HELD – Hotel & SPA

... sozusagen, wenn man sich im Fußballer-Jargon bewegt! Unser 20. Aufenthalt im HELD! Was soll man da noch viel NEUES sagen? Wenn man die Chefin Anni Held zitieren darf: „Unsere Stammgäste wissen mit der Zeit, wie der Hase bei uns läuft“! Sonntag Nachts schon um 2 Uhr losgefahren, 600 Kilometer, trotz Ferienbeginn und viel Verkehr dann um halb neun eingetroffen. Super! Bereits beim Einchecken fühlt man sich wohl und willkommen. Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption sind herzlich und kompetent. Wenn wir wollen, können wir erst frühstücken. Wir wollen. Allein schon über das riesige Frühstücksbuffet könnte man einen Roman schreiben. In einem angrenzenden Raum kann man sich z.B. Orangen selbst zum Saft pressen. Dass Eier, Speck & Schinken wunschgemäß gebraten, eine riesige Auswahl an Wurst, Käse, Gemüse und Obst sowie täglich frisch gebackene Kuchen und Plundergebäck offeriert werden und das Brot-, Müsli- und Marmeladensortiment riesig ist, sei nur nebenbei erwähnt. Auf dem Tagesprogramm, das man in der hoteleigenen Zeitung täglich auf dem Frühstückstisch vorfindet, kann man die jeweiligen Hotel-Aktivitäten (alle im Preis inklusive) nachlesen. Es werden geführte Wanderungen, Yoga, diverse Fitnesseinheiten, Sauna-Aufgüsse angeboten und angekündigt. Es lohnt sich aber auch, soviel Zeit wie möglich im Wellnessbereich zu verbringen. Dieser unterscheidet sich nämlich im positiven Sinne bei weitem vom Angebot der meisten anderen Hotels. Die Lage des Hotels kann man getrost als ruhig und etwas abgelegen bezeichnen - schön. Beim Betreten des sehr geräumigen und geschmackvoll eingerichteten Zimmers strömt einem herrlicher Zirben-Duft entgegen. Wie haben wir das vermisst! Im Badezimmer gibt es zwei ultramoderne Waschbecken, eine Wanne und eine Extra-Duschkabine mit Regendusche. Fürs bequeme Fernsehen im Bett oder auch auf der Couch kann man den Flatscreen über eine schwenkbare Wandhalterung in alle Richtungen drehen. Es wäre allerdings schade, wenn man allzu viel Zeit im Zimmer verbringt. Wenn man all die vielen Annehmlichkeiten des Hotels (die größtenteils im Preis inbegriffen sind) nutzen möchte und auch ein bisschen etwas von der schönen Natur mitbekommen will, braucht man ohnehin mindestens eine Woche. Zur Gastronomie nach all meinen bisherigen Bewertungen, die ich für dieses Hotel schon abgegeben habe, nur Eines: Sie Speisen am Abend sehen nicht nur superklasse aus, sondern schmecken auch so! Soooo - und jetzt mache ich abrupt Schluss! Zu oft habe ich in den vergangenen 10 Jahren seit unserem 1. Aufenthalt im HELD ellenlange Lobhudeleien abgelassen, die sich natürlich mit der Zeit wiederholten. Unter meinem Namens-Profil sind die ganzen Holidaycheck-Bewertungen ja abgespeichert und einsehbar. Geändert hat sich in all den Jahren so EINIGES: immer wieder optische Verbesserungen in den Zimmern und Gastronomiebereich - und dann natürlich der gigantische Umbau mit Tiefgarage 2016 in nur 3 Monaten, der das Hotel nochmals riesig nach vorne gebracht hat! Verändert hat sich nie das tolle Wohlfühlgefühl, das sich immer wieder hier einstellt, wenn wir hier ankommen. Als „Angekommen“ kann man es im wahrsten Sinne des Wortes bezeichnen! In all den Jahren immer viel Sport gemacht mit Sportkamerad Gerhard H. (Tennis & Radfahren). In dieser Woche waren wir fast täglich auf dem Court. Abends dann schön im Barbereich zusammen gesessen und gefachsimpelt. Und um dann den Bogen nochmals zum Fußball zu spannen. In der Woche unseres Aufenthaltes war die schweizer Bundesligamannschaft aus Bern im Held-Etablissement zu einem Trainingslager in Fügen zu gast. Das Team spielt demnächst Qualifikation zur Championsleague. Der Trainer dieses Teams Adi Hütter resümierte in einem Interview, dass man diese Quali gewinnen wolle, aber schon in einem wahren Championsleague-Hotel residiert habe. Das sagt alles! Also Leute, mein Aufruf: Kommt, schaut‘s euch selber an und erlebt schöne Tage im herrlichen Held. Die Gäste, die schon öfters hier waren, wissen, was ich meine. Wir fahren wieder im nächsten Januar zum Skifahren hin. Servas!!!

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