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Rudi (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2004 • 1 Woche • Strand
Nur Übernachtung buchen und Auto mieten
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Vorab gesagt: einer meiner besten Urlaubsreisen, trotz Aphea Village. Folgendes müssen Sie unbedingt machen: ein Fahrzeug mieten! Ohne Fahrzeug (die kl. Autos sind nicht teuer) kann man den Urlaub vergessen, man ist total aufgeschmissen. Auto einfach an der Rezeption anfordern. Nachfolgendes können Sie auch getrost vergessen: Verpflegung im Hotel und die optionale Klimaanlage. Aber der Reihe nach: Eine nette kleine Hotelanlage am Hang, mit vielen kleinen Bungalows. Eine Art Hoteldorf. Je nach dem wo man dann wohnt, kann man ganz schön Treppensteigen. Zentral eingebettet auch ein kleiner Pool. Zum Schwimmen nur bedingt geeignet. Wir waren zu viert, das Zimmer war eigentlich eine Wohnung auf 2 Etagen, EG mit Terrasse, eine Art Wohn-Esszimmer, kleine Küchenzeile; OG mit 2 Schlafzimmern, eines mit großem Balkon und ein kleines Bad. Ziemlich großzügig dimensioniert. Man bekommt einen Wohnungsschlüssel mit einem USB ähnlichen Stick, den steckt man innen in eine Buchse, und dann fließt der Strom. Beim verlassen der Wohnung muss man den Stick mit hinausnehmen, ansonsten bleibt die Wohnung für alle offen. Damit auch das Sayonara für den Strom (außer Kühlschrank). Pech für die, welche eine Klimaanlage dazugemietet haben. Den ganzen Tag brennt die Sonne auf die Hütte, abends kommt man dann in die Wohnung, die Klimaanlage geht auch an, hat aber keine Chance mehr die Wohnung abzukühlen. Zumindest im OG wo die Schlafzimmer sind, denn die gekühlte Luft verschwindet durch das kleine Treppenhaus nach unten. Also entweder permanent den Schlüssel in der Wohnung lassen und hoffen, dass niemand lange Finger hat, oder in der Nacht schwitzen. Klasse. Fazit für die Wohnung per se: Bis auf wenige südländische Nachlässigkeiten bezüglich Bad und Elektrik, super großzügig und fast schon überdimensioniert. Da kann man’s aushalten. Am unteren Bereich des Dorfes die Rezeption mit Frühstückssaal, das Abendessen wird entlang dieses Frühstückssaals außen gereicht, ein Flurähnlicher Balkon- Terrassenbereich. Dieser Bereich liegt auf der Westseite und bekommt schon die volle Morgensonne. Die Jalousien waren teilweise defekt, die Schattenbereiche innerhalb des Raumes rar. Die Sitzplätze im Wirkungsbereich der Klimaanlage sehr begehrt. Das Frühstück: in Bufferform, also Selbstbedienung. Im Aphea Village heißt das, auch den Tisch für nachfolgende Gäste abservieren! Unglaublich was man alles mit sich machen lässt. Es gibt Kaffee, heißes Wasser, Teebeutel, Milch, ein pappsüsses kaltes Getränk, Cornflakes, gekochte Eier, Butter, zwei Arten von Marmelade, eine Mortadellaähnliche Wurst, eine Art Schnittkäse, und Brot. Das liest sich jetzt aber besser als es ist, wirklich. Das Abendessen wird nicht serviert, sondern verteilt. Nach dem Motto: Vogel friss, oder stirb. Ich habe noch nie so schlecht gegessen. Wer schon mal bei der Bundeswehr oder im Krankenhaus war, wird feststellen: Ja dort hat es viel besser geschmeckt, und dort gab es sogar Menüwahl. Ich bin wirklich nicht verwöhnt, aber das war die Zumutung. Die Eintragungen im Gästebuch dementsprechend. Ich habe auf eine Eintragung verzichtet, da dieses Gästebuch eine Historie von sage und schreibe 2 Wochen hatte und offensichtlich immer rechtzeitig entsorgt wird. Kulinarisch eine Katastrophe. Die Getränke kosten Extra, sind aber Tipp-Top und eiskalt. Für eine Woche zu viert ca. 100€. Fazit für die Gastronomie: Nur die Übernachtung buchen. Eine Autominute den Berg hinunter gibt es einen großen Supermarket, und in der Wohnung eine Küche. Nun zur Strandsituation zu Fuß: mind. 10 Minuten den Berg hinab zum Kiesstrand. Kies heißt Steine in der Größe einer 400 gr. Kartoffel. Also eine gute Hand voll. Wieder mind. 20 Min. den Berg hoch zum Hotel und noch ein paar Treppen zur Wohnung und Sie sind gar. Versprochen! Mit dem Auto (Kleinwagen inkl. Klima 1 Woche ca. 150€) 20 Minuten zum absoluten Traumstrand, mit Südsee-feeling. Auf der Rückfahrt irgendwo essen, oder etwas mitnehmen. Perfekt. Kreta ist toll. Das Hotel ist auch gut, wirklich. Nur Essen müssen Sie woanders.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Eher schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher schlecht
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Eher gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Schlecht
    • Familienfreundlichkeit
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Schlecht
    • Qualität des Strandes
      Schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rudi
    Alter:41-45
    Bewertungen:2