Hotel Blue Sea Beach, Affiliated by Meliá

Schönes Urlaubshotel für einen Badeurlaub und verkehrsgünstig gelegen für diverse Ausflüge. Wir hatten hier alles, um den Sommer bis in den Oktober zu verlängern.

Schöne grosse Zimmer, gut gepflegt über die Anlage weitläufig verteilt, meist ebenerdig, gelegentlich im ersten oder zweiten Stock. Die Betten waren riesig und man konnte prima drin schlafen. Gelegentlich lästig waren die Stechmücken.

Grosses Büffetrestaurant, eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei. Das Frühstück wartet mit allen Raffinessen eines full English Breakfast auf, aber auch für Müsli- und Marmeladenliebhaber ist gesorgt. Beim Abendssen bekommt man nach zwei Wochen das Gefühl, dass alles aus der selben Gulaschkanone kommt. Geheimtipp, die Snackbar am Pool, wo alles immer just in time frisch zubereitet worden ist.

Prima, alle Fragen würden sofort beantwortet, kleinere Probleme würden sofort gelöst. Unsere Türklinke war z. B. locker und würde vom Hausmeister innerhalb von 15 Minuten repariert.

Das Hotel liegt zwischen der Hauptstraße und dem Meer. Um ans Meer zu gelangen, muss man nur die Uferstrase überqueren. Folgt man dieser, ist man unmittelbar im touristisch wertvollen Zentrum von Stalis mit Läden, Cafés, Sportbars, Autovermietung und Reisebüros mit allen Angeboten für den Sommerurlaub. Direkt am Strand kann man sich Jetskis leihen oder von einem Motorboot auf einer Banane übers Meer schleppen lassen. Zur Hauptstraße hat man Anschluss ans Busnetz oder kann sich im Hotel einen Leihwagen mieten. Ausflüge z. B. auf die Lasithi Hochebene oder nach Westen (Heraklion) oder Osten (Agios Nikolaos) alles in einer guten halben Stunde erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unaufdringlich Animation mit Yoga, Poolnudelgymnastik, Tischtennis etc. am Tag und Livemusik am Abend. Super waren der Gitarrist und die drei R&B Sänger. Auch die obligatorischen griechischen Volkstänze waren prima. Alles mit Stimmung und zum mittanzen. Etwas unpassend war die Bauchtanzshow. Ganz schrecklich war die Lasershow, bei der man die Tänzerinnen vor lauter Nebelmaschine nicht mehr gesehen hat. Das Spa haben wir nicht genutzt, dafür war das Spätsommerwetter einfach zu schön. Das schien anderen Gästen ähnlich zu gehen. Die armen Mitarbeiter standen nach dem Frühstück vor derm Restaurant und versuchten, ihre Dienstleistungen an den Mann oder die Frau zu bringen. Wenn am Nachmittag der Kalender noch nicht voll war, schwirren sie dann lästig wie ein Schwarm Wespen zwischen den Liegestühlen hin und her. Das war ein wenig aufdringlich.