Hotel Alpenkönig Tirol

Das Gebäude ist von außen einigermaßen schön, wenn man genauer hinsieht aber sehr heruntergekommen. Das Personal ist unfreundlich und spricht kaum deutsch. Für eine Klassenfahrt war das Hotel schon geeignet.

In meinem Zimmer gab es ein Doppelbett, ein Hochbett und ein Sofa an das ein Bettgestell dran gebaut wurde. Die Höhe der beiden Matratzen im Doppelbett hatte einen Unterschied von ca. 10 cm, somit war es schwierig sich mit mehreren Leuten auf das Bett zu legen. Das Stockbett wackelte bei jedem Anstubsen und das Gestell am Sofa sackte an einer Stelle immer so durch, dass man kaum darin Schlafen konnte. Beim Abziehen des Bettbezugs fiel auf, dass eine Bettdeckte braune Flecken hatte. In unserer Zimmertür fehlte der Türspion. In der Tür war also ein Loch, dass einfach von Fluchtplan verdeckt wurde. Hätte man diesen also von außen etwas zur Seite geschoben, hätte man fast das komplette Zimmer sehen können. Im Nachbarzimmer ist eine Bettfeder aus der Matratze gekommen. Das Mädchen, das in dem Bett geschlafen hat, hat sich über Nacht an diesem „Stachel“ aufgekratzt. Der Waschbeckenbelag war ziemlich abgekratz und es gibt keine richtige Dusche, sondern immer nur eine Badewanne mit Duschkopf.

Zum Abendessen gab es immer eine Suppe und einige andere Beilagen, die meistens nicht richtig zusammen gepasst haben. Zum Beispiel gab es einmal Gulasch, Brokkoli, Kroketten und Tortellini. Zum Trinken standen immer mehrere Flaschen Leitungswasser auf den Tischen. Neben Leitungswasser gab es allerdings nichts zu Trinken, es seid den man kauft sich eine Cola, Sprite, Fanta ider ähnliches im Automaten in der Lobby. Bei Frühstück war es etwas besser. Es gab Cornflakes und Müsli mit Joghurt ider Milch. Außerdem Rührei, Käse, Schinken, Salami und mehrere Aufstriche. Brottechnisch sah es dann wieder schlecht aus, denn außer Weißbrot, Hefezopf und Kaisersemmeln gab es nichts.

Das Personal ist einfach unfreundlich. Ein Freund von mir hat einen Teller aus Versehen fallengelassen, weil er sich an einer heißen Schüssel verbrannt hat. Ganz wichtig: Der Teller ist nicht kaputt gegangen! Trotzdem kam ein Kellner und hat den Jungen angeschrien, beleidigt und gefragt, ob er betrunken sei. Beim Essen ist es oft zu Verwirrung gekommen, weil es einen Essensaal für Schulklassen und einen für Erwachsene gibt, welche aber direkt nebeneinander sind. Wenn man sich mal in den falschen Saal verirrt hat, wurde man sofort sehr laut und unfreundlich dazu aufgefordert in den anderen Saal zu gehen. Für einen Ausflug hat unsere Schule einen Bus über das Hotel gebucht, dieser kam aber aus mir nicht bekannten Gründen nicht. Stattdessen mussten wir 1,5 Stunden auf einen neuen Bus warten und verpassten somit einen Klettertour, die wir schon im vorrausgebucht hatten.

Zum Wandern gut geeignet, da das Hotel in den Bergen liegt. Zu einem Freibad mit See und Pool läuft man ca. 20 Minuten, allerdings muss man den Weg erstmal finden. Zu einem Supermarkt läuft man etwa 30 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Den ganzen Tag lang lagen an der Rezeption Tischtennis-, Federball- und Tennisschläger, Fußbälle, etc. aus. Vor dem Eingang des Hotels war eine Tischtennisplatte und drinnen ist auch noch eine, diese ist allerdings sehr schräg. Etwa 50 Meter vom Hotel entfernt gibt es einen großen Fußballplatz, eine Tennishalle, die allerdings sehr abgerantzt ist, ein Volleyballfeld, mehrere Tennisplätze, auf denen Gras wächst und einen Pool der voller Algen ist.