- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Pension liegt geografisch günstig. In drei Minuten am Strand und in gut 7 Minuten im Zentrum von Westerland. Von weitem betrachtet sieht es nett aus. Man darf aber nicht näher kommen. Der Eingangsbereich schreit nach einer Renovierung. Auch der Rest der Pension geht es nicht besser. Habe gewohnt im Zimmer "Queen of Nassau". Es war ekelig. Die Seitenteile des Bettes sind aus cremefarbenem Stoff, der voller Flecke ist. Große und kleine Flecke in sämtlichen Farben. Bei dem Gedanken, wobei bzw. wie die Flecke entstanden sein könnten bekomme ich Pickel. Die Ecken brechen auseinander und reißen den verdreckten Stoff in ausgefranste Enden. Die Kopfkissen sind schimmelig und haben Stockflecken. Einfach widerlich ! Von den Matratzen will ich lieber schweigen. Die Gardine hat schon seit Jahren kein Wasser gesehen und ist voller dunkler Flecke. Bei dem Teppichboden will man keine Schuhe ausziehen. Er ist voller Flecke in sämtlichen Größen und Farben. Im Bad steht neben der Toilette ein kleiner Metallmülleimer, der voller angerosteter Urinflecken ist. Dieses Ding kann man nicht mehr anfassen. Selbst die Bedienung des Hebels mit dem Fuß ekelt einen an. Die (einzige) Lampe über dem Waschbecken ist für zwei Glühbirnen ausgelegt. Eine davon ist defekt. Was wird sein, wenn die zweite auch noch ausfällt. Nix, man steht im Dunkeln. Im ganzen Haus ist keine Ansprechperson zu finden. Nur morgens. Dann sind zwei Mädels dort und regeln das trostlose Frühstück. Nur eine ist in der Lage etwas deutsch zu sprechen. Die verantwortliche Person, ein Herr Horst, befindet sich in Berlin. Kennt angeblich den desolaten Zustand seiner Pension und tut nix dran. Dabei reicht es schon, nur ein paar kleine Mängel zu beseitigen: verschimmelte Kopfkissen austauschen, Abfalleimer austauschen, Gardinen waschen, Aufhänger an den Handtüchern anbringen bzw. reparieren, zweite Birne in der Badezimmerlampe einschrauben, Teppichbodenreinigung. Die Pension hat 10 Zimmer! Drei davon sind im Kellergeschoß. Beim Treppenabstieg kommt einen schon ein modriger und muffiger Geruch entgegen. Nicht alle Zimmer haben ein eigenes Bad. Die Pension soll über Welan verfügen. Das Frühstück ist weniger als ausreichend, eher mangelhaft. Aufgebackene Brötchen, Wurst, Käse, Wurstsalat und Co stehen ungekühlt stundenlang im Frühstücksraum. Mit nur EINEM kleinen Löffel muß man den Kaffe umrühren, das Frühstücksei essen und -wer es möchte- den Joghurt auch noch damit essen. Plastikdecken liegen auf den Tischen und der Anrichte. Diese lassen sich natürlich schnell abwischen oder auch nur den Dreck gleichmäßig verteilen. Der allgemeine Zustand meines Zimmers ist wirklich ekelig, wohin man auch schaut. Nix gegen einem 70er Jahre Stil. Aber sauber und in Ordnung sollte er sein. Würde gern positiv berichten - aber das geht gar nicht! Die Pension sollte geschlossen werden oder mal so richtig von einem Gesundheitsamt unter die Lupe genommen werden. Dazu stehe ich ! Das es solche Verhältnisse auf Sylt gibt, hätte ich nicht gedacht. Andere Hotelgäste am Frühstückstisch waren gleicher Meinung. Die waren zum ersten mal auf Sylt und wollen nicht wieder kommen. Handyerreichbarkeit war ok. Welan wurde angeboten, habe ich nicht genutzt. Der Zustand des Zimmers (Queen of Nassau) war dreckig und ekelig. Ich kann es in keiner Weise empfehlen !
Zimmer und Bad sehr klein. Die Möbels machen den Eindruck, daß sie gerade vom Sperrmüll aufgebaut worden sind. Der stoffübergezogene Bettseitenbezug ist dreckig und fleckig. Teppichboden leider auch total verdreckt. Keine Minibar vorhanden. Bettzeug (Plymouth und Kopfkissen unsauber, Schimmel und Stockflecke) Die Türzarge zum Bad am Boden abgefault.
Von den beiden Reinigungsdamen spricht nur eine deutsch. Eher weniger freundlich, die tapsen durch den Frühstücksraum mit einer unfreundlichen Mine. Bei der Zimmerreinigung wird der Dreck vielleicht nur verteilt. Nehmen sich viel zu wenig Zeit. Habe ein megalanges dunkles Haar in meinem Bett gefunden (ich habe eher kurze blonde Haare) Der Umgang mit Beschwerden wirkt eher schon abgehärtet. Indem man gern auf die einzige Ansprechperson in Berlin verweist. Der 'Arme' hat aber noch ein ganzes Jahr um seinen Pachtvertrag zu erfüllen.
Drei Minuten zum Strand. Sieben Minuten zum Zentrum auf die Friedrichstraße. Bushaltestelle zwei Häuser weiter (habe aber nie einen Bus gesehen).
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Silvia |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |