Hotel Apollonia

Die Anlage ist klein und zerstreut mit mehreren kleinen zweistöckigen Häusern. Dadurch entsteht nie der Eindruck, in einem Hotelbunker zu wohnen. Die Anlage ist sehr grün, mit vielen Pflanzen. Im Hauptbereich ist nur die Rezeption, der Speisesaal mit überdachter Terasse und ein Sitzbereich untergebracht. Neben dem Hauptbereich befindet sich der Pool mit Sonnenschirmen, Liegen und einem Sonnendach. Am Pool ist eine schattengeschützte Poolbar mit riesen Fernseher, der aber nur griechisch kann. Direkt daneben ist ein kleiner Supermarkt. Die gesamte Anlage wirkte gepflegter als die Zimmer. Es existiert nur Übernachtung und Frühstück. Die Mehrzahl der Gäste kam aus Deutschland. Großteils Pärchen ohne Kinder. In der esten Woche(Ferien) jüngerer Altersdurchschnitt, danach(Ferienende) überwiegend ältere Pärchen. Die Anlage ist nur bedingt Behindertengerecht, da der Speisesaal nur über einige Stufen zu erreichen ist. Auch der Pool kann nur durch eine Leiter verlassen werden. Das Hotel ist nur für Familien, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, da die Beschäftigungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind und es keine Animation gibt. Der Kinderpool ist nicht zu empfehlen, der Spielplatz besteht aus Schaukel, einem Reck und einer Wippe. Wirklich zu empfehlen ist ein Ausflug mit dem Fahrrad. wer relativ sportlich ist, kann auch in die Berge(800 Meter hoch) fahren, dort auf die Spitze wandern(dauert etwa zusammen 4 Stunden). Die Aussicht auf die Insel ist beeindruckend. Oder zum Strandabschnitt westlich von Marmari fahren, um dort alleine unter kleinen Bäumchen am Strand zu liegen. Auch empfehlenswert ist das Restaurant "Iliosilema"(oder ähnlich) an der Kreuzung mit der Bushaltesetelle. Die Bedienung ist herzlich und nicht aufgesetzt, wie sonst überall. Das Essen sehr lecker. Aber Achtung vor dem Kind, sehr Aufmerksamkeitsbedürftig. Die sonstigen Sehenswürdigkeiten der Insel kann man mit dem Auto an einem Tag erkunden. Das Asklepieion ist nur bis 14.30 Uhr geöffnet! Eine rReise in die Türkei empfiehlt sich für alle Freunde billiger Markenartikel. Nicht zu empfehlen ist ein Essen im "Blue Jay"! Sehr schlecher Salat, der in Essig unterging, MayoTzatziki, sehr schlechter Service, sehr schlechtes Ambiente. Das Handy ging immer, Roamingkosten beachten. Die Reisezeit war super, immer Sonne sehr heiß. Das Preis-Leistungverhältnis in der Umgebung war wie in Deutschland. Fazit: Tolle Insel, tolle Landschaft, schöner Strand, schöner Urlaub. Das Hotel ist nur für Leute ohne Anspruch geeignet.

Das Zimmer war mit vier Betten, zwei Nachttischen, einem Schrank, einem Kosmetiktisch mit Spiegel, einem Tisch und zwei Stühlen(stand alles aufgereiht an der Wand), einem Kühlschrank(defekt), einem Radio(defekt), drei Lampen(zwei defekt) und einem Fön(nicht defekt!) ausgestattet. Die Terasse mit einem Tisch und einem Stuhl. Das Badezimmer hat WC(Spühlung und Brille teildefekt), Dusche(nur mit Badelatschen zu betreten, da immer Wasser drin stand), Waschbecken und diverse abgebrochene Wandhaken(inclusive dem Halter für das Toilettenpapier). Ein Zahnputzglas(zwei Vorrichtungen) vorhanden, war nicht sauber. Dazu ein Fenster mit Fliegengitter. Der Mülleimer für das Toilettenpapier(griechische Sitte) wirkte nicht sauber. Klimaanlage vorhanden, aber nur gegen Aufpreis. Telefonanschluß lag unterm Bett, Telefon war aber keins da. Gut zu hören war außer den Tieren draußen auch, was die Nachbarn gerade gemacht haben(Duschen). Einige Tage hatten wir Uringeruch im Zimmer, glücklicherweise nur machmal und am Anfang.

Griechisch karg und abwechslungslos. Ohne Zukauf von leckeren Lebensmitteln nur schwer zu ertragen, weil es täglich gleich war und aus Weißbrot(auf der ganzen Insel das gleiche), oder Kuchen bestand. Butter, Marmelade, Käse und Wurst(?) bildeten die Auflage. Dazu gibt es Kaffee(inseltypisch schlecht), Tee und Orangensaft(?). Am besten selber Auflage mitbringen, im Supermarkt in Richtung Strand gibt es eine große Auswahl. Die Frühstückszeiten sind von 7.30 - 09.30 Uhr. Am besten war das Essen auf der kunststoffbestuhlten, überdachen Terasse zu genießen. Zu wenig Personal(siehe oben).

Der große Abzug. Beginnend beim Frühstück, bei dem zwar das Essen relativ zügig nachgelegt wurde, dafür aber Tische nur selten abgeräumt und gar nicht gereinigt wurden. Gegrüßt wurde man vom Personal nur, wenn man selber Hallo oder Kalimera sagt, ansonsten großes Anschweigen. Die Zimmer wurden oberflächlich sauber gehalten, der Toilettenmülleimer täglich geleert, die Handtücher und Bettlaken alle drei Tage gewechselt, egal ob dreckig, oder nicht. Staub von Flächen nie(14 Tage) gewischt, so dass doch alles deutlich weißer wurde. Unsere Personalausweise haben wir nur auf Anfrage zurückerhalten. Der Pool war eine Woche zu leer(Wasser), so dass die Umwälzpumpe nicht arbeiten konnte(=Algen+Laub). Da ständig Handwerker anwesend waren, muss da wohl was defekt gewesen sein. Was nun genau falsch war, ob wir noch baden durften oder nicht, sagte man uns nicht. auch die beiden riesiegen, lebenden Schaben im Überlauf wurden nicht entfernt. der Poolmülleimer wurde tagelang nicht geleert, obwohl viel zu voll. Insgesamt arbeiteten im Hotel 6-7 Leute, die alle alles gemacht haben, aber für nchts zuständig waren. So blieb auch das Wespennest am Pool die ganze Zeit da, obwohl ich darüber informiert habe. Rückblickend bleibt das Gefühl, dass unser Geld zwar willkommen war, wir aber nur geduldet wurden.

Die Lage ist der große Hotelbonus. Dicht am Strand, dicht an den Bergen, weit weg vom Trubel, neben Weiden, Kühen und Hühnern. Wir hatten direkten Blick auf die Kuhweiden, von denen Tag und Nacht das Muhen und Gackern zu vernehmen war. Die nächste Ortschaft ist Marmari, auch wenn diese nur aus Hotels, Motorradverleihen, Bars und Supermärkten besteht. Richtiger Trubel war hier aber auch nicht. Zu erreichen ist diese in 15 Minuten zu Fuß. Die nächste, echte Ortschaft ist Pili, etwa drei Kilometer entfernt, ist also nur mit dem Rad oder schneller erreichbar(auch kein Trubel). Dirket neben dem Hotel ist ein Restaurant, zwei Motorradverleihe(gehören zusammen, nicht zu empfehlen, besser in Marmari etwas leihen) ein weiterer Supermarkt und eine Bar("Spatzennest", sehr nettes Personal). Der Flughafen war nach ca. 20 Minuten erreicht(über Umwegen zu anderen Hotels). An der Kreuzung landeinwärts ist eine Bushaltestelle von der man in 20 Minuten für 1,30 Euro nach Kos Stadt kommt, in der deutlich mehr Trubel ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Spotmöglichkeiten außer Schwimmen. Das war leider nur eine Woche möglich, wegen der Algen(siehe oben). Dafür sind Liegen und Schirme vorhanden, wenn auch zu wenige. Der Pool ist 1.60 - 3.60 Meter tief, die Temperatur ist angenehm. Der Minimarkt lädt nicht zum kaufen ein. An der Poolbar war nie was los, manchmal musste der Kellner auch erstmal die Getränke nebenan kaufen, um sie uns zu bringen.