Hoposa Hotel Uyal

Das Hotel besteht aus einem älteren Hauptgebäude und einem Neubau. Unser Zimmer lag im Hauptgebäude. Dieser Teil ist sehr verwinkelt angelegt, deshalb fallen die Zimmer SEHR unterschiedlich aus, was die Größe, die Zahl der Fenster und das Vorhandensein und die Größe des Balkons betrifft. In diesem Hotel würde ich nie wieder ein Zimmer im voraus buchen ohne es gesehen zu haben! Unser Zimmer war recht düster, weil es nur die seitliche Glastür zum Balkon hatte, aber kein Fenster. Das hat den Vorteil, dass das Zimmer nicht so von der Sonne aufgeheizt wird und man die vorhandene Klimaanlage nicht benötigt. An Regentagen wird man aber ständig Licht einschalten müssen. In anderen Zimmern ist es heller. Wir hatten nur Übernachtung und Frühstück gebucht, deshalb keine Aussagen zum Abendessen. Das Frühstück ist in Ordnung, es gab aber keinerlei Abwechslung, es fehlt ein bisschen "Pfiff". Das Angebot orientiert sich am Geschmack des vorwiegend britischen Publikums, aber Müsli-Esser werden auch satt. Kaffee (wie überall) aus dem Nescafe-Automaten. Die Sauberkeit ist auf mallorquinischem Standard, es wird viel gefegt und mit kräftig riechenden Mitteln gewischt - die Ecken bleiben aber, wie sie sind. Das Bad ist geräumig, entgegen der Angaben im Internet gibt es aber keinen Haartrockner. Dreimal wöchentlich Abendprogramm auf der Terrasse (Oldies, Abba-Imitatoren, Flamenco-Show) von 21 bis 23 Uhr - ziemlich lautstark. Ausschlafen nicht möglich, denn ab 7 Uhr wird es innen und außen laut. Die Terrasse muss mit dem Hochdruckreiniger geputzt werden, die Angestellten müssen sich dabei lautstark verständigen, auch innerhalb des Hotels ruft man sich von Stockwerk zu Stockwerk zu. Der Pool wird sehr gepflegt, die Wasserqualität war hervorragend. Größter Pluspunkt ist natürlich der Strand gleich über die Straße. Schön wäre es, wenn das Hotel Handtücher zum Baden verleihen würde (das haben wir schon in vielen anderen Häusern erlebt). Im "Uyal" erntet man leider nur Kopfschütteln auf die Frage danach.

Beliebte Aktivitäten

• Strand