Hotel Casa del Mar

Wir haben das Hotel über Internet direkt gebucht und es hat wunderbar funktioniert. Empfang: die Dame von der Rezeption hat uns durch das Hotel geführt, alles gezeigt und uns zum Zimmer gebracht. Das Hotel hat 34 Zimmer. W-Lan gratis, allerdings funktioniert es zeitweise überhaupt nicht, und wenn, dann relativ langsam. Man braucht viel Geduld und vor allem Zeit. Also Filme ansehen geht gar nicht. Wir haben eine Inselrundfahrt im Hotel gebucht, nur für 2 Personen, und dem Taxifahrer haben wir gesagt, wo er uns überall hinfahren soll. Hat wunderbar funktioniert. Dann haben wir noch eine private Mangroventour (nur 2 Personen) und einen Tag am schönsten Strand von Langkawi verbracht: Tanjung Rhu. Wir waren vom 30.1.-7.2. auf der Insel und es war fast immer blauer Himmel, hie und da ein paar Wolken, es hat nie geregnet und hatte tagsüber immer um die 33 Grad und nachts so um die 28/29 Grad, also man braucht nicht mal eine Weste. Fazit: Familiäre Atmosphäre, da nur 34 Zimmer, freundliches und nettes Personal, Preis/Leistung passt nicht ganz, da das Hotel schon eher veraltet und renovierungsbedürftig ist, Liegenreservieren ein absolutes no go, und der Motorenlärm am Strand ist störend, etwas mehr Auswahl beim Frühstück wär auch nicht schlecht. Was uns sehr gut gefallen hat: Da überwiegend ältere Gäste waren, keine Kinder, kein Lärm, viel Ruhe, Urlaub pur.

Wir hatten eine Casa-Beachfront-Studio-Suite, mit Kingsize bed, direkt am Strand, „Canario“, nicht besonders groß, schon etwas veraltet, etwas verbaut, Kastentüren haben gequietscht, Renovierung wäre mal nicht schlecht. Kleine Mineralwasserflaschen werden im Zimmer bereitgestellt, soviel man möchte. Nespressomaschine, Cafe, Wasserkocher, Tee, Kakao, Kekse, Aschanti, Obstschale, Kühlschrank, sämtliche Video- u. Abspielgeräte alles vorhanden. Am letzten Tag eine Flasche Rotwein als Geschenk erhalten, fanden wir echt nett.

Frühstück: Frugal, nicht wirklich viel Auswahl, man kann von der Speisekarte verschiedene Eier-Speisen bestellen, auch asiatische Gerichte, welche man dann frisch zubereitet serviert bekommt. Obst wird je nach Wunsch frisch aufgeschnitten, an Käse und Schinken gab es nur wenig, bei Kuchen noch weniger, Fruchtjoghurt nicht vorhanden. Abendessen im hoteleigenen Restaurant am Strand „ La Sal at Casa del Mar“ ist ein Muss. Die Hotelbar bietet eine reichliche Auswahl an guten Cocktails. Der Caipirinha ist besonders zu empfehlen. Einmal gab es an der Bar einen sogenannten Kennenlernabend, mit Sekt und Bier soviel man wollte. Fanden wir sehr nett, man kommt mit so einigen Hotelgästen zum plaudern, auch wenn es sprachlich nicht so gut funktioniert.

Das gesamte Personal ist freundlich, nett, zuvorkommend, immer lächelnd, besonders erwähnen möchten wir Miss Kilah vom Service.

Privattransfer vom Flughafen zum Hotel wurde vom Hotel durchgeführt, Dauer ca 10 Minuten. Sobald man aus dem Hotel geht, befindet man sich auf der Hauptstraße mit unzähligen Lokalen, Geschäften, Wechselstuben. Gleich schräg vis a vis vom Hotel befindet sich ein kleiner Supermarkt. Abendessen am Strand: Es gibt einige Lokale, die wir auch besucht haben, siehe meine nachfolgenden Beiträge, das aller urigste ist das erste links, heißt Pitstop, man sitzt auf Plastikstühlen im Sand, sehr einfach, aber gut, dort haben wir am aller preiswertesten gegessen. Die Lokale im Dorf sind allerdings die besseren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand: Es werden frühmorgens von allen Gästen, in unserer Zeit hauptsächlich Australier, die Liegen reserviert und man kann sich dann wirklich nur mehr die 2 nehmen, die übrig geblieben sind. Es dürfte pro Gast nur 1 Liege vorhanden sein, und zwar entweder am Strand oder beim Pool. Was uns auch ziemlich verwirrt hat, dass am Strand ständiger Auto-, Traktor-, Kleinlastwagen- u. Motorradverkehr herrscht. Sowas haben wir noch nirgendwo erlebt. Es werden von einer Seite auf die andere Jetskis transportiert, die dann zum Glück während unseres Aufenthaltes nur wenig genutzt wurden. Das Hotel hat die gesamte Strandlänge mit Bojen eingegrenzt, sodass diese Jetskis und Bananaboote relativ weit draußen fahren und der Lärm nur wenig bis gar nicht stört. Dann fährt auch noch der hoteleigene Jeep umher, um den Strand zu rechen, man wird richtiggehend eingestaubt. Das alles wird am Vormittag erledigt, wenn alle Gäste schon am Strand liegen. Das könnte etwas früher oder abends erledigt werden, wenn niemand am Strand liegt. Laub gerecht wurde auch am Vormittag, das war störend. Die Liegen haben eine Auflage, die über Nacht immer zugedeckt werden. Es wurde einmal eine Liege von einem Vogel stark verschmutzt, vom Personal immer wieder zugedeckt, aber weder geputzt noch der Überzug abgezogen. Das war schon sehr seltsam, weil sich niemand auf diese Liege legen konnte. Man bekommt täglich Eiswasser serviert, Mangoeis, und kleine Obstspießchen. Das fanden wir sehr nett. Joggen am Strand sehr gut möglich, da er relativ eben und hart und der Sand festgefahren ist. Im Meer kann man uneingeschränkt baden und schwimmen, jedoch bei Ebbe, die sehr stark ist, muss man schon weit gehen, bis man zum Wasser kommt und dann ist es auch recht seicht. Das hat uns aber nicht gestört. Wir haben bei unserem Aufenthalt (30.1.-7.2.15) keine Quallen gehabt und waren oft und ausschließlich im Meer. Wir haben auch nicht gesehen, dass jemand eine Begegnung mit einer Qualle gehabt hätte. Es gibt viele kleine Muscheln und der Sand ist wie Puderzucker.