Hostal Las Palmas

Hervorzuheben ist Jesus, der Barkeeper und die gute Seele des Hauses, sowie das sehr gute Essen. Jesus hat direkt am zweiten Tag Bucanero (Bier) besorgt, welches am ersten Abend nicht im Haus war. Sehr aufmerksam! Wir hatten nur nachgefragt haben, ob er es hat. Wir haben keine Bestellung aufgegeben. Der beste Barkeeper, den wir jemals kennenlernen durften. Er macht den besten Mojito auf ganz Kuba! Für Gäste, die nur ein paar Tage dort gebucht haben und allein anreisen ist die Casa nicht zu empfehlen. Die Wegbeschreibung vom Reisebüro entsprach nicht der Straße vor Ort. Die Casa ist nicht gut erkennbar, im Gegensatz zu anderen dort. Bei Anruf in der Casa konnte uns am Telefon keiner weiterhelfen, weder auf deutsch, noch auf englisch. Ein sehr netter Kubaner hat uns dann letztendlich geholfen. Als abends der Inhaber Jörg in die Casa kam, gab es keine Begrüßung oder Nachfrage, ob wir gut angekommen seien oder es gut gefunden hätten.WIR sind auf den Eigentümer zugegangen und haben uns vorgestellt. Wir erhielten ein Zimmer im Haupthaus ohne Balkon oder Terrasse, direkt neben dem Büro/Wohnzimmer. Zum Garten sollten wir immer durch die Küche der Angestellten(welche sehr klein ist. Ein Wunder, das bei dieser Größe so gutes Essen gezaubert wird). Innerhalb der Casa konnten wir keinen Zimmerwechsel vornehmen, da ausgebucht. Angeblich hätten alle Gäste bereits vor uns gebucht (wir hatten 6 Monate im Voraus gebucht). Uns blieb dann die Möglichkeit in ein Nachbarhaus zu ziehen, bei sehr sehr netten älteren Kubanern. Dort hatten wir dann ein Zimmer mit eigenem Eingang und Balkon. Natürlich war die Einrichtung dort nicht so komfortabel, wie Jörgs Zimmer im Anbau, aber sauber. Diese Vermieter waren so herzlich und nett. Wir haben uns bei Ihnen so wohlgefühlt und uns gut mit Ihnen verstanden, obwohl wir uns nicht unterhalten konnten. Sehr zu empfehlen. Selbstverständlich konnten wir in der Casa Las Palmas das gute Essen genießen. Wir haben dann mitbekommen, das Gäste unser Zimmer erhalten hatten, da ihre Suite noch nicht fertig renoviert war. Ansich ist die Casa sehr schön gebaut,wenn man ein Zimmer im Anbau bekommt. Unsere Beurteilung des Zimmers basiert nur auf das Zimmer, welches uns angeboten wurde! Zum Strand muss man ein Taxi nehmen. (zu weit zum Laufen) Auch wenn man nach Trinidad möchte, da die Casa außerhalb liegt. Trinidad ist wirklich zu empfehlen. Eigentlich ist man immer auf ein Auto von dort aus angewiesen. Der Eigentümer bietet jedoch gute teure Ausflugsmöglichkeiten. Fazit für uns: Wir fühlten uns als Kurzurlauber mit eigenem Pkw als Gäste zweiter Wahl. Die Angestellten im Haus sind wirklich super und sehr freundlich. Eine herzliche Umarmung zum Abschied erhielten wir aber nur von den Nachbarn, wo wir geschlafen haben. Die Verabschiedung von Jörg empfanden wir dagegen als sehr kühl.Wir haben in einigen Casas von Kubanern gewohnt. Nirgendwo haben wir die Besitzer so unpersönlich empfunden, wie dort. Und wir waren überall nur ein paar Tage. Schade. Wir können die Casa nur bedingt weiterempfehlen. Kuba ist zu schön, um 14 Tage an einem Ort zu wohnen.

Beliebte Aktivitäten

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