Hotel Coche Paradise Resort

Das Hotel verfügt über eine schöne Anlage mit vielen Palmen, Papageien,Eidechsen und zwei Poolanlagen. Die Grünbereiche wurden in den gesamten 2 Wochen immer gepflegt. Der Pool war nur einmal dreckig nach einem schlimmen Unwetter. Unser Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und es gab jeden Tag frische Handtücher und ein Flasche Wasser. Das Publikum war gemischt, jedoch hauptsächlich Einheimische (vorallem am Wochenede) Die Sushi-Bar und das Mexikanische-Restaurant waren nicht wirklich vorhanden. Wir hatten mit dem Handy(E-Plus) keine Probleme und konnten damit telefonieren, genauso auch Sms schreiben, aber der Kosten wegen ist es zu empfehlen, von der Rezeption zu telefonieren, da es da viel billiger ist. Hatten für 5 Minuten nach Deutschland zwischen 5-10 Bolivares bezahlt(1-3Euro). Beim Rückflug sollte man sich aber darauf einstellen, das man am Flughafen von Porlamar wirklich von oben bis unten gefilzt wird. Venezuelanische Millitärs nehmen die kompletten Koffer auseinander und zum Teil wird man dann, wegen der strengen Drogenkontrollen, zum röntgen geholt. Aber auch das haben wir überlebt :))

Bis auf ein kleines Loch in der Decke, durch das es bei starken Regen reintropfte war das Zimmer absolut zufriedenstellend. Klima, TV , Kühlschrank, Safe war alles da. Man wird halt manchmal von Papageien geweckt, die morgends schon munter in der Gegend rumflogen und uns weckten :)

Das Esssen war eigentlich sehr gut. Rumpfsteak, frische Garnellen , Hühnchen , Fisch , Reis , Gemüse ..... !!! Nach 8-9 Tagen war dann halt die Abwechslung weg, aber mann bleibt ja nicht ewig.

Der Service war eigentlich sehr zufrieden stellend. wir hatten Probleme mit unserem TV, nach einem Gespräch mit der Rezeption, war 5 Minuten später ein Techniker vor ort und hat den Fehler behoben. Die Verständigung lief wunderbar, 80 % sprachen Englisch.

Man muss sich im Klaren sein das dieses Hotel auf der Isla Coche liegt und man dort kaum Möglichkeiten hat. Das Hotel ist zum entspannen gedacht nicht zum Shoppen. Das Hotel liegt direkt am hoteleigenen Strand der oft gereinigt wurde. San Pedro ist das nahe liegende Fischerdorf in dem es nichts gibt. Der Weg vom Flughafen bis ins Hotel ist sehr abenteuerlich. Wir wurden spät abends an einem Strand abgesetzt und sollten uns den Weg zum "Hafen" über den Strand selbst suchen. Nachdem wir unsere Koffer im dunkeln über den Strand schleppten sahen wir nach einer Zeit einen kleinen Holzsteg. Dort war auch ein Boot, nach ein paar Minuten Gelabber saßen wir dann auch drin. Die Fahrt war landestypisch, d. h. planlos ohne Licht ins Dunkle und nach einer Irrfahrt kamen wir letzendlich halbtrocken an. Zu empfehlen ist eine Bootsfahrt mit einem Engländer, der am Strand anzutreffen ist. Er heißt Bob oder Rob. Er hat uns einen tollen Schnorcheltripp mit Geschichtstunde bereitet. Mit den Einheimischen wollten wir keinen Ausflug machen, wir wurden mehrfach gewarnt, das die Touren nicht so ausgiebig sind und unser Gepäck nicht wirklich sicher ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sonnenschirme und Liegen am Pool sowie am Strand waren ausreichend vorhanden. Man konnte jeden Tag neue Handtücher für Pool oder Strand bekommen. Was wir nicht empfehlen können, obwohl wir es nach Abraten unserer Reiseleitung nicht getan haben, ist das schwimmen mit Delfinen, was in einem Aquapark auf der Isla Mageritha. Viel zu teuer und man ist da zum Teil mit 17 Leuten in einem kleinem Becken und kann die Delfine gerade mal anfassen und das war es.