Hotel Ariadne Beach

Das Hotel und die gepflegte Anlage unmittelbar an einem schmalen Sandstrand gelegen kann ich nur weiterempfehlen. Hier kann man auf einer kleinen Terrasse sogar sein Frühstück und Abendbrot mit Blick auf Meer und Pool einnehmen, einfach traumhaft! Hervorheben möchte ich die professionelle Gastbetreuung des Hotelmanagers, des Personals an der Rezeption, die über sehr gute Fremdsprachenkenntnisse verfügen und die Kompetenz und Freundlichkeit des gesamten Servicepersonals. Wir hatten gänzlich nichts auszusetzen, wissen aber, dass Schäden sofort behoben wurden und Wünsche berücksichtigt werden. Das Hotel strahlt Harmonie zwischen Hotelbesitzer und Personal aus. Die Gäste waren unterschiedlicher Nationalität von Schweizern,Franzosen,aber auch vielen Gästen aus Deutschland.Die Gruppe aus der Schweiz, die abends kurzzeitig Musik in der Beachbar machten, empfanden wir nicht als störend, auch wenn uns ein typisch griechischer Abend mehr zusagen würde. Im Ort wird dies aber auch geboten.Ich kann nur anraten, ein Superiorzimmer gleich zu buchen, da hier Klimaanlage, Kühlschrank und Flachbildfernseher mit einbegriffen sind. Das Preis-Leistungsverhältnis in dieser schönen Hotelanlage ist sehr gut. Auch wenn öfters beanstandetwird, dass für die Liegen und Sonnenschirme in der Anlage und am Strand bezahlt werden muss,ist es ein fairer Preis. Am Palmenstrand Vai haben wir das doppelte bezahlt! Außerdem wird manch einen dadurch abgewöhnt, Liegen den ganzen Tag zu reservieren, wenn sie dann nicht mal den ganzen Tag genutzt werden. Da wir immer unseren Urlaub auf Ende Mai, Anfang Juni legen, ist es für Ausflüge und Erkundungen noch nicht überlaufen und auch nicht zu heiß. In meinen Augen ist ein Mietwagen oder Roller ein Muss, um die schöne Insel in seiner Ursprünglichkeit zu erkunden. Viele nette Begegnungen hatten wir mit Bewohnern in den Bergdörfern. Das Lassithi-Plateau mit seinen zwei Klöstern, aber vor allem die Tropfsteinhöhle mit hohen Anstieg in den Bergen sollte man sich anschauen. Anraten kann man auch die amüsante und interessante Führung eines Archäologens in deutscher Sprache von der Ausgrabungsstätte des Palastes von Malia.Die Führung ist bis auf einen Tag immer 10.45 und 12.45. Das ursprünglichste Bergdorf, wo man wohl auch keine Touristen weiter trifft, war für uns Chamesie. Das Bergdorf Mohos ist aber auch ganz nett.Kritsa hingegen ist schon wieder zu sehr auf Tourismus eingestellt. Bei der Kirche am Ortseingang gibt es aber sehr freundliche Gastgeber in einer Taverne. Hier werden geknüpfte Wandteppiche und andere Handarbeiten günstig verkauft. Traumhafte Ausblicke hat man vom Kloster Monostery Fameromenis bei Agh.Nikolaos auf die Mirabellobucht! Das Kloster ist in den Felsen gebaut und die dazugehörige Kirche in einer Höhle.Sehr sehenswert! In dem kleinen Fischerdorf Mochlos kann man in der Taverne Ta Kavouria günstig Fisch-oder Grillteller essen mit toller Sicht auf die kleine Insel. Das Städtchen Agios Nikolaos sollte man sich auch mal ansehen.Am schönsten ist es dort am Ufer des Sees Limai V. Wer abends mal schön essen gehen will-in Malias Altstadt, die oberhalb von der Kirche liegt, gibt es eine romantische typisch griechische Taverne namens San Giorgio.Der Flair mit griech.Musik inmitten von einem Blumenmeer und leckeren Speisen hat das entsprechende Feeling. Abenteuerlich wird es auf dem Piratenschiff Black Rose,was im Hafen von Chersonissou ablegt. Die 25Euro/Pers.war es aber auf der Fahrt nach Sissi wert.Nur seetauglich sollte man sein! Die Fahrt zum Palmenstrand Vai dauert zwar 2 Stunden über die Schnellstraße, aber allein die Fahrt dorthin ist eine landschaftliche Augenweide. Hoch in den Bergen kann man die vielen Kräuter schon von weitem schnuppern. Es lohnt sich, weit weg vom Tourismus die Insel zu erkunden! Allen Beteiligten kann ich nur nochmal danken für die erholsamen, erlebnisreichen Tage! .

Wir hatten das Glück, ein wunderschönes, renoviertes großes Superiorzimmer im Haupthaus zu bewohnen. Es dürfte aber für jeden verständlich sein, dass alles nur nach und nach geht und noch nicht alle Zimmer neu hergerichtet sind, aber in der Planung stehen. Unser Zimmer strahlte durch die glänzenden Bodenfliesen und das entsprechende Möbeliar Eleganz aus,Klimaanlage, Flachbild-TV, Kühlschrank, modernes Bad mit Wanne und Duschwand, Fön und Rasierspiegel waren alles vorhanden. Von der Terrasse aus konnte man den Pool und das Meer sehen.Wenn man nachts das Fenster offen lässt,kann man das Meeresrauschen bis in seine Träume hören. Das Zimmer wurde immer ordentlich gereinigt, die Handtücher und Bettwäsche regelmäßig gewechselt.

Die Hotelanlage verfügt über ein Restaurant mit kleiner Außenterrasse. Der Tag kann doch nicht schöner anfangen als mit einem Frühstück mit Blick aufs Meer. Das vermisse ich schon richtig! Wenn man nicht gerad ein Langschläfer ist, bekommt man auf der Terrasse auch immer noch einen Platz. Beim Frühstücksbüffett findet man alles, was man zu einem perfekten Start in den Tag benötigt.Das Personal ist sehr umsichtig und füllen dasBuffett immer wieder auf, wenn etwas aufgebraucht ist.Da wir immer auf Tour waren, sind wir vielmals auch spät erst zum Abendbrot gekommen, aber es war immer von allem noch reichlich da.Das Essen war abwechslungsreich und wohlschmeckend.Dafür möchten wir dem gesamten Küchenpersonal danken, die ja leider nicht in Erscheinung treten und ebenso dazu beitragen, dass es uns im Urlaub gut geht! Es gab ein Salatbüffett mit wechselnden auch angerichteten Salaten, jeden Tag eine andere leckere Vorsuppe,Nudelgerichte, Fleischgerichte,Fisch, verschiedenes Gemüse und Beilagen. Ich bin kein großer Pommes-Esser, aber die im Hotel schmecken echt lecker. Für die Leckermäulchen gibt es Kuchen, Süßspeisen und jeden zweiten Tag Eis zum Schlemmen.Wer es gesünder mag,bedient sich an der Obsttheke. Die Apfelsinenscheiben schmecken verlockend süß und saftig! Die Getränke waren allgemein im Hotel etwas teuerer als in den nahegelegenen Restaurants,eigentlich schade, ansonsten hätte manch einer seinen Cocktail abends lieber in der Beachbar getrunken. Apropos Beachbar-hier werden mittags auch Snacks und ein paar warme Gerichte günstig angeboten, davon eins immer als Tagesangebot. Schön wäre, wenn es hier auf dem Nachmittag zum Kaffee Kuchen oder Torte geben würde. Das ist aber auf Kreta allgemein eine Rarität. Bin überzeugt, dass z.B.ein Stück Erdbeertorte gut gehen würde. Hervorheben möchte ich noch das kretische Buffett mit landestypischen Speisen. Die Tische im Restaurant sind akkurat gedeckt, schmutzige Tischwäsche wurde sofort ausgetauscht.Von allen Kellnern wurde man bestens bedient,so dass wir gerne ein dementsprechendes Trinkgeld gaben.Manch Kellner hatte immer mal ein Spässchen parat .Auch wenn das Hotel voll belegt war,war beim Essen eine angenehme Atmosphäre ohne Hektik.

Wie schon erwähnt, ist das gesamte Servicepersonal sehr bemüht um seine Gäste und sehr freundlich. Der größte Teil der Kellner besitzen auch Grundkenntnisse in Fremdsprachen. Die Zimmer waren immer blitzblank gereinigt. Alle waren schon morgens fleißig dran, die Außenanlagen, Pool, Flure und Restaurant zu reinigen.Sogar der Chef persönlich hat die sehr gepflegten Rasenflächen gemäht. Wo findet man das schon? Es gibt sicher immer wieder Nörgler, die immer und überall was auszusetzen haben, sonst fühlen sie sich nicht wohl. Doch auch in solchen Situationen war das Personal sachlich, kompetent und hat versucht, die Gäste zufriedenzustellen.

Besser kann die Lage einer Hotelanlage wohl nicht sein, kein langer Transfer bis zum Flughafen, Sandstrand direkt hinterm Hotel und hier auch ruhigesAmbiente. Wer es trubliger möchte, braucht nur aus dem Hoteleingang, denn in beide Richtungen gibt es genug Geschäfte, Restaurants und Bars. Auch an die Jugend ist gedacht, denn in Malia gibt es eine lange Meile mit Clubs und Diskotheken, obwohl wir wohl mehr auf den typisch griechischen Flair stehen und uns in einer urischen Taverne wohler fühlen . Das Hotel hat auch eine gute Lage, um Ausflüge mit Mietauto oder Motorroller zu starten.Man sollte auf jeden Fall die wunderschöne Insel auf diese Weise erkunden.

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