Hondaafushi Island Resort

Noch recht ursprünglich gehaltenes Resort mit bisher noch wenigen Deluxe- und Superior-Bungalows. Es gibt ein Restaurant, welches ungefähr in der Mitte der Insel liegt und eine Bar mit Pool auf der rechten Seite der Insel. Die Insel ist mit 4 km in knapp einer Stunde zu umrunden. Hervorzuheben ist auch die tägliche Reinigung der Insel von angeschwemmten Müll. Obwohl diese Insel als nicht geeignet für Kinder beschrieben wurde, gabe es doch leider genügend Familien mit kleinen Kindern, die hier aufgrund von fehlender Beschäftigung, überwiegend am Quengeln und Brüllen waren. Leider sehr störend für die restlichen Gäste, die eigentlich Ruhe und Erholung suchten.

Unser Deluxe Zimmer Nr. 105 war wie erwartet. Sehr gemütliches Doppelbett, Sitzgelegenheiten drinnen wie draußen, Kühlschrank, Kaffee-Kapselmaschine (keine Standard-Nespresso-Kapseln und kostenpflichtig!), kleiner Kleiderschrank, Schreibtisch, Ablagemöglichkeit und offenes Badezimmer. Unser Bungalow wurde immer ordentlich gereinig und wenn etwas fehlte, haben wir dies umgehend erhalten. Morgens und abends wurden die Sonnenschirme und Auflagen für die Sonnenliegen gerichtet.

Wer deutsche Küche sucht, ist hier fehl am Platz. Pommes und Schnitzel gibt es nicht. Dafür gab es jeden Tag in der Woche ein anderes Thema (asiatisch, italienisch, Seafood, maledivisch, BBQ, mexikanisch und arabisch). Wir haben jeden Tag etwas gefunden, was uns richtig gut geschmeckt hat und das Obst war mega.

Toller Service in allen Bereichen. Unheimlich nettes und zuvorkommendes Personal, egal ob Roomboy, Bar-Stuff, Rezeption oder Restaurant und Buffet. Alle haben uns einen unvergesslichen Urlaub bereitet. Nochmals vielen Dank an unsere Mädels und Jungs vom Buffet für das leckere Obst, den wunderbar zubereiteten Fisch und natürlich auch Mothi, der immer genau wusste, was wir wollten ;-)

Die Anreise ist auf Grund der Lage etwas aufwändiger. Wir sind von Frankfurt über Bahrain nach Male geflogen. Bis dorthin eine übliche Anreise auf die Malediven. Weiter ging es mit einem knapp 45 minütigen Inlandsflug nach Kulhuduffushi. Von dort aus weitere 40 Minuten mit dem Speedboot bis Hondaafushi. Insgesamt waren wir knapp 24 Stunden unterwegs. Zurück ging es in ca. 10 Minuten mit dem Speedboot nach Hanimaadhoo und dann wieder bis Male usw. Dies sollte vor der Buchung berücksichtigt werden. Natürlich kann man die Nachbarinseln besuchen, ob man das braucht ist ein anderes Thema. Es werden auch diverse Schnorchel oder auch Tauchausflüge zu diversen Spots angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bei Ankunft haben wir einen Voucher über einen Schnorchelausflug und einen Angel-Trip erhalten. Beides hat uns ganz gut gefallen. Wer aber beim Schnorcheln oder Tauchen eine große Fischpracht oder bunte Korallen erwartet, ist hier fehl. Für uns diente diese Insel rein der Erholung.