- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist eine Bungalowanlage, die einerseits direkt an den feinsandigen Strand angrenzt; andererseits fast nahtlos in den Dschungel übergeht. Am Stand selbst bzw. in Strandnähe befinden sich einzelne Bungalows mit AC, allerdings ohne Fernsehen. Im "Dschungelbereich" handelt es sich um einstöckige Gebäude mit zwei oder mehr Zimmern; diese besitzen aber alle eine eigene Terrasse mit Poolblick. Alle Gebäude sind sehr gepflegt und sauber. Frühstück ist inbegriffen; ansonsten speist man (sehr gut, wenngleich für thailändische Verhältnisse etwas teuer) a-la-carte. Abends wird fast jeden Tag ein anderes Themen-Buffet angeboten. Kinder sind sehr gern gesehen, die Angestellten sind geradezu vernarrt in Kinder. Im Hotel steigt eigentlich alles zwischen 25 und 70 Jahren ab; es handelt sich um internationales Publikum. Dieses Hotel ist nichts für Nachtschwärmer. Auch sog. Bumsbomberpassagiere werden da nicht glücklich (und sollten bitte auch dieses tolle Hotel nicht mit ihrer Anwesenheit "beehren"). Handy funktioniert. Am besten reist man ab Mitte November; wir hatten die ersten Tage viel Regen, was aber auch ein Erlebnis war. Eine voll ausgestattete Reiseapotheke ist von Vorteil, da es sich um eine einsame Insel handelt. Wie fast überall in Südthailand sind Buchungen als Pauschalreise nicht zu empfehlen; lieber nur den Flug buchen und den Rest über die Web-Site des Hotels abwickeln. Auch wenn es bedeckt ist; die UV-Strahlung darf nicht unterschätzt werden. Ausreichend Filmmaterial mitnehmen, insbesondere, wenn man Unterwasseraufnahmen machen will. Ansonsten gilt auch für diese Destination: "No Problem; sit down and relax.". Wir werden wieder dahin gehen, sobald als möglich
Größe: ca. 20 qm incl. Badezimmer, Sauberkeit: gut, Alter: wahrscheinlich nicht älter als 5 Jahre, Zustand: gut, Möblierung: einfach und zweckmäßig, AC, welche gut funktionierte, kein TV, schöne "Terrasse" mit Tisch und Stühlen, Betten: OK, Badezimmer: Dusche und Waschbecken; Sauberkeit OK. Wir hatten einen Beach-Bungalow gemietet. Einziges Kuriosum war, daß zwischen 14 Uhr und 18 Uhr die Elektrizität fehlte, aber was solls; man ist ja eh zu dieser Zeit am Strand.
Es gibt ein Restaurant und eine Bar im Hotel; alles ist offen und luftig. An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Die Speisen sind vorwiegend landestypisch, allerdings werden auch europäische Speisen serviert (Eigentlich ein Fauxpas, denn erstens sind die landestypischen Speisen preiswerter und wer auch in Thailand auf sein Wiener Schnitzel nicht verzichten will, ist sicher am Patong-Beach besser aufgehoben, ganz abgesehen davon, dass für Wiener Schnitzel eine Reise nach Phuket nun wirklich nicht notwendig ist. Empfehlenswert ist das Seafood-Buffet, welches an einigen Abenden angeboten wird; frisches Meeresgetier aller Variationen, soviel man will und das für ca. 12 EUR; in Deutschland würde man für derartige Qualität sicher das dreifache bezahlen und den Ausblick beim Essen hätte man ebenfalls nicht.). Finger weg vom Meh-Kong-Wishkey; der macht einen bösen Brummschädel. Besser Sengh-Som-Wishkey trinken, da geht auch mal einer mehr.)
Allein für die Freundlichkeit der Leute wären eigentlich 10 Sonnen gerechtfertigt. Deutsch wird nicht gesprochen, aber man bekommt selbst mit unterdurchschnittlichem Schulenglisch immer das, was man haben will. Auch für die Hilfsbereitschaft der Leute wären 10 Sonnen gerechtfertigt (Z. B.: Ich hatte mir einen bösen Sonnenbrand zugezogen und quasi unaufgefordert kam das Massageteam, um mir die Beine mit Tigerbalm einzureiben; das von mir gern gegebene Trinkgeld wurde nur beschämt angenommen.). Beschwerden hatten wir keine vorzubringen. Die Preise für den Shuttle-Service zur Chalong-Pier können wir nicht nennen; wir waren insgesamt neun Nächte auf der Insel und hatten keine Sehnsucht nach Ko Phuket. Die Zimmer wurden täglich gereinigt; der Standard kann allein wegen des feinen Sandes, der überall mit hingeschleppt wird, nicht deutschen Hotels entsprechen, aber wer erwartet das auf einer Robinsoninsel? Naja, und wer beim Check-In vom Personal persönlich die Füße gewaschen bekommt ... ich will da nicht mehr sagen.
Wenn ein Strandbungalow in der ersten Reihe gebucht wird (hatten wir), fällt man de facto aus der Tür heraus direkt ins Meer. Der Dschungel ist bis auf einen Pfad, der zum zweiten Stand führt, nicht begehbar, was schade ist. Es gibt kein Night-Life und bis auf einen Souvenirshop keine Einkaufsmöglichkeiten, was aber für Ruhesuchende genau das Richtige ist. Die Transferzeit vom Flughafen Phuket incl. der aufregenden Speedboat-Fahrt dauert je nach Verkehr auf Phuket selbst zwischen 1, 5 und 2, 5 Stunden. Empfehlenswert ist es, den Transfer direkt über das Hotel zu buchen, kostet 1. 200 Baht, was derzeit ca. 25 EUR entspricht. Die Ausflugsmöglichkeiten sind beschränkt; sehr schön und preiswert ist eine Longtail-Boat-Fahrt in den Sonnenuntergang (2 Stunden etwa) für 800 Baht pro Boot, was weniger als 20 EUR sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel selbst verfügt außer einem (sauberen) Pool über keine Sportangebote, sieht man von Kajaks ab und einem Billardtisch ab; jedoch sind im benachbarten Bereich - Koh Hae wird jeden Tag von Tagesausflüglern angefahren - Möglichkeiten wie Para-Sailing, Banana-Boat, Tauchtouren etc. direkt buchbar. Preise kennen wir nicht, da das Beste an Koh Hae die Schnorchelmöglichkeiten sind und wir entsprechend nur im "Aquarium" unterwegs waren. Liegestühle sind kostenlos am Strand verfügbar. Strand ist vorzüglich, weil feinsandig und weiß. Wasser ist sensationell (Badewannentemperatur) und sehr klar. Sonnenschirme benötigt man nicht, da die bis ans Wasser reichenden Bäume/Palmen guten Schutz bieten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan U. |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |