bei der Anreise auf einem Pappkärtchen genannt, dass wir auf unserem Nachttisch vorfanden. Sollte es also Gründe zur Beanstandung geben kann man sich sofort mit dem Namen der betreffenden Reinigungskraft an der Rezeption beschweren. Der Service allerdings ließ etwas zu wünschen übrig. Unsere Klimaanlage war die gesamte Woche defekt. Sie kühlte zwar, allerdings war der Luftstrom viel zu schwach. Trotz mehrmaliger Beschwerden in der Landessprache an der Rezeption konnte das Problem nicht behoben werden. Auch der Zimmerservice war nicht das Gelbe vom Ei. Verletzungsbedingt hätten wir zum Kühlen dringend Eis auf dem Zimmer gebraucht, allerdings sah man sich weder im Restaurant, noch an der Rezeption fähig das Eis aufs Zimmer liefern zu lassen, sodass wir es persönlich an der Bar im Erdgeschoss abholen durften, um dann wieder in unser Zimmer im 7. Stock zu kommen.
Das Costa Adeje Palace befindet sich am Ende der langen Hotelkette die am Playa de las Americas beginnt. In der Nähe befindet sich ein kleiner Nettosupermarkt, bei dem man alles notwendige kaufen kann. Die Verkäuferinnen sprechen Spanisch und Englisch. Die Entfernung zum Flughafen beträgt mit dem Taxi eine halbe Stunde und kostet um die 20 Euro. Direkt hinter dem Hotel befindet sich die über 10 km lange Strandpromenade die in Playa de las Americas losgeht. Von Strand an sich wie es die Deutschen gewohnt sind kann aber keine Rede sein. Rechts neben dem Hotel befindet sich eine kleine Kiesbucht an der wir auch regelmässig einige Leute haben liegen sehen. Der nächste sogenannte Strandbereich ist 10 Gehminuten vom Hotel in Richtung Playa de las Americas an der Promenade entlang entfernt. Sollte man allerdings einen Sonnenschirm- und Strandliegenverleih, sanitäre Einrichtungen und Umkleidemöglichkeiten sowie einen behindertengerechten Zugang zum Strand erwarten sollte man bis vor zum Playa del Duque gehen (etwa 20min). Dort ist der Sandstrand sehr fein und weiß und es gibt einige gastronomische Einrichtungen dort. Genau hinter dem Hotel gibt es im Übrigen einen kleinen Aussichtpunkt von dem aus man über die nähere Umgebung schauen kann. Wer Unterhaltung sucht ist entweder abends in der Hotelbar beim Pianospieler gut aufgehoben oder läuft an der Strandpromenade bis in die Bars am Playa del Duque. Wer mehr Abwechslung sucht muss aber leider bis nach Playa de las Americas fahren, denn um das Hotel gibt es leider keine weiteren Discos, Bars oder Ähnliches. Auch das nächste Einkaufszentrum (zugegeben alles sehr teuer und exklusiv) ist erst am Playa del Duque zu finden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Poolbereich liegt hinter dem Hotel und ist in mehrere Becken geteilt. Ein Whirlpoolbecken, ein Kinderbecken, ein Schwimmer- und ein Nichtschwimmerbecken. In der Mitte des Schwimmer-/Nichtschwimmerbeckens befindet sich das Poolrestaurant, in dem das Mittag serviert wurde. Poolliegen die nahe zum Pool standen waren meistens ausreichend vorhanden, Sonnenschirme meistens leider nicht sodass wir häufig unsere netten Miturlauber fragen mussten, ob sie ihren Schirm denn noch benötigen. Es gab auch 3 oder 4 sogeannten Loungbetten, die allerdings meist schon morgens mit Handtüchern belegt waren. Teilweise sah man da den ganzen Tag niemand, aber auch das Hotelpersonal kümmert sich nicht besonders um ewig durch Handtücher besetzte Liegen. Natürlich wird jeder Besucher gebeten nicht einfach früh zu reservieren, aber wenige halten sich daran. Strand war wie gesagt nicht wirklich einer vorhanden, obwohl hinter dem Hotel etwas altertümliche abgenutzte Bastsonnenschirmchen hinter der Promenade stehen, unter die man Liegen stellen könnte, was allerdings keiner genutzt hat in der Zeit in der wir da waren. Freizeitangebote im Hotel haben wir keine wahrgenommen, weil diese entweder teuer oder sehr unauffällig waren. Wir haben nur gesehen, dass es einen Kinderclub abends für die Kleinen gibt, damit Mama und Papa mal ausspannen können. In der Bar in der Lobby gab es regelmässige Pianoabende und im Saal im ersten UG sollte wohl jeden Abend eine andere Unterhaltungsveranstaltung stattfinden, jedenfalls laut Infotafel, gesehen haben wir nichts, es hat uns allerdings auch nicht sonderlich interessiert. Einkaufsmöglichkeiten haben wir ja oben schon beschrieben. Die meisten sind etwas weiter, sodass sich ein Mietauto in jedem Fall lohnt, wenn man es bequemer mag, da um das Hotel selber kaum Gewerbe herscht. Sportprogramme gab es nicht, allerdings einen Indoorpool, am Schwimmerbecken ein kleines Massagezelt, wo ein Mitarbeiter aus dem Spabereich eine Auswahl an Massagen angeboten hat sowie ein Riesenschachfeld und ein kleiner Fussball/Basketballplatz hinter der Poollandschaft. Für den Pool kann man sich extra Poolhandtücher (die Zimmerhandtücher durfte man nicht außerhalb des Zimmers nehmen) ausleihen, die allerdings nicht außerhalb der Hotelanlage genommen werden dürfen. Für diese Handtücher muss man eine Ausleihkarte haben (pro Handtuch eine) die 15 Euro Kaution kostet. Tauschen kann man die Handtücher täglich im Poolbereich laut den Öffnungszeiten gegen frische Handtücher.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Claudi & Frank |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |