Hotel Amora Tapae

Über die sehr gute Ausgangslage wurde schon berichtet, dem können wir uns nur anschließen. Rund um das Tapea-Gate ist zwar viel Verkehr, aber auch immer was geboten (wir waren zwischen unserer vierägigen Trekking-Tour zwei mal da, und jedes mal gab es dort Sportveranstaltungen und Wettbewerbe), die Altstadt ist mit einem kurzen Spurt über die Straße schnell erreicht und verhungern tut man in der Umgebung auch nicht. ABER: die Lobby sieht noch recht vielversprechen aus. An der Rezeption hatten wir (trotz guter Englischkenntnisse unsererseits) große Mühe, dem Personal beizubringen, dass wir zwei Nächte vor der Trekkingtour (die sogar mit einer Übernachtung im Amora inkludiert startet, was die Rezeption offenbar noch nie mitbekommen hat) und dann noch eine Nacht nach der Trekkingtour bleiben. Sodann wurden uns 20 Baht für zwei Kopien abgenommen, die wir für die Tour brauchten (wie gesagt, das Amora verdiente an der Tour mit und wir waren Gäste für 3 Nächte). Als wir zur Tour aufbrachen wurde uns eröffnet, wir hätten jetzt bis zum Zimmercheck an der Rezeption zu warten. Auf meinen Hinweis, dass der Tour-Guide wartet, hieß es in barschem Ton : YOU HAVE TO WAIT. Punkt. Das Zimmer und das Bad waren zwar großzügig. Aber in einem Zustand wie vor 20-30 Jahren das letzte Mal renoviert. Gerade auch im Bad waren die Armaturen und die ganze Einrichtung in altem und glanzlosen Zustand. Aus dem Fenster blicken würden wir auch nicht raten: Taubenkot über der ganzen Klimaanlage, wer weiß, was es da so reinpustet..... Der Frühstücksraum erinnert an eine Bahnhofshalle, die Tische sind abgenutzt und das warme Essen wohl eher vom Vortag, was das Resaurant so übrigließ. Wir kommen sicher wieder nach Chiang Mai. Aber wir suchen uns bei dem dortigen vielfältigen Angabot sicher eine andere Alternative.

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