Hotel Borgo Alba Chiara

Die Ferienwohnungen waren großzügig und gepflegt. Lediglich die Küchenausstattung war nicht gerade toll. Das Küchenmesser hatte die Schärfe eines Löffels und es gab weder Backofen noch Toaster. Lediglich eine Mikrowelle und ein Kochfeld stand zur Verfügung. Wer also Brötchen aufbacken möchte, sollte sich einen Toaster mitbringen. Der geliehene Kinderstuhl und die Kinderbettchen waren in Ordnung, aber auch sehr teuer in den Leihkosten.

Unsere Wohnung war größzügig geschnitten. Es fehlte jedoch ein Sofa, so dass wir abends auf den unbequemen Küchenstühlen und vor den Minifernseher (deutscher SAT-Empfang) hocken mussten. Das war kein Spaß! Die Matratzen waren eine Katastrophe. Das Doppelbett hatte eine durchgehende Matratze, welche es weich war und die Form einer Nußschale hatte. Jede kleinste Bewegung wurde auf das ganze Bett übertragen. Nach 3 Tagen hatte ich Rückenschmerzen und bin auf das Einzelbett ausgewichen, welches noch zum Glück in der Wohnung stand.

Die Mitarbeiter sprechen Deutsch und waren stets freundlich.

Die Unterkunft ist über eine kleine Gasse zu erreichen, die mit normalen Autos nur mit halbwegs geübten Fahrern durchfahren werden kann. Die Gasse ist sehr schmal (Spiegel sollten eingeklappt werden )und steil und geht auch noch um diverse Ecken. Die Kupplung musste sehr leiden. Der Ort Toscolano ist touristisch noch nicht so stark erschlossen und etwas verschlafen. Etwas touristisches Leben gibt es in Maderno, was aber zu Fuß fast zu weit ist. Den Ort Toscolano würde ich nicht weiterempfehlen, da es keine schöne Promenade gibt, an der man abends langschländern könnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war nicht beheizt, wie es auf der Website angepriesen wurde. Für unsere Kinder war der Pool schlicht zu kalt und konnte daher nicht genutzt werden. Ab Juni sollte das aber dann kein Problem sein, da dann die Sonne das Wasser ausreichend erhitzt haben sollte. Die Außenanlagen waren gepflegt, aber nicht unbedingt kindersicher. Die Zäune hatten großzügige Lücken, so dass wir unseren Einjährigen stets im Blick haben mussten.