Hotel Bolifushi Resort

Die Insel hat Ihre Gebäude am Strand herum verteilt. Die Wasserbungalows stehen in der Lagune in knietiefem Wasser auf blankem Sand/Korallenschutt. Man kann zwar direkt ins Wasser aber bis zum Riff kann man an dieser Stelle der Insel zum Teil ganz schön paddeln. Die einfachen Standardzimmer in einem zweistöckigen Gebäude liegen im Schatten von Bäumen. Am schönsten aber sind die Beachbungalows mit einer ca. 16qm großen Holzterasse zum Strand, einem von innen und von außen begehbaren /auch abschließbaren) Badezinmmer und einer Schaukel vor der Tür. Wir fanden die Unterbringung hier richtig klasse. Die Bar, an der sich dann auch abends die Gäste zusammenfinden verfügt ebenfalls über eine schöne Holzterasse mit Blick zum Meer. Gegenüber anderen Inseln war das Schnorcheln hier nicht so überragend. Man kommt um die Insel auch nicht ganz herum, da sich das Riff an einer Stelle sehr weit nach draußen zieht. Schön ist die kurze Überfahrt vom Flughafen mit dem Speedboot, aber wenn es Wellen gibt, sollte man sich schon auf ein besonderes Erlebnis einstellen. Wer zwischen durch etwas Kaffee / Tee haben möchte, kann dies mit dem Wasserkocher auf dem Zimmer selber kochen. Das zumindest die Beachbungalows auch einen Kühlschrank haben kann man auch etwas kleineres mitnehmen.

sind in den anderen Berichten ausreichend beschrieben

Es gibt zwei Möglichkeiten an Eßbares zu gelangen - einmal das offizielle Restaurant, in dem auch Frühstück gereicht wird und daneben die Bar. Hier gebt es Suppen, kleine Snacks, Pasta und auch Fisch und Steaks - sowie ein Frühstück für Langschläfer. Das ist alles gegen Aufpreis. Im normalen Restaurant gibt es Buffet. Gerade wenn man ankommt, stellt man lleider fest, daß die Startzeiten für das Abendessen mit 20:00 recht spät liegen. Nach ein paar Tagen hat man sich aber daran gewöhnt. Das Essen ist recht gut - jeden Tag gibt es Nudeln in verschiedenen Varianten, aber Fisch und Fleich findet man auch jeden Tag. 1 x pro Woche gibt es Scampis vom Grill und andere Meeresfrüchte, ein anderes mal den maledivischen Abend mit leckeren Currysachen. Diverse Salate und Nachspeisen runden das Angebot ab. ZUm Frühstück findet man Müsli und Früchte, ein wenig Käse und ansonsten Spiegel-, Rührei oder Omelett mit gebratenem Speck oder Würstechen und Bohnen. Wem das dennoch zu lange ist, kann einen Sundowner an der Bar einnehmen - dort werden ab 18:00 kostenlos Snacks (Oliven, kleine Pizzastückchen) serviert.

Die Herren im Restaurant (man hat seinen Stammkellner), die Köche und auch das Personal der Tauchschule und eds Watersportcenters sind nett und freundlich und suchen gerne das Gespräch mit den Gästen. Zur Animation können wir wenig sagen (ausschließlich in italienisch), aber die Abendvorführungen wie Sketche, Disco, Krabbenrennen hätte für unseren Geschmack auch fehlen dürfen.

Es gibt einen kleinen Shop mit den üblichen Souvenirs (tücher, Holzschnitzereien..) und den Dingen des täglichen Bedarfes wie Sonnenmilch, Postkarten, T-Shirts und ein paar wenigen Knabbereien.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Wassersportcenter ist mit Catamaran, Surfboards und Jet-Ski ausgerüstet. Es werden auch Segeltouren angeboten oder Nachtfischen. Wir haben uns eher auf Tauchen und Massage konzentriert. Das Tauchcenter ist modern ausgestattet und bietet neben Hausrifftauchen jeden Tag zwei Ausfahrten (9:00 und 14:00) mit dem Boot an - egal ob nur ein Gast mitwill oder 8. Die Crew besorgt auch das Schleppen der Ausrüstung zum Schiff und zurück. Die Tauchplätze sind naturgemäß Strömungstauchgänge und nicht alle für Anfänger geeignet, aber das Team teilt die Taucher gemäß deren Können in Gruppen ein. Wir hatten sehr kleine Gruppen 1-4 Taucher +1 Guide und fühlten uns pudelwohl. Insbesondere den Mantapoint haben wir in guter Erinnerung - wir sind gleich 2x hingefahren und hatten einmal 14 und das zweite AMl 18 Mantas! Ansonsten sieht man Haie, Turtles, Makrelen, Muränen und ansonsten die bekannten Riffische.