Hotel Arima

Modernes, architektonisch interessantes Hotel oberhalb von San Sebastian. Angeblich das erste Öko-Hotel Spaniens (mit ein paar für Deutsche lustigen Eigenheiten, trotz eines deutschen Architekten..., wie z.B. grossen Schubladen mit riesigen Plastiktüten für die unterschiedlichen Arten Abfall - also 1 Plastiktüte für 2 alte Tempotaschentücher??). Sehr schöne Zimmer, ruhige Lage im Grünen auf einem Hügel (allerdings ohne Sicht auf San Sebastian oder das Meer), super Anbindung an die City mit Bus, sodass man geruhsam sein Auto auf einem der Parkplätze der Umgebung kostenfrei stehenlassen kann. Das beste Frühstück in Nordspanien unseres 4-wöchigen Urlaubs!!!! Kleiner Makel: das Restaurant ist nicht immer geöffnet; das Bistro schon, ist aber zu gross und laut und Anlaufpunkt für die MitarbeiterInnen der umliegenden Kliniken und Institute nach Dienstschluss. Das Personal ist nett und das Essen gut, aber die Atmosphäre ist nicht gerade lauschig. Dennoch: Spanien live! Und man kann den Txakoli probieren, so eine Art Vino Verde. Lecker für den Sommer! Wir würden immer wieder dorthin gehen, auch wenn wir diesmal durch Eröffnungs-Aktionen über Secret Escapes sicherlich einen besonders guten Preis erwischt hatten (und dafür erleiden mussten, dass der Spa-Bereich noch gar nicht fertig war). Tip 1: einfach in die Altstadt mit dem Bus fahren und dort durch die Tapas-Bars ziehen. Wir waren im "Bardulia" und blieben dort, sowohl, weil die Tapas bzw "Pinxtos" und der offene Rotwein "Ramon Bilbao "gut waren, als auch, weil es uns zu sehr regnete. Also: den Regenschirm nicht vergessen! - Und zwischendurch am Strand entlang spazieren. - Weniger Touris als in Bilbao oder Santillana oder Santiago de Compostela jedenfalls! Tip 2: Museu Chillida Leku, eine grosse Anlage im Freien mit modernen Metall- und Stein-Skulpturen. Sehenswert, auch wenn vielleicht nicht alle einzelnen Skulpturen gefallen. - Der Künstler hat auch den Peine del Viento am Strand geschaffen.

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