Hotel Brauhof Wien

Ich habe mit meiner Familie über das verlängerte Wochenende einen Städtetrip nach Wien unternommen. Unsere Wahl ist auf dieses Hotel gefallen, da es in der Nähe des Westbahnhofes liegt und damit eine gute Anbindung an die Öffis hat. Bevor ich näher auf den Aufenthalt eingehe möchte ich noch festhalten, dass wir uns noch nie wegen Kleinigkeiten, wie Staub am Kasten/Lampenschirm, beschwert haben, kommt halt vor. Was wir bei diesem Hotel an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erleben durften schlägt dem Fass den Boden aus. 1. Tag Der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich, man bekommt einen Stadtplan und nähere Informationen erklärt. Das Zimmer war sehr groß in einer angenehmen Altbauweise mit hohen Decken. Das Badezimmer hat eine Dusche UND eine Badewanne - perfekt! Minibar war nicht vorhanden, dafür ein Automat in der Lobby. Frühstück gab es im Mariahilferbräu, sehr gut, grosse Auswahl! Nachdem die Koffer verstaut waren, machten wir uns auf dem Weg unsere Ausflugsziele abzuklappern. Als wir gegen 20 Uhr zurückkamen und auf eine Dusche freuden, es hatte immerhin ca. 30°, stellten wir fast, dass wir nur kaltes Wasser haben. Also auf zur Rezeption! Ich erläuterte mein Problem und dies wurde von der Rezeptionisten nur mit einem Schulterzucken quittiert und ich muss bis morgen warten. Ein anderes Zimmer gibt es nicht. Also verlangte ich einen Zettel, damit sie mir den Mangel bestätigte. Dies wollte ich nur für alle Fälle, da ich das Problem mit dem Hoteldirektor erörtern wollte. Da sagte sie zu mir sie habe keinen Zettel. Daraufhin musste ich mich gewaltig zusammenreissen, da hinter ihr eine ganze Packung Papier lag! Irgendwas murmeln und einen bösen Blick später hatte ich meine unterschriebene Mängelaufstellung + Stempel und Unterschrift. Bevor ich wieder aufs Zimmer ging, telefonierte sie kurz und sagte mir der Hoteldirektor sei auf dem Weg. Ich begrüßte das plötzliche Entgegenkommen! Gegen 21 Uhr war tatsächlich der Direktor da und versprach mir sich darum zu kümmern. Gegen 21:45 ging ich nochmal zur Rezeption und mir wurde gegen 22:30 warmes Wasser versprochen. Tatsächlich war der Schaden bis dahin behoben. 2. Tag: Als wir abends nach unserer Sightseeing-Tour ins Zimmer zurückkamen, sahen wir das die Reinigungskraft kein Klopapier nachgefüllt hatte. Als auf zur Rezeption zu meiner Lieblingsrezeptionistin. Wie am Vortag versuchte sie mich mit Schulterzucken abzuwickeln. Nach längerem diskutieren bekam ich von der Personaltoilette die Rolle des Handtuchhalters, Problem gelöst?! Als sie meinen Blick bemerkte fuhr sie mich an warum ich erst so spät draufkomme. Zu dieser Frage gratulierte ich ihr, schliesslich war ich den ganzen Tag mit meiner Familie unterwegs und konnte so die Arbeiten des Reinigungspersonals nicht kontrollieren. 3. Tag Zumindest am Tag vor unserer Abreise gab es nichts zu bemängeln. Es war abends der Rezeptionist da, der bei uns den Check In vornahm, sehr freundlich, gut aufgelegt.

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