- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Beachcomber ist ein langgestreckter, 2 stöckiger Bau, der nicht parallel zum Strand steht und damit auch keinen Meerblick bietet. Das Hotel braucht eine Renovierung, leider hat man während unseres Aufenthaltes mit den Treppenhäusern angefangen, die schienen vorher aber völlig ok. Mir persönlich war die Altersstruktur zu hoch, die Herrschaften haben schon ab 7: 00 morgens die Liegen mit Handtüchern dekoriert, offensichtlich eine schlechte alte Angewohnheit aus Mallorcaurlauben. Die wenigen Paare unter 50 oder seltenst mit Kindern haben den Altersdurchschnitt nicht unbedingt positiv beeinflußt. Das Hotel wirbt mit: Thai hospitality and Swiss management, wobei ich das Management eher als pragmatisch empfand. Wegen der Bauarbeiten durften wir ins Blue Lagoon umziehen- was die allerdings mit den anderen Gästen im Beachcomber gemacht haben, weiß icht nicht. Ich habe mir zum Telefonieren eine Prepaidkarten von TOT geholt und konnte damit 3 mal ausreichend lang mit D telefonieren. Obwohl wir in der Nebensaison waren, war das Hotel ziemlich voll, wer keine großen Ansprüche hat, ist dort gut aufgehoben, obwohl ich für den m. E. hohen Preis eigentlich mehr erwartet habe. Auf der Hauptstrasse hinter dem Hotel ist Remmidemmi, man kann aber überall sehr gut und preiswert Thai essen, möglichst scharf, dann bekommt man auch nicht "the runs". Beste Reisezeit ist angeblich Januar bis April, obs mit 30 Grad dann wirklich kühler ist, wage ich zu bezweifeln.
Größe und Sauberkeit der Zimmer sind ok. Aber die Einrichtung aus Bambus hats definitiv hinter sich, wie auch die sanitären Einbauten in den Badezimmern. Das Emails von Waschbecken, Badewanne und Toilette war blau und an allen Ecken und Enden geflickt. Sorry, aber da muss mal was neues rein. In der Minibar konnte man auch eigene Getränke kühlen, war kein Problem. Klimaanlage war individuell steuerbar, leider wenig TV-Programme. Über einen Hotelkanal wurden regelmässig Spielfilme in Englisch gezeigt. Obwohl im ersten Stock, war durch den Garten, der eher ein Dschungel war, das Zimmer stockdunkel. Wir mussten auch am Tag das Licht anmachen
Das Frühstücksbuffet war reichlich und lecker, es wurde immer wieder nachgefüllt. Die englischen Gäste konnten sich wie zu hause fühlen, baked beans, gebratener Speck und Eier auf Toast waren immer möglich, da konnten Käse und Wurst vernachlässigt werden. Auch die Auswahl an Obst war groß. Wir haben einmal abends das Restaurant ausprobiert, aber man fährt ja nicht nach Thailand um die Kochkünste eines deutschen Kochs zu testen. Für die Umgebung und das Hotel an sich war das Restaurant zu teuer. Die Terasse unter dem Mandelbaum ist zwar romantisch, allerdings sitzen in dem Baum viele Vögel (was machen die wohl?) und es kann schon mal passieren, dass der Baum einen mit Mandeln attackiert.
Das Englisch der Thai ist gewöhnungsbedürftig, ansonsten ist der Gast hier König. Die Serviceliste des Hotels ist lang: Strandtuchservice plus Strandtasche, Wetterbericht in D und E für den nächsten Tag, Wassererhitzer auf dem Zimmer für die Selbstversorgung mit Kaffee oder Tee, der auch zur Verfügung gestellt wird, täglich 2 Liter Trinwasser. Shuttlebus zum Schwesterhotel Blue Lagoon, dort kann man den großen Pool genießen oder die Fitnessecke, Laundryservice. Wer sich für das Beachcomber entschieden hat, entscheidet sich aber sicher auch für den Laundry Service um die Ecke, wo fürs Kilo Wäsche gerade mal 40 Baht verlangt werden, dafür bekommt man im Hotel noch nicht mal eine Hose gewaschen. Freundlich sind natürlich alle hier und mit der Zimmerreinigung waren wir immer zufrieden. Leider wurde uns vor der Buchung nicht mitgeteilt, dass während unseres Aufenthaltes Bauarbeiten geplant waren. Ich finde, das ist eine Frechheit. Es waren erhebliche Bauarbeiten, die mit viel Krach und Dreck verbunden waren.
Das Hotel liegt eigentlich mittem am Chaweng Beach und an der Hauptstrasse, allerdings ohne störenden Lärm auf den Zimmern. Alles ist in kürzester Entfernung zu erreichen, Strand, Lokale, Supermarkt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tja, unterhalten haben sich die Rentner viel und laut, das zur Unterhaltung----Der Pool ist nicht so stark frequentiert, allerdings schön für eine Abkühlung. Lächerlich war das "Handtuchschmeißen" am frühen morgen. Kriegt das eigentlich keine Hotelleitung auf der Welt eingedämmt? Ist es nicht lächerlich, eine Liege mit einem blauen Handtuch zu belegen, auf dem "Hotel Beachcomber" steht und jeder Gast das gleiche hat? Dem Strandboy meinen Respekt, besonders auf die gelassene Reaktionen, wenn er "hey beachboy" gerufen wurde. Und ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschließen: es sind nicht genug Liegen da, besonders, wenn die Gäste vom Blue Lagoon, wo man nicht im Meer schwimmen kann, auch noch an diesen Strandabschnitt gekarrt werden. Vorteil: der Beachboy hat für die Strandhändler eine rote Schnur gespannt, die nicht übertreten werden durfte, daher nicht so viel Belästigung durch die Händler.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 26 |
Vielen Dank für Ihren Bewertung und für die Empfehlung von unserem Hotel. Wir bedauern, dass Ihr Aufenthalt wurde von unseren Renovierungsarbeiten gestört. Allerdings wissen wir informieren unsere Gäste, bevor sie unter solchen Umständen kommen - manchmal unseren Informationen ist nicht durch das Reisebüro weitergeleitet und manchmal auch unsere Kommunikation nicht durch den Gast empfangen. -- Thank you for your review and for recommending our hotel. We are sorry that your stay was disturbed by our renovation works. However, we do inform our guests before they arrive under such circumstances - sometimes our information is not relayed by the travel agency and sometimes our communication is not received by the guest.