- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Ob es einem im Urlaub gut oder weniger gut gefällt, hängt im wesentlichen auch von den Wetterbedingungen ab. In diesem Fall hat die Sonne richtig mitgespielt. Also alles gut! Um es ebenfalls voweg zu nehmen (und ohne die bedeutende Rolle der männlichen Mitglieder der Familie Kometer zu übersehen): Das mit 15 Zimmern kleine familiengeführte Hotel in St. Antons Teilort St. Jakob "lebt" von zwei Damen. Zum einen von der Chefin, die ihr Reich in der Küche hat und die Gäste auf ihre Weise geradezu verwöhnt, und von Tochter Barbara, die mit ihrem Vater und einem ihrer Brüder den Hotelbetrieb umsichtig managt. Die im alpenländischen Stil gehaltenen Gasträume und die geräumigen Zimmer mit freiem Blick auf die Verwall-Berge haben etwas heimeliges, und wenn die freundlichen und hübschen Damen im Service ihre Dirndl ausführen, weiss man sich eben "in den Bergen". Wichtige "Zutaten" des Hotel-Angebots sind die Parkplätze und die Haltestelle des Dorfbusses vor dem Haus. Check-in und Check-out dauern dank guter Planung und Vorarbeit Minuten. Für die Wanderfreudigen gibt es morgens nach dem reichhaltigen Frühstück eine Flasche Wasser für den Rucksack und einen Apfel und abends auf der schönen Terrasse ein gutes Pils vom Fass. Und dann natürlich die Kreationen der Chefin zum Abendessen. Halbpension (mit in der Regel vier Gängen) ist zu empfehlen, gute (allerdings nicht gerade billige) Weine gibt es auch. Einige Worte zu den Wandermöglichkeiten: St. Anton ist vor allem ein Skiparadies. Auf den von hochmodernen Seilbahnen bedienten Gipfeln wie Valuga, Galzig, Gampen und Kapall fehlen Rundwanderwege. Für den "normalen" Bergwanderer bieten sich allerdings lohnende Alternativen an: Der Verwall-Stausee etwa mit dem leichten Weg zur Konstanzer Hütte, die Rosannaschlucht, der Alpenrosenweg oder ganz einfach der Jakobusweg, der gleich hinter dem Sonnbichl seinen Anfang nimmt. Es muss also nicht immer gekraxelt sein. Einschränkungen, die vielleicht nicht jedem passen, Stressgeplagten aber wohl: Kinder werden erst ab dem 14. Lebensjahr aufgenommen, Tiere überhaupt nicht, Rauchen im Haus ist nicht erlaubt. Und körperlich Behinderte müssen im Haus und in den Bergen sowieso mit Problemen rechnen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2015 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinrich |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 13 |