- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die 5 Doppel-Bungalows liegen direkt am Strand und sind in sehr gutem Zustand. Die Einheiten (3) an der Beachfront haben eine große Terrasse mit direktem Blick auf den Strand. Die Richtung Garten angebauten Bungalows haben ebenfalls Meerblick, der Strand ist nicht zu sehen (aber auch nicht zu hören ;-) ). Im Allgemeinen ist es aber sehr ruhig! Das Zimmer ist ausreichend groß, mit Ventilator und Klimaanlage ausgestattet. Die Einrichtung besteht nur aus einem großen Bett mit relativ harter Matratze und zwei Nachtkästchen. In einem Nebenraum (Küche) steht ein kleiner Kasten mit eingebautem Safe und absperrbaren Laden. Hier befindet sich auch der Kühlschrank, eine Spüle und ein Wasserkocher, Gläser und Tassen. Das Bad mit Dusche und WC ist einfach, aber funktionell. Warmwasser für die Dusche wird mittels Durchlauferhitzer erzeugt, der Wasserstrahl ist nicht für Massagen geeignet! Für die Damen: Kein Fön vorhanden, Reisefön mitnehmen. Der Bungalow wird jeden zweiten Tag gereinigt, frische Bettwäsche und Handtücher inklusive. Die sehr nette Besitzerin, die auch in der Anlage wohnt, achtet sehr auf Sauberkeit in den Bungalows und der ganzen Anlage! Sie bietet auch Wäscheservice für 40 Baht pro Kg an. In der Anlage befindet sich kein Restaurant, im Preis ist kein Frühstück inkludiert. Entlang des Strandes gibt es viele Möglichkeiten, gutes und preisgünstiges Frühstück in allen Variationen zu bekommen. Nicht nur am Strand, auch in der kleinen Ortschaft hinter den Hotels gibt es gutes Essen. Hier sind die Preise noch etwas billiger. Die Gästestruktur ist sehr gemischt, Deutsche, Holländer, Franzosen, Italiener und auch Gäste aus Osteuropa nächtigten während unseres 2-wöchigen Aufenthaltes in der Anlage. Viele bleiben nur kurze Zeit, 2-3 Tage, meistens Urlauber von Samui auf Kurztrip nach Phangan. Um günstig zu telefonieren, kauft man bei "Seven-Eleven" (z.B.in Chaloklum)eine Prepaid-SIM-Card und steckt sie in ein freigeschaltetes Handy. Wenn notwendig, hilft der Verkäufer bei der Installation. Man bekommt eine thailändische Nummer und abhängig vom Heimatland kostet die Minute nur einen Bruchteil der üblichen Roamingtarife. Das Wetter ist zwar immer ein wichtiges Thema, aber in Zeiten des Klimawandels sind selbst langjährige Erfahrungen und Vorhersagen nicht immer punktgenau. Die grüne Vielfalt und der dschungelartige Charakter der Vegetation selbst auf kleinen vorgelagerten Inseln zeigen, dass auch in der sogenannten "Trockenzeit" von Jänner bis April immer wieder zwar kurze, aber durchaus kräftige Schauer vorkommen können. Bald danach trocknet die Sonne wieder alles auf und dem Sonnenbad steht nichts im Wege. November und Dezember sollen die nassesten Monate auf Phangan sein. Dieses Jahr war allerdings auch der Jänner sehr feucht!
Wie oben beschrieben (Siehe auch Fotos)
Über die Dame des Hauses und das gesamte Personal gibt es nur positives zu berichten. Obwohl die Englischkenntnisse nicht besonders sind, ist die Verständigung unproblematisch und mit einem Lächeln geht sowieso alles besser. Wir hatten keine Beschwerden, und Bitten (z.B.um ein zusätzliches Handtuch) wurden gerne erfüllt. Bei einem längeren Aufenthalt (ab 5 Tagen) kostenloses pick up-service von der Fähre in Thongsala.
Had Salad (Piratenstrand) ist ein wunderschöner Strand, wobei die Asia Bungalows am schönsten Strandabschnitt, ziemlich in der Mitte, liegen. Bei Flut ist Strand vor den Bungalows nicht sehr breit, aber die durch die Aufmauerung erhöhten Liegeflächen vor den Bungalows sind für ein Sonnenbad optimal. Man kann von hier aus in Ruhe das Strandleben beobachten und ist bei der Lektüre eines guten Buches ungestört. Bei Ebbe wird das Meer sehr seicht, zum Schwimmen muß man dann schon weit hinaus. Allerdings ist der niedrige Wasserstand wieder ideal für diverse Spiele. Während unseres Aufenthaltes war der Tidenhub um die 2m !! Die nächste etwas größere Ortschaft ist Chaloklum, ein Fischerdorf mit einigen Läden und Restaurants. Man erreicht dieses mit den Sammeltaxis oder, noch besser, mit den einfach zu fahrenden Motorrollern. Die Besitzerin der Bungalows vermietet solche zu einem günstigen Preis (150Bht/Tag). Es lohnt sich auch eine Rundfahrt auf der Insel, ich empfehle aber, die befestigten Straßen nicht zu verlassen. Manche Nebenstraßen verdienen diese Bezeichnung nicht und sind sehr gefährlich, da steil, mit riesigen Schlaglöchern gespickt und bei Nässe extrem rutschig. Wir sahen einige Leute mit "Schotter-Ausschlägen" und sprachen auch mit einer Frau, die sich bei einem Sturz die Hand brach. Bei einer Fahrt nach Thonsala empfehle ich, vor der Stadtgrenze die Helme aufzusetzen. Die Polizei fischt gezielt Touristen aus dem Verkehr, die ohne Helm unterwegs sind und kassiert wegen fehlenden Helms eine Strafe von 200 Baht. Das ist sozusagen die "Eintrittsgebühr" für Thongsalla, denn nach der Bezahlung dürfen sie - ohne Helm - weiterfahren. Der Polizist empfahl mir, den Strafzettel aufzuheben, ich könnte damit den ganzen Tag ohne Helm fahren! Übrigens: Kein Thai trägt in der Stadt eine Helm! Sehr zu empfehlen ist eine Fahrt mit dem Taxiboot nach Mae Haad. Hier ist das Schnorcheln wirklich schön, viele Fische und auch Korallen sind zu sehen. Ca. 100m vor dem Strand ist eine Bojenkette, entlang dieser gibts besonders viel zu sehen. Bei Ebbe kann man auf einer Sandbank zur kleinen Insel Koh Maa hinüberwandern. Noch ein Geheimtipp (nicht weitersagen ;-) ): Haad Khom, ein Traumstrand östlich von Chaloklum, sowohl über als auch unter Wasser!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |