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Marco (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Januar 2013 • 1 Woche • Winter
Mein Geld fühlte sich willkommener als ich.
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Ende Januar verbachte ich eine Woche mit Freunden im Haus Seppl in Sölden. Es handelt sich um ein modernes Haus mit gehobener Ausstattung in bester Lage direkt an der Piste Giggijoch - der Weg ins pulsierenede Apres-Ski- und Nachtleben von Sölden ist zu Fuß mit ca. 30min Laufzeit stattlich. Bereits im Buchungsverlauf spürte man, daß das Geld eine wichtige Rolle spielt - ich buchte das Appartement 3 zunächst für 6 Personen zum regulären Preis von 240Euro pro Nacht. Als sich ein 7. Mitreisender fand, erkundigte ich mich nach der Möglichkeit einer Aufbettung. Dies war kein Problem, wurde allerdings auch mit einer Preissteigerung auf 280Euro pro Nacht dotiert. Auf meine vorsichtige Nachfrage hin, warum hier auch der volle Preis (40Euro/Person/Nacht) verlangt wird, wurde mir dies mit entsprechend höheren Nebenkosten begründet. Für ein kleines Klappbett in der Ecke eines Doppelzimmers, wie sich später zeigte. Auf meine ebenso vorsichtige Nachfrage nach einem kleinen Rabatt - zum Beispiel in Höhe der 80Euro für die Endreinigung - wurde mit schroff unterstellt, ich wöllte die Putzfrau um ihren Lohn prellen. Nein, so war das bestimmt nicht gemeint. Am Urlaubsziel angekommen wurden wir nett empfangen aber auch mit einem umfangreichen Regelkatalog konfrontiert. Völlig logisch, daß Skisschuhe im Skiraum zu verbleiben haben aber das wir mit Straßenschuhen nicht durchs Treppenhaus durften - ich weiß ja nicht, wozu Treppenhäuser sonst gemacht sind?! Auch das Türen nicht zugeschlagen werden und ab 22Uhr die Lautstärke auf entsprechend reduziert werden soll, muss man Gästen im Durchschnittsalter von 30 Jahren nicht mehr sagen. Und für den Fall, daß man etwas vergisst, war so ziemlich an jeder erdenklichen Stelle ein Merkzettel aufgehangen. Von der auf der Homepage genannten familären Atmosphäre bisher nicht viel zu spüren und wenn morgens mehrere Gäste auf dem Weg aus dem Haus nicht mal ein "Guten Morgen" vom "Hausherren" erwidert bekommen, kann dieses auch nicht aufkommen. Es mögen alles Kleinigkeiten sein aber sie fallen aus dem Grund auf, da ich es in vielen Jahren von Urlaub in Österreich ganz anders gewöhnt bin - so war es auch Premiere, daß wir bereits zur Mitte des Urlaubs aufgefordert wurden, unsere Rechnung zu begleichen. Auch dies nährte das Gefühl, daß mich schon bei Buchung des Urlaubs beschlich (siehe oben) - im Haus Seppl ist das Geld willkommener als die Gäste.


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Schlecht

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Sport
    • Entfernung zum Skilift
      Gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Januar 2013
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marco
    Alter:31-35
    Bewertungen:2