Hotel Casa D'oro Schönbrunn

Das ursprünglich im Freien geplante Schäferstündchen musste aufgrund der Wetterlage ins Trockene verlagert werden also hieß es kurzfristig ein Hotel in der näheren Umgebung (via HRS) buchen um kurz darauf mit Picknick-Korb bewaffnet in der Rezeption aufzutauchen (welche schnell gefunden war). Das Personal hingegen fand es auch nach ¼h noch immer nicht der Mühe wert, die neuen Gäste zu begrüssen aber zumindest lag der Schlüssel schon auf dem Tresen (anhand des Meldescheins war ersichtlich, dass dieser für jemand anders gedacht ist). Zum Glück fand dann doch eine Dame den Weg aus der Küche um mitzuteilen, dass nur mehr Suiten frei wären. Mein Hinweis, dass vor kurzem über HRS das letzte Doppelzimmer gebucht wurde (am Handy vorgezeigt) und vielleicht die Bestätigung noch etwas auf sich warten ließ, schulterzuckend wahrgenommen. Als ich das Hotel wieder verlassen wollte, mit einem geringen Aufpreis für die Suite zum Bleiben bewogen und auf (sofortige) Zahlung mittels Kreditkarte gedrängt (Diners Club funktioniert nicht, Master Card schon). Der Willkommens-Gruß bestand darin, mehrmals darauf hinzuweisen, dass nicht geraucht werden darf und bei Verstoß €300,- fällig werden. Bis zum Stiegenhaus fand die Begleitung statt und den 3. Stock (kein Lift) erklommen, anfänglich über die geringe Größe der Suite gewundert; angesichts der Uhrzeit und dass der Sachverhalt sicher beim Frühstück geklärt werden kann, es dabei belassen um morgens zu erfahren, dass es sich um eine Verwechslung handelt. Bei der ukrainischen Studentin (bemühte sich um das Frühstück) deponiert, dass ich dann aber bitte auch nur den ursprünglich gebuchten Tarif bezahlen würde. Als Antwort auf meine Frage wann Check-Out sei, 11:00 erhalten (HRS führt 12:00 an) sodass genügend Zeit für die wichtigste Mahlzeit des Tages angenommen werden konnte: Kakao ist über Umwege (Cappucino aus der Kaffemaschine lässt als erstes heiße Milch ersprudeln, danach muß schnell eine andere Tasse das pure Koffeein auffangen) zu erhalten, Pfeffer leider überhaupt nicht. In der Zimmer-Minibar findet auch nur ein Teil des Sortiments (laut Preisliste) Platz aber so konnte wenigstens die mitgebrachte Weinflasche gekühlt werden. Die Nacht blieb heiß, weil der Ventilator zu laut ist und das Fenster soll nur offen lassen, wer zum Munterwerden Straßenlärm dem Wecker vorzieht. Telefonisch (bitte um Geduld, es kann schon mal etwas dauern bis abgehoben wird) gebeten, kurz vor Check-Out angerufen zu werden um im selben Moment zu erfahren, dass schon um 10:00 das Zimmer geräumt werden soll (gütigerweise wurde angeboten, doch noch etwas länger bleiben zu können) Schlußendlich doch nicht den vereinbarten Preis gezahlt und daraufhin die Möglichkeit eingeräumt, Stellung zu nehmen wobei angeboten wurde, den Mehrpreis zu überweisen (erst nach Wochen und mehrmaliger Urgenz erhalten)

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